......

Mit langsamen Schritten ging Bonnie die Stufen der Verander hinauf.
Es fühlte sich komisch an, einfach so zu tun, als wäre nichts gewesen. Als wäre ihre Mutter... als wäre Abby nie da gewesen.
Das Wort Mutter war immer noch nicht richtig in ihrem Kopf. All die Jahre, die sie ihre Mutter veabscheut hatte, hatten diesen Begriff zu etwas schlechtem und bösen gemacht.
Abby hingegen war jemand, der alles getan hatte, um die, die sie liebt, zu beschützen.
Erneut hatte Bonnie das Gefühl, ihre Gedanken würden sich im Kreis drehen.
Sie blieb stehen und atmete kurz ein, bevor sie leicht lächelte und an die Tür der Fobres klopfte. Sie hatte Caroline wirklich vermisst.

Mina klingelte bei Care sie schrieb ihr eine SMS ich sollte zu ihr kommen nun hier war sie und wartete darauf das sie die tür aufmachte.....
"hihi na wie geht es dir?" begrüßte sie Caroline als sie die Tür öffnete!

Ich hörte die Klingel und keine Sekunde später war ich auch schon an der Tür und Mina stand vor mir.
Ich umarmte sie freundschaftlich."Hey Mina,schön dass du da bist..Ich hätte aber auch kein Nein akzeptiert."
Ich grinste sie an. "Heute stylen wir dich mal so richtig um und wenn ich mit dir fertig bin erkennst du dich selbst nicht wieder" Ich ließ es extra so klingen dass es sich wie ein Versprechen und eine Drohung zugleich anhörte.
"Aber komm erstmal rein"

//beachtet den oberen Beitrag einfach nicht^^

Irgendwann hatte Bonnie beschlossen, zu Care zu gehen. Raus aus dem Haus, dass ihr alleine wieder viel zu leer erschien.
Weg von ihren Gedanken, die sie in der Ruhe beinahe aufzufressen drohten.
Mit den Händen in den Jackentaschen ging sie um die Ecke und sah, wie Caroline gerade die Tür öffnete. Ihr Schritte wurden etwas schneller und automatisch musste sie lächeln.
"Hey ihr beiden... stör ich?"

Ich hatte nicht damit gerechnet dass Bonnie vorbeikommen würde,aber ich freute mich total,denn ich hatte sie länger nicht gesehen und sehr vermisst. "Das ist aber eine schöne Überraschung! Bonnie!" Ich fiel ihr beinahe um den Hals und drückte sie stürmisch. "Nein du störst überhaupt nicht,im Gegenteil du kommst gerade richtig! Ich style heute Mina um und dann machen wir eine Sleepoverparty,aber zu zweit macht das eh ni9cht soviel Spaß,außerdem könnte ich deine Hilfe gebrauchen...Du bist also herzlich eingeladen" Ich strahlte sie an,sie hatte mir wirklich gefehlt.
"Aber jetzt kommt erstmal beide rein"
Ich ging vorraus und die beiden folgten mir in mein Zimmer.

Die wenigen Tage hatte Bonnie seid langem wieder mit einem Lächeln auf den Lippen verbracht.
Immer noch lächelnd trat sie die wenigen Stufen zu Cares Verander hinauf und klingelte. Sie freute sich, sowohl Care, als auch Elena wieder zu sehen.

Mit dem Kleid in einer Folie ausgestattet, betrat sie die Veranda von Care. Sie war ohne Auto hier her gekommen, da sich alle gemeinsam auf den Weg zur Party machen würden. Elena hatte ihre Freunde vermisst. Caroline und Bonnie ganz besonders - ganz zu schweigen von ihrem Bruder, den sie heute nach langem wieder sehen würde. Sie wusste das er wieder hier war, doch gesehen hatten sie sich nicht. Weder Care noch Bonnie noch die anderen die sie ewig nicht mehr gesehen hatten, wussten was Rebekah getan hatte. Elena war nicht länger ein Mensch und die Party würde sich als Herausforderung zeigen. Ob sie dem Duft, den Herzschlägen und den ganzen Geräuschen standhalten könnte? Vermutlich. Sie hatte ja hoffentlich Nathaniel, der wusste wie man Elena ablenken konnte. Der sie nach kurzer Zeit bereits kannte.

Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht als sie Bonnie sah. Zögernd lief sie auf sie zu. Würde sie ihre Freundin jetzt umarmen, wüsste sie als Hexe was Elena nun war. Sie wagte es, und schloss Bonnie in die Arme.

"Ich werde alles erklären ..."

Sagte sie nur leise ...

Als ich die Türklingel läuten hörte war ich gerade aus der Dusche gestiegen,in Vampirgeschwindigkeit zog ich mir schnell etwas über,wickelte mir ein Handtuch um die Haare und machte mich voller Vorfreude auf den Weg nach unten.
Es war eindeutig zu lange her dass wir zu dritt etwas unternommen hatten,ich hatte meine Freundinnen vermisst,doch heute Abend würden wir endlich wieder gemeinsam unseren Spaß haben.
Lächelnd riss ich die Tür auf,ich regstrierte kurz dass die beiden zu selben Zeit gekommen waren,dann fiel ich ihnen auch schon übermütig wie ich nun mal war um den Hals und umarmte sie stürmisch. "Bonnie,Elena! Schön euch zu sehen,kommt rein." Sie schienen sich noch einen Moment von meiner überschwänglichen Begrüßung erholen zu müssen,ehe ich sie an mir vorbei durch die Türe ins innere des Hauses bugsierte.Verspätet fiel mir auf das etwas mit Elena nicht stimmte..Ihr Geruch war anders und...Nein das konnte doch nicht wahr sein-wenn ich es nicht besser wüsste würde ich glauben sie sei ein..°Vampir!° Aber doch nicht Elena..Meine Gedanken schwirrtendie Fragen kreisten durch meinen Kopf,wie war es nur dazu gekommen,warum hatte sie mir davon nichts erzählt,wusste Bonnie es bereits,wer hat sie verwandelt,war es ihr freier Wille oder notwendig?? Ausnahmsweise hatte es mir die Sprache verschlagen,ich stand etwas unter Schock.
Ich schloss mechanisch die Türe hinter uns und bedeutete den Beiden wortlos mittels einer Geste in mein Zimmer zu gehen,anschließend folgte ich ihnen,unfähig meine Gedanken zu ordnen.
>>>Carolines Zimmer

Der Hexer war aus der Bar verschwunden, hatte sich in Windeseile für das heutige Event fertig gemacht. Heute würde der Decade Dance stattfinden, zwar konnte er nicht von sich behaupten die Zwanziger gemocht zu haben doch wenn es darum ging etwas mit Elena und ihren Freundinnen zu unternehmen war er gern mit von der Partie. Ein Weilchen brauchte der sich in der Stadt noch relativ fremd vorkommende Hexer um das Haus der Forbes zu finden. Umsichtig zupfte er seinen Anzug noch einmal zurecht. Diese Mode, schrecklich. In den Zwanzigern hatten die Frauen was Mode anging mehr Glück gehabt. Mit erwartungsvoller Miene beugte sich der Hexer vor und klingelte. In der anderen Hand hielt er ein kleines Kästchen, zwar war dies vielleicht eine seiner albernen Angewohnheiten die den meisten heutzutage veraltet schienen doch Tradition war Tradition. Das Kästchen beinhaltete ein winziges Blumengesteck welches man als Schmuck am Handgelenk tragen konnte. Früher war es Tradition gewesen der Tanzpartnerin solch ein kleines Geschenk mitzubringen. Der Hexer war gespannt, schließlich traf er Elenas Freundinnen heute zum ersten Mal. Zwar wusste er das es sich bei den beiden um eine Vampirin und eine Hexe handelte, mehr war ihm jedoch nicht bekannt. Er würde sicher bald erfahren wie die beiden einzuordnen waren.

Dank Caroline hatte sie nicht nur die passende Frisur für diesen Abend, sondern auch das passende Make up! Gerade als sie fertig wurde, hörte sie das Klingeln an der Türe und noch dazu Nathaniels Husten durch das offene Fenster in Care´s Zimmer. Aufgeregt erhob sie sich von ihrem Stuhl, drehte sich noch einmal im Kreis und umarmte dann sowohl Bonnie als auch Caroline. Mit den Worten "Macht ihr euch nur fertig, ich gehe ihn begrüßen" rannte sie in Vampirgeschwindigkeit an die Türe, richtete sich noch einmal im Spiegel und öffnete dann die Türe. Ihr lag viel daran heute Abend gut auszusehen. Nathaniel hatte sich besonders schick gemacht und da durfte sie ihn mit ihrem Outfit nicht blamieren.

"Nathaniel. Schön dich zu sehen."

Elena strahlte, umarmte ihn kurzerhand und strich dann entschuldigend die Falten aus seinem Outfit, die sie durch die Umarmung verursacht hatte.

"Die Begleitungen meiner Freundinnen sind noch nicht da. Du bist früh dran. Überpünktlich. Das ist sehr gut. Du siehst klasse aus!"

Der Hexer musste nicht lange warten, da wurde ihm bereits die Tür geöffnet und Elena umarmte ihn stürmisch. Er war froh sie zu sehen, heute Abend sah sie besonders hübsch aus. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hielt der Hexer ihr das Kästchen hin. „ Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben mit so einer schönen Dame an der Seite kann der Abend nur noch ein Erfolg werden. Ich habe dir etwas mitgebracht. Zugegeben es ist heutzutage zwar nicht mehr üblich doch ich hoffe es gefällt dir trotzdem. Mir fällt es schwer mit alten Traditionen zu brechen. Nun ich dachte lieber zu früh als zu spät. Schließlich sollte eine Frau nicht allein auf solch einen Tanz gehen müssen.“ Was solls dachte sich der Hexer, im Laufe des Abends würde sein Anzug noch einige Male Falten werfen. Er war schon froh überhaupt etwas Passendes gefunden zu haben das ihm vom Schnitt her halbwegs gefiel. Denn tatsächlich wie ein Zeitreisender aus den Zwanzigern auszusehen hatte er vermeiden müssen. „ Nun dann warten wir, es ist noch Zeit. Hoffentlich kommen die anderen beiden pünktlich.“ Lächelnd lehnte sich der Hexer gegen den Türrahmen und wartete ab.

Die Brünette starrte ungläubig auf das Geschenk das Nathaniel ihr überreichte. Er war wirklich zu süß! Er hatte ihr doch tatsächlich einen traditionellen Anstecker mitgebracht, den sie am Handgelenk tragen konnte. Nun hatte sie nicht nur einen wunderschönen Ring zum Andenken an ihn, sondern dieses Armband zusätzlich, auch wenn sie es eher als Deko in ihrem Zimmer lassen würde, sobald der Tanz vorbei war.

"Du schmeichelst mir und machst mich verlegen und auch wenn man meine geröteten Wangen nicht sieht, sind sie vorhanden"

Elena grinste leicht, bat Nathaniel herein und lauschte dann Bonnie und Care, die noch im oberen Stockwerk waren.

"Es ist zwar Carolines Haus aber ich bin sicher dass sie dir etwas zu trinken anbieten würde. Möchtest du etwas? Setz dich doch, es dauert sicher noch ein paar Minuten bis mein Bruder und Carolines Begleitung kommen."

Elena war sichtlich aufgeregt. Zum einen wegen Jeremy und zum anderen Teil wegen Nathaniel selbst. Sie war so froh das er ihre Einladung angenommen hatte.

"Oh und .. danke natürlich, für das wundervolle Geschenk. Ich liebe alte Traditionen. Das ist wirklich süß von dir."

Tyler beschloss zu Caroline zu gehen, er ging zu ihrer haustür und klingelte. Nach einer Weile machte Caroline die Tür auf. "Hey, Caroline", sagte ich und umarmte sie. "Störe ich, sonst kann ich auch wieder gehen." Ich grinste sie an "Oder kann ich reinkommen ?"

Ich öffnete und erblickte Tyler,der stilecht im 20er Jahre Outfit vor mir stand,inclusive Hut,welcher ihm ziemlich gut stand. "Hey Tyler,schön dich zu sehen,du siehst gut aus!" er umarmte mich und ich gab ihm einen schnellen Kuss zu Begrüßung.Ich strahlte ihn an"Untersteh dich zu gehen",ich grinste ebenfallsdabei gab ich ihm einen spielerischen Klaps auf die Schulter"Komm doch rein,ich stelle dir Elenas Begleitung vor." Er folgte mir ins Wohnzimmer.