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Vorgarten

Ich konnte nicht anders,ich musste mich auf den Weg machen und endlich den jenigen in die Augen schauen der für den Tod meiner Mutter schuldig war. Es war mir egal das es übernatürliche Wesen waren,nur wie sollte ich weiter rum sitzen mit dem Wissen das der Mörder hier in der Stadt war ohne ihm auch nur einmal das klar zu machen was er mir angetan hat. Nur einmal wollte ich es,es war mir egal das ich dabei mein Leben riskierte. Das tat ich doch schon als ich mich dazu entschloss Miami zu verlassen und in ein Nest voller Vampire zu tappen. Wenn ich doch niemals hierher gefahren wäre,wenn ich doch lieber auf meinen Vater gehört hätte. Doch dann zeigten sich mir auch schon die Gründe,die es wiederlegten und mir sagen das es viel besser war,das ebend nicht so war. Das,ich mich dazu entschloss nach Mystic Falls zu kommen war eine sehr gute Entscheidung,jetzt konnte ich mein Leben endlich auf einen Fundament aufbauen der nicht nur aus Lügen bestand. Mein ganzes Leben wurde ich belogen,einer Krankheit beschuldigt die ich nicht mal hatte nur um mir ohne jedes Problem Eisenkraut zu verabreichen. Ich hätte es ahnen müssen,das an der ganzen Sache etwas faul war,doch das tat ich nicht. Die ganzen jahre über,wurde ich belogen was den Tod meiner Mutter betraf und jetzt? Jetzt kam alles aufeinmal raus,ich hatte ja keine Ahnung das es nicht mal die ganze Wahrheit war denn nicht nur Vampire existierten sondern auch noch andere Übernatürliche Wesen. Nur war ich was das betraf noch vollkommen unwissend,es war wirklich als befände ich mich mitten in einen überaus schlechten Horrorfilm der kein Ende nehmen wollte.
Ziellos streifte ich durch die Gegend der Stadt,auf der Suche nach Anhalspunkten. Eigentlich erhoffte ich mir das Anwesen zu finden als eine einfachere Aufgabe. Weniger kompliziert,doch dem war nicht so. Im Gegenteil,es kannten kaum Mensch einen Herrn namens Klaus,selbst wenn ich ihnen eine Beschreibung lieferte konnten sie mir nicht einmal eine Antwort geben. Vielleicht sollte es ebend doch nicht sein,Alaric hatte vermutlich doch recht ich sollte mich aus dieser Angelegenheit raushalten. Als ich dann so auf der Straße stehen blieb und gerade umdrehen wollte,erkannte ich auf der Bank am Rande eines kleinen Parks einen Mann sitzen. Es war der Barkeeper von der Nacht in der ich Klaus begegnete und Ric meinte sein Bruder Elijah war derjenige den ich suchte. Sofort ging ich auf den Mann zu und auch er erkannte mich,ehe ich etwas sagen konnte. "Sie,erinnern sich?",lächelte ich freundlich und schon kam das übliche,jemanden wie sie kann man nicht vergessen. Eine nervtötende Sache,aber ich blieb dennoch höflich,er hatte vermutlich das was ich brauchte und das war ebend die Information mit den Aufenthaltsort der Familie von diesen Klaus. "Also,eigentlich habe ich da eine Frage...Dieser Kerl,Klaus haben sie ihn genannt. Sie kennen ihn oder? Wissen sie vielleicht auch wo er lebt?",ich hoffte inständig das er die Antwort auf dieser Frage wusste und mir sagen würde das die Suche endlich mal ein Ende hat. Sein Blick wirkte leicht fragend,als wenn er nicht wüsste wieso ich diese Information haben wollte. "Also?" Nun grinste er leicht und erhob sich,ich machte dabei einen Schritt zurück wollte er mir nun den Weg sagen oder nicht? Dann packte er mich an den Schuld.."Was soll da-" Doch ehe ich auch nur aussprechen konnte,drehte er mich um und ich blickte auf ein riesen großes Anwesen,welches mir gerade noch garnicht richtig aufgefallen war. "Aber..aber..",er lachte leise und fuhr sich mit einer Hand durch seine Haare. "Danke",lächelte ich ihn freundlich an und nachdem wir uns auch verabschiedeten,lief ich wieder auf die andere Straßenseite zurück,direkt auf das Große Anwesen zu.
Es sah wirklich wunderschön aus,der Vorgarten war nur so von traumhaften Blumen übersäht wie sollte man da jemals auf die Vermutung kommen das hier ein Mörder leben würde?Doch langsam desto näher ich der Großen Türe kam wurde ich auch nervöser. Bis gerade ebend war ich noch fest entschlossen gewesen,jetzt aber schwank diese Entschlossenheit. Kurz blieb ich sogar stehen und wollte umdrehen,doch nein ich würde es nun durchziehen. Manipulation würde bei mir nicht klappen,soweit Ric es mir erzählte immerhin nahm ich mein Leben lang schon jeden Tag Eisenkraut zu mir. Aber wenn ich mich an Rics Worte erinnerte,Menschenleben waren ihnen nichts wert von daher würden sie sich sicherlich nicht die Mühe machen. Fast ein Selbtmord war es was ich gerade tat,doch das war es mir wert. Nun stand ich direkt vor der großen Holztüre,die mir eintritt gewähren würde,wenn sich jemand den in dieser Villa aufhielt. Sobald ich klopfen würde,wäre es vorbei und es gäbe kein Weg zurück,das wollte ich auch nicht. Also versuchte ich die nervösität zu überspielen,atmete tief durch und hob meine Hand um den riesen großen Klopfer der Türe zu betätigen. In Gedanken entschuldigte ich mich nochmal bei Ric,als ich dann auch schon zwei mal klopfte und hoffte das jemand öffnete.

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