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Damon hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Er hatte die gesamte Gruppe manipuliert und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg auf den Friedhof. Jess war nicht von Damons Seite gewichen und da sie - dank der Geschwindigkeit - vor den Jugendlichen da waren, war genügend Zeit einen geeigneten Ort zu finden. Einer der Jugendlichen brachte eine CD Anlage mit. Dafür hatte Jessy noch gesorgt, bevor sie losgegangen waren. Damon und Jess hatten für den Alkohol gesorgt, den sie im Grill hatten mitgehen lassen. Während Jess den Barkeeper mit Flirtereien beschäftigt hatte, hatte Damon den Alkohol gestohlen. Sie waren schon jetzt ein gutes Team.
"So .. was brauchen wir noch. Hey Schlappschwanz, komm Mal her"
Einer der Jugendlichen der es sich gerade gemütlich machen wollte, wurde von Jess gerufen, ehe sie ihm ein Feuerzeug in die Hand drückte.
"Du machst ein Feuer. Verbrenn am besten noch einen Teil deiner Kleidung .. was darunter liegt sieht schärfer aus .."
Natürlich wäre es ihr noch lieber gewesen, Damon wäre die Person die sich auszog, doch man konnte nicht alles haben und selbst für jemanden wie Jessica wäre das zu Beginn noch sehr aufdringlich. Sie wollte sich mit Damon amüsieren - doch alles hatte seine Zeit. Die Musik lief, die Drogen hatte sie dem Schwächling abgeknöpft und Damon gereicht und auch der Alkohol stand bereit. Die Party konnte beginnen.
"Guuut .. womit fangen wir an?"
Jess warf einen Blick in die Runde der Anwesenden Menschen und packte eines der Mädchen kurzerhand bei den Haaren. Mit einem Messer fuhr sie der Blondine leicht über die Kehle, sodass dass Blut hinunter lief.
"Siehst du den Kerl dort? Er will dich .. er will dein Blut. Er ist böse und du solltest Angst vor ihm haben. Er wird dich leiden lassen. Dir Schmerzen zufügen .. du solltest besser um dein Leben rennen."
Doch weit würde sie ohnehin nicht kommen. Völlig verängstigt blickte der Mensch in Damons Augen, ehe sie loslief. Verwirrt. Ziellos. Nicht wissend wo sie war oder wohin sie sollte.
"Ich liebe es Menschen Angst zu machen und sie leiden zu sehen. Das Adrenalin lässt das Ganze Blut nur noch besser schmecken. Gern geschehen mein Hübscher. Dafür schuldest du mir etwas ..."
Grinsend spielte sie mit der Klinge in ihrer Hand. Damons Anblick machte es ihr unmöglich ihn auf Dauer nicht mehr anzusehen.


Das lief ja alles wirklich perfekt. Der Vampir und seine Begleitung kamen vor allen anderem am Friedhof an und suchten sich die perfeke Stelle. Damon bereiete alles vor und nach und nach kamen ihre Opfer an. Das würde heute ein Festmahl werden. Dessen war er sich gewiss. Die Jugendlichen fingen an zu trinken ihre Drogen zu nehmen und Spaß zu haben. Sie ließen sich komplett gehen. So wie die Vampire es ihnen befohlen hatten. Ganz nach seinem Geschmack. Insgesamt waren sechzehn Jugendliche da. Für jeden acht Stück und keiner würde sich gegen etwas werden. Aber auch dies würde auf längere Zeit langweilig werden. Gut das Jessica da einige Ideen parat hatte.
während sie einem Jungen befahl ein Feuer zu machen ging er zu den Mädchen und nahm sich eine beiseite. Er flusterte ihr Wörter der Liebkosungen ins Ohr ehe er sie literweise austrank und ihr Leiden mit einem Genickbruch beendete. Danach warf er sie in das entzündete Feuer und kippte noch einen Kanister Benzin hinzu. »Besser als jegliche Duftkerzen.«
Schließlich drehte er sich wieder zu seiner Partnerin um und leckte sich das blut von den Lippen ab. Er sah zu wie sie jemanden auf ihn anstachelte und diese Person dann schreiend davon lief. »Ich gebe ihr einmal etwas Vorsprung« Derweil drehte er sich zu einem Kerl um winkte ihn heran und sprach mit geweiteten Augen »Mach dich an diese Frau heran. Du stehst auf sie und willst alles mit ihr tun.« Mit einem an Jess gewandten Zwinkern sagte er»Ich such dann mal meine Barbie.«
Keine Minute später zeriss ein ohrenbetäubender Schrei die Nacht.


Lachend sah Jessica dabei zu, wie Damon einer Frau das Blut aussaugte und sie danach achtlos ins Feuer warf und anzündete. Es roch merkwürdig - für einen Menschen - doch für Vampire hatte es einen viel intensiveren Geruch. Einen anderen, jedoch nicht schlechten. Kopfschüttelnd betrachtete sie Damon wie er der Frau die im Wald verschwand, beinahe Gelangweilt wirkend hinter her sah. Er ließ ihr einen Vorsprung und selbst wenn er ihr eine Stunde gelassen hätte, wäre es ihm gelungen sie zu finden und umzubringen. Der Geruch ihres Blutes verteilte sich im gesamten Wald. Es war nicht schwer sie zu finden.
"Hey Puppe. Du siehst scharf aus .. ich will dich .."
Die Anmachen des Fremden ließen zu wünschen übrig und konnten Jess nur ein müdes Lächeln und eine hochgezogene Augenbraue abgewinnen. Der Kerl spielte ganz gewiss nicht in ihrer Liga. Damon wäre da schon eher ihr Fall. Mit Menschen zu schlafen war oftmals einfach zu .. langweilig. Es fehlte das Feuer, die Power .. die Action. Jess bevorzugte absolut keinen netten, harmlosen Sex. Sie war eher die wildere und manchmal dominierte sie auch, wobei sie das eher den Männern überließ. Zumindest im Schlafzimmer.
"Oh bitte .. "
Kurzerhand brach sie dem Kerl der sie anflirtete die Hand und dieser schrie wohl gleichzeitig mit der jungen Frau die Damon mittlerweile und locker eingeholt hatte. Während er sich am Blut der verwirrten im Dickicht labte, machte Jess es ihm bei dem Kerl gleich. Gierig bohrte sie ihre Zähne in seine Halsschlagader und genoss Tropfen für Tropfen der ihre Kehle hinabfloss. Der Geschmack von Drogen die in seiner Blutbahn mitflossen, schmeckte sie auf der Zunge und zwang sie kurz die Augen zu schließen. Sie hatte schon lange nicht mehr gekifft.
"Leg dich dort hin und komm erst wieder wenn ich es dir sage"
Mit einem gezielten Tritt brachte sie ihn zu Fall und brach ihm somit noch das Bein aus dem der Knochen heraussprang.(Nichts für Kinder was Jess hier anstellt xD) Grinsend leckte sie sich über die Lippen und als sie hörte das Damon bereits auf dem Rückweg war, brachte sie einen der Jugendlichen dazu, ihr einen Joint zu drehen.
"Danke Schätzchen .."
Sie packte ihn bei den Haaren, zerrte ihn zum Feuer und hielt seine Hand in die lodernden Flammen, ehe sie anfing zu lachen.
"Gott solchen Spaß hatte ich schon lange nicht mehr."
Besonders mit Kerlen bevorzugte sie diese Art von Spaß. Sie ließ an ihnen all die Gemeinheiten aus, die ihr Vater ihrer Schwester und ihr damals angetan hatten. Oh .. wie sehr sie ihren eigenen Vater damals doch gequält hatte. Ihm die Gliedmaßen abgetrennt und von seinem Blut getrunken. Jess konnte grausam sein, wenn sie es denn wollte. Ob Damon DAMIT wirklich fertig werden würde?
"Da bist du ja wieder. Du hast ausgerechnet den mit dem kleinsten Geschlecht manipuliert. Obwohl ich denke, die haben alle nur eine große Klappe und nichts in der Hose"
Grinsend zog Jess an dem Joint und bließ den Rauch in die Luft.
"Ich bevorzuge außerdem eher Mistkerle. Böse Jungs. So wie dich .."
Zwinkernd reichte sie dem gutaussehenden Vampir die Droge, ehe sie einen Blick auf die verbrennende Leiche warf.


Damon lief dem Mädchen durch den Wald nach. Er machte sich einen Spaß ihr Angst einzujagen. Er war ein Killer. Folgte ihr durch die Nacht. Seine Gier nach Blut war noch lange nicht gestillt. Als er sie eingefangen hatte machte er kurzen Prozess. Einen Moment ließ er ihr dem Tod ins Gesicht zu blicken. Keinen Augenblick später bohrte er ihr seine Zähne in die Kehle. Tropfen für Tropfen Blut sog er ihr aus dem warten Körper. Bis sie irgendwann bewusstlos vor ihm zusammen fiel. Die Leiche packte er am Kopf und warf sie über die Schulter. Wie wäre es eigentlich wenn er sich ein kleines Andenken nahm. Für jeden Mord ab jetzt. Mal sehen wie viel in einhundert Jahren zusammen gekommen war. Damon riss ihr einen manikurten Finger aus und betrachtete ihn ihn im Mondschein. Eine Knochenkette würde ihm sicher gut stehen. Als er zum Lagerfeuer zurück kam warf er die Tote ins Feuer und roch den Qualm. Solche Zigaretten wären perfekt für Vampire. Sicher eine tolle Erfindung.
»Wer will die nächste sein?«
Zwei Mädchen kamen prompt zu ihm. Tanzten ihn an und er manipulierte sie. »Ihr werdet euch jetzt tot schlagen. Die die gewinnt darf meine Mahlzeit sein. Die andere wird ins Feuer geworfen.«
Eine Weile betrachtete er das Spektakel doch nach einer Minute war klar das das noch länger dauern würde und so wandte er sich Jessica zu. »Habe ich das? Ich hoffe der nächste Versuch wird besser.« Sogleich winkte er zwei Kerle zu sich und befahl ihnen es sofort miteinander zu treiben. An Ort und Stelle. »Sicher stehst du darauf wenn Schwule Sex haben.«
Sein Blick wanderte zu den beiden Mädchen. Die eine blutete schon stark und bei der anderen hing der Arm aus dem Gelenk und ein Knochen stach aus der Haut. »Du stehst auf böse Jungs? Wie mich,? Vielleicht sollten wir dann einmal heraus finden was ich von dir halte?«


Jessica legte den Kopf schief und betrachtete das Spektakel um sie herum. Frauen die sich halbtot prügelten, Kerle die Brokeback Mountain spielten - was Jessica nicht besonders zusagte - und der Geruch von verbrannten Leichen. Allmählich machten sich die Drogen in Jessicas Blutkreislauf bemerkbar und sie fühlte sich ziemlich .. high. Ein Grinsen huschte auf ihre Lippen als sie das Krachen von Knochen hörte. Die Mädchen machten sich ganz schön fertig und rissen sich einige Hautfetzen vom Körper. Ein Knurren drang aus ihrer Kehle und sie fuhr dem einen Mädchen mit den Fingern über die blutige Schulter. Genüsslich leckte sie sich das Blut von den Fingern, ehe sie ihre Zähne in ihre Schultern grub und von ihrem Blut trank. Während sie das tat, schwieg die andere. Jess hatte sie manipuliert und würde sie sogleich weiterkämpfen lassen.
"Hm .. ich bin ziemlich neugierig. Also ja .. lass uns herausfinden was du von mir hältst. Zeigs mir .."
Die Fingernägel von Jessica bohrten sich in das Fleisch der jungen Frau die ohnehin schon sämtliche Knochen und Rippen gebrochen hatten. Sie freute sich und liebte es anderen Schmerzen zuzufügen. Der Schrei der Fremden hallte vermutlich über den gesamten Friedhof und bescherte sogar Jess eine Gänsehaut.
"Gott ich liebe es wenn andere Schmerzen haben."
Ein Funkeln trat in ihre Augen. Mittlerweile haftete das Blut des Menschen an Jessicas Lippen und Fingern. Ein Blutbad wäre durchaus auch eine Idee. Jess würde es das nächste Mal zuhause gleich umsetzen.


Während sich Jessica mit dem einen Mädchen beschäftigte, wurde dem Vampir etwas langweilig und er wollte nicht mehr warten. Und so stürzte er sich auf die andere . Dabei brach sich diese noch mehr Knochen und das Knirschen klang in seinen Ohren wie Musik. Er riss ihr förmlich die Kehle hinaus und schleuderte die Hautfetzen weg. Die Frau versuchte sich zu wehren. Schlug um sich und krazte dem Vampir die Haut vom Fleisch. Mittlerweile war er vollkommen mit dem Blut dieser befleckt welches auch in seine Kleidung einsickerte. Sie erschlaffte schon bald und landete wie ihre Vorgänger ebenso im Feuer. Das Blut klebte an seinem Mund. Lief ihm das Kinn hinunter und da ihm langsam der Spaß an diesem Spiel verging brachte er die restlichen Anwesenden einfach um. Einigen brach er das Genick anderen riss er das Herz heraus. Sie alle brannten schließlich und er widmete sich seiner Brünetten Teufelin.
»Aller Spaß hat ein Ende. Aber darauf folgt immer ein neuer.«
Mit schnellem Schritt war er bei ihr und zog sie an sich. Er bräuchte sich keinerlei Sorgen machen das er sie kaputt machen könnte. Keine seiner Berührungen könnte Knochen brechen und wenn dann würden sie verheilen. Damon beugte sich zu Jessica vor und leckte ihr das Blut von den Lippen.
»Ein leichter Hauch von Heroin...« flusterte er ehe er seine Lippen auf die vollen von seinem Gegenüber legte. Er küsste sie wild leidenschaftlich... solch einen Kuss hatte er lange nicht mehr teilen können. Und sie erwiderte ihn. Voller Hingabe.


Ein wundervoller Abend. Gelungen! In allen Art und Weisen. Schon jetzt wusste sie das sie den Abend wiederholen wollen würde. Jessica sah Damon dabei zu wie er die Frauen und Männer tötete. Sie selbst überließ ihm den Spaß - wenn er sich amüsierte, dann tat sie es auch automatisch. Zufrieden lehnte sie sich gegen einen Baum und verschränkte die Arme der Brust. Leider war dieses Spiel zu Ende, doch so wie es aussah, hatte Damon schon den nächsten Spaß im Petto.
Was er tat, hätte Jess jedoch niemals erwartet. Er kam in Vampirgeschwindigkeit auf sie zu, küsste sie wild und stürmisch und verteilte das Blut in ihren Mündern. Jess erwiederte den stürmischen und innigen Kuss und verkrallte dabei ihre sauberen (:P) Finger in seinem Haar. Mit einem Grinsen ließ sie von ihm ab, blickte in seine hypnotisierenden Augen und drückte ihn kurzerhand an den Baum. Knurrend riss sie ihm das Hemd auf und strich über seine muskulöse Brust.
Verlangende Küsse setzte sie auf seine Lippen, ehe sie das Blut von diesen und seinem Kinn leckte.
"Nun weiß ich was du von mir hältst und was ich von dir halte .. und mich würde interessieren für wie viel Spaß du noch zu haben bist"
Genüsslich leckte sie sich über die Lippen an denen jetzt eine Mischung aus Damons Lippen, dem Heroin und dem Blut der Toten haftete. So könnten die Küsse ruhig immer schmecken. Ihre Fingernägel fuhren über seine Schultern, seinen Hals und seine Brust. Bestimmt war er prüde und würde Jess lediglich so heiß und innig küssen wie gerade. Jess drückte Damon noch immer eisern gegen den Daum. Auch sie ging nicht zimperlich mit ihm um, ebenso wenig wie er mit ihr.


Das Biest knöpfte ihm das Hemd auf. Besser gesagt riss sie es ihm vom Körper und ließ es achtlos am Boden liegen. Damon tastete ihren Körper ab.. spürte jede einzelne Kurve die so viele Männer um den Verstand bringen würden. Er selbst konnte sich in ihrem Anblick vergessen. Wie wohl die Schönheit ausgepackt aussehen würde? In kurzer Jeans und Top stand sie noch da.. zu sehr bekleidet nach seinem Geschmack. Aber das sollte sich ändern.
»Bei mir kennt der Spaß und das Vergnügen keine Grenzen.«
Mit geschickten Griffen zog er ihr die Kleider vom Leib und am liebsten würde er es gleich hier mit ihr treiben. Die Atmosphäre war vielleicht nicht die geeignetste aber sie hatte auch ihre Reize. Langsam begann er damit sanfte Küsse auf ihrem Körper zu verteilen. Mit den Lippen glitt er ihre Lenden hinab und riss ihr mit den Zähnen den Slip weg. Ein Knurren kam aus seiner Kehle. Die Kleine war sein. Noch immer drückte sie ihn gegen den Baum doch ihr würde er sicher nicht die Führung in die Hand legen. Mit einer geschwinden Bewegung drehte der Vampir den Spieß um, presste sie an den Baum und besah sich das ausgepackte Geschenk vor ihm.
»Mir gefällt was ich sehe.«
Damon biss der Brünetten in die Lippe und das Blut des Vampires und der Menschen verband sich. Er drückte sie mit der Hüfte weiter an den Baum. Ihm würde sie nicht entwischen. Jessica würde hier bleiben und so begann er ein Zungenspiel mit ihr, auf das sie zu seinem Erfreunis einging. Nein.. sie würde bleiben. Dessen war er sich vollstens bewusst.


Damit hatte Jessica nicht gerechnet. Sie hatte zwar vermutet das Damon darauf eingehen würde, doch das er sie so schnell auszog, hätte sie nicht erwartet. Ehe sie sich versah stand sie nackt an an einen Baum gepresst. Damon hatte wirklich binnen weniger Sekunden ganze Arbeit geleistet und ihr die Kleidung vom gerissen. Er gefiel ihr immer besser und die Sache erregte sie immer mehr. Grinsend hielt sie hin, ließ sich ausziehen und stemmte die Hände in die Hüften als Damon sagte, was er sah würde ihm gefallen.
"Ich bin mir sicher ich kann gleich das Selbe behaupten .."
Ihre Augen unterliefen und ihre Eckzähne traten hervor, als Damon sie mit der Hüfte gegen den Baum drückte. So leicht würde sie es ihm nicht machen. Sex zwischen einem Menschen und einem Vampir war gefährlich, musste langsam von statten gehen - doch wenn zwei Vampire miteinander schliefen, konnte sich Jessy nie beherrschen. Ehe sich Damon versah, war Jess vor ihm verschwunden. Er war zwar stark, doch sie war es ebenso - jahrelange Übung sie auch er hatte. Sie stand hinter ihm, riss den Gürtel aus seiner Halterung und legte ihn doppelt, sodass sie damit ganz vorsichtig auf ihre Finger schlagen konnte.
"Wer war ein böser Junge?"
Lachend entfuhr ihr gleichzeitig ein Knurren, und als Damon an sich herunter sah, fiel seine Hose zu Boden da sie den Knopf von dieser bereits abgerissen hatte. Lediglich die Shorts fehlten noch. Die Brünette ging vor Damon in die Knie. Ihre Hände strichen seinen Bauch, seine Lenden und seine Beine herab und noch während sie die Shorts von seinen Hüften strich, verwöhnte sie ihn an seinem besten Stück.
Jess liebte es nicht nur mit ihren Opfern zu spielen, sie liebte es auch zu spielen, wenn sie mit einem anderen Vampir schlief. Sie überließ den Männern gerne die Führung, doch diese mussten sie sich erst einmal verdienen.
"Mir gefällt auch was ich sehe. Sehr sehr gut sogar .."
Eine Weile tat sie ihm etwas Gutes, ehe sie sich wieder aufrichtete und erneut ihre Eckzähne hervortraten. Gierig presste sie sich an ihn, während sie einen hungrigen Kuss mit ihm teilte und dabei über seine Brust kratzte, sodass kleine, blutige Strimen zu sehen waren. Jess war alles andere als zärtlich und liebevoll. Im Bett war sie ein Raubtier. Eine Raubkatze ..
"Komm schon .. ist das alles, Damon Schatz? Ich weiß du kannst das besser .."
Die Worte waren herausfordernd an ihn gerichtet. Sie liebte es Männer zu reizen und verrückt zu machen - aber auch von ihnen verrückt gemacht zu werden.


Nun war er aber nicht mehr der Typ der nach einer Nacht mit jemandem ins bet sprang. eigentlich schon.. aber heute nicht. Schließlich wollten er die kleine wieder sehen.
"ich weiß ich kann es besser. aber nicht heute und nicht hier." schnell zog er sich an und blicke der Frau entgegen. "ich melde mich wenn ich das verlangen danach habe. und es wird kommen.!
und schnell verschwand er. nicht das sie ihn noch wütend hinterher lief.
sorry... aber wir hängen ewig und ich wollte jessica nicht Blöcken. aber bald delena! <3


Leise kullerte eine Träne von Lillys Wange. Vor Freude? Vor Trauer? Wohl von beidem etwas. Sie hatte es endlich - nach zwei Jahren geschafft, aus dem Lennox House, weit weg von Mystic Falls, zu fliehen. Sie war unter getaucht, änderte ihren Namen und schaffte sich eine neue Identität. Ihre Geschichte? Alleine durch ihren Vater war sie in der Irrenanstalt gelandet. Er hatte sie eingeliefert nach dem sie ihn angegriffen hatte, dabei war es nur Notwehr gewesen. Nach dem Tod ihrer Mutter, hatte es ihr Stiefvater auf das Erbe der Familie abgesehen. Zu dumm nur, das Lillys Mutter es ihren beiden Töchtern vermacht hatte. Aus Wut hatte ihr Stiefvater versucht, die Mädchen umzubringen, doch war es ihm nur bei einer der Beiden gelungen. Aus Rache an ihrer Schwester, war Lilly versucht gewesen, ihn umzubringen, doch die Polizei war schneller gewesen. Zwei Jahre hatte Lilly in dieser Hölle schmoren müssen, bis jetzt ...
Sie war frei, doch sie war längst nicht mehr das liebe, nette Mädchen, das sie einst gewesen war. Ihr Charakter hatte sich verändert. In der Irrananstalt, um sie herum all die Wahnsinnigen, hatte sich Lilly ihre eigene, kleine Welt geschaffen. Immer dann, wenn ihr Alles zu viel wurde, tauchte sie ab. "Sucker Punch" nannte sie diese Welt, in der sie über alles bestimmte und vor allem - in der sie, um zu überleben, kämpfen musste.
Die Augen geschlossen, erträumte sie sich ihre Welt. Es war ihre Art mit all dem Schmerz und der Trauer, fertig zu werden. Es war ihre Art es ihrem Vater heimzuzahlen, denn war Lilly in ihrer Welt, war sie unberechenbar. Immer kämpfte sie gegen das Böse und immer siegte sie. Zumindest bis jetzt. Ganz zu ihrem Unglück, war sie in einen Vampir verwandelt worden. Lilly hatte Mühe damit, ihren Blutdurst zu kontrollieren.
"Tat oder Wahrheit?"
Die Worte drangen bereits von weitem an Lillys Ohr. Jugendliche hatten sich mit Drogen und Alkohol auf den Friedhof zurück gezogen und trieben dort ihre Spielchen und Liliana war hier, um sich ein wenig Blut zu gönnen. Es war lange her, seit sie das letzte Mal etwas zu sich genommen hatte. Vor ein paar Tagen, war sie aus der Anstalt geflohen und seit dem, brannte sie dieses Brennen in der Kehle beinahe um. Wenn sie diesen Vampir erwischte, der ihr das angetan hatte, würde sie ihn umbringen. Mit grimmigem Gesichtsausdruck schloss Lilly die Augen. Es war soweit. Es war soweit, dass sie - fern von all dem Vampirismus und dem Blutdurst und vor allem den Hass auf ihren Vater, abdriftete und das Leben lebte, über das sie bestimmen konnte.
Ein Lied ertönte in ihrem Kopf. Es war laut, es war wild, und es kündigte den Tod der Teenager an. Ihre Hüften bewegten sich im Takt der Musik in ihrem Kopf, während ihre Augen sich schlossen. Die Hand umfing den Schaft der Klinge ihres Schwertes, welches sie gestohlen hatte und so begann die Reise, in ferne Dimensionen.
Kleine Eisflocken betteten sich auf der Haut der Kriegerin und das Schwert funkelte im Mondschein, als sie es aus der Scheide zog. Es war soweit. Ihr Ziel? Die Menschen zu töten, die sie in die Anstalt zurück bringen wollten. Die Gruppe aus Teenagern bestand aus vier Frauen und einem Mann - in ihrer Welt war dieser Mann ihr Vater. Wie immer war er es Teil ihrer Fantasy und jedes Mal aufs Neue war es eine genugtuung ihn auf grausame Art und Weise zu töten. Mit gezogenem Schwert lief das Mädchen auf die Gruppe zu, welche sich sofort erhob. Die Frauen trugen Spritzen - eigentlich Alkoholflaschen - und der Mann eine Waffe - eigentlich eine Zigarette - in der Hand. Alle kamen sie auf die Blondine zu, welche sich ihnen mutig in den Weg stellte.
"Ich werde nicht wieder zurückgehen! Das könnt ihr vergessen!"
Der einen Frau schlitzte Lilly die Kehle auf, während sie der anderen die Nase brach, kaum das sie mit der Spritze auf sie zurannte. Das tat sie nicht wirklich. All das, geschah lediglich in Lillys Fantasy. Die Realität war eine vollkommen andere. Die Frauen schrien, wollten weglaufen, doch Lilly hielt sie knallhart davon ab und ließ sie immer wieder spüren, wie wütend sie doch war.
Ein Schnitt, und die "Spritze" der Frau fiel zu Boden, da Lilly die Finger von ihrer Hand getrennt hatte. Wie sie dieses scharfe Schwert doch liebte. Der Mond blendete das Mädchen kurz, lenkte sie ab und brachte sie durch den Schlag des Mannes, ihres Vaters wie sie dachte, zu Fall. In Wirklichkeit hielt der Mann sie nur fest und Lilly verletzte sie sich selbst. Eigentlich hatte sie sich ihren Vater bis zum Schluss aufheben wollen, doch so musste er eben gleich dran glauben.
"Ich werde nie vergessen, was du mir angetan hast. Niemals."
Das Schwert bohrte sich durch den Magen ihres 'Vaters' und riss die Gedärme aus ihm heraus, die sich auf dem Boden wirklich gut machten, wie die Blondine fand. Zurück zu den Frauen, die alle einzeln dran glauben mussten und auf qualvolle Art ihren Tod fanden - die eine Mit Gliedmaßen, die andere ohne, die andere mit Kopf und wiederrum eine nur mit der Hälfte ihres Kopfes :D
Zufrieden ließ sie sich auf die Knie sinken, das Schwert fest in den eisigen Boden gerammt. Es war geschafft. Sie musste nicht zurück! Das Lied in ihrem Kopf neigte sich dem Ende, der Tanz den sie vollführte, stoppte und die Augen geöffnet, blickte sie auf ein Massaker der feinsten Art.
Durchgeknallt, wie das junge Mädchen eben war, blickte sie erstaunt zu den Toten. Wunderschöne, ängsliche Mädchen und ein eindeutig zu junger Kerl, als das er den Tod finden sollte. Zu spät ..
"Oh wow ... was für ein Irrer hat das denn getan?! Das ist ja grauenvoll!"
Angewidert blickte sie auf die einzige Leiche, die noch einigermaßen annehmbar aussah, und an dessen Blut sie sich labte. Ein 'anderer' hatte die Arbeit gemacht und sie durfte nun ihren Bauch vollschlagen.

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