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Wohnzimmer

Die Brünette schien sich über sein kleines Mitbringsel zu freuen. Solch eine freudige Reaktion hatte der Hexer nicht erwartet. Mit einem erfreuten Lächeln trat er über die Türschwelle. Kurz schweifte sein Blick über die Inneneinrichtung des Hauses. Das Wohnzimmer war stilvoll eingerichtet hier würde er das Warten verschmerzen können. Elegant lies sich der Hexer auf dem Sofa welches in der Nähe stand nieder. „ Ich muss sagen mir gefällt es hier. Gerne doch wenn es Caroline wirklich nichts ausmacht. Was gibt es denn? Heute bin ich bereit für Experimente was Drinks angeht.“ Wenigstens bei diesem Thema wollte der Hexer von alten Traditionen abweichen. Seinen ach so geliebten Sherry würde er heute nicht zu sich nehmen. Wenn er nichts neues probierte konnte er sich auch nicht anpassen. Also musste die Devise heute heißen...probieren geht über studieren. Vielleicht würden ihm die Drinks die Jugendliche in der heutigen Zeit zu sich nahmen munden, wer wusste das schon? „ Ich bin froh das es dir gefällt, ich hatte schon Zweifel. Was ist dein Lieblingsgetränk? Heute will ich wenigstens mit meiner Sherry Tradition brechen.“


Ich hörte wie Elena die Haustüre öffnete ihre Begleitung hineinbat,begrüßte und ihm an meiner statt etwas zu trinken anbot,womit ich kein Problem hatte,ich hätte ihm ansonsten ohnehin etwas angeboten.
Allem Anschein nach handelte es sich bei Elenas Date um einen wahren Gentleman,nachdem was ich mitbekommen hatte,sein Benehmen war tadellos,die Art wie er sprach erinnerte mich an ein vergangendes Jahrhundert,alles in allem schien er das Gegenteil von Alex zu sein,stellte ich zufrieden fest.
Der Gast saß bereits auf der Couch,während Elena noch mit dem Getränk beschäftigt war,ich ging auf den gutaussehenden,jungen Mann in dem dunklen Anzug zu,mir fiel auf dass der Stiel nicht ganz dem 20er Jahre Motto entsprach,doch der Schnitt stand ihm trotzdem ausgezeichnet,so dass ich mal großzügig darüber hinwegsehen konnte.
Ich streckte ihm die Hand entgegen und stellte mich höflich vor:"Ich bin erfreut sie kennen zu lernen, ich heiße Caroline,das dort drüben-ich deutete mit einer Geste auf Bonnie-ist Bonnie wir sinde gute Freundinnen von Elena.
Sie müssen Nathaniel sein,ich habe gehört sie waren Elena dabei behilflich mit ihrer besonderen Situation-ich vermied das Wort Vampir-umzugehen.Ich bin mir sicher wir werden alle gemeinsam einen amüsanten Abend verleben."
Ich hatte mal wieder einen Ticks zu schnell gesprochen und hoffte das ich damit nichts falsches gesagt hatte,als ich erwähnte das er Elena geholfen hatte,was implizierte dass wir über ihn gesprochen hatten.


Bonnie folgte Caroline ins Wohnzimmer und blieb vorerst im Türrahmen stehen.
Das letzte Mal, dass sie einen Hexer gesehen hatte, war vor ungefähr einem Jahr. Als Luca mit seinem Vater in der Stadt war.
Immer noch jagte ihr der Gedanke, dass beide tot waren, einen Schrecken über den Rücken.
Als die blonde Vampirin Bonnie vorstellte, lächelte sie leicht und winkte kurz, bevor sie zu den anderen ging. Care sprach schnell, wie immer, wenn sie versuchte, einen guten Eindruck zu machen und Bonnie grinste kurz, bevor sie sich ebenfalls setzte.
Nathaniel machte einen guten und erfahrenen Eindruck und die junge Hexe hielt sich zurück, ihn nach Kräften, Erfahrungen und Flüchen auszufragen. Aber es beruhigte sie, dass um Elena noch jemand anderes war, der mit Zaubersprüchen umgehen konnte.
"Ich freu mich auch, sie kennen zu lernen."


Ich hörte die Türklingel und mit meinen geschärften Sinnen nahm ich bereits war dass es sich um tyler handelnd musste.
Ich wandte mich kurz entschuldigend an die anderen Anwesenden"Könntet ihr mich einen Moment entbehren,ich glaube das wäre dann wohl meine Begleitung."Ich lächelte,ehe ich mich zu Tür wandte um zu öffnen und Tyler hinein zu bitten.


Wie erwartet waren sowohl Caroline als auch Bonnie ebnso höflich ihm gegenüber wie auch Elena. Leicht lächelnd nahm der Hexer Carolines Hand und küsste sie leicht. Wenn er sich schon wie ein Mann aus den Zwanzigern kleiden sollte dann musste das Benehmen auch stimmen. „ Ihr könnt ruhig du beziehungsweise Nathaniel zu mir sagen, sonst fühle ich mich tatsächlich so alt wie ich es meinem Geburtsdatum zur Folge sein müsste. Nun ja es schien mir nur logisch, jemandem der offensichtlich in „Not“ ist sollte man stets helfen. Außerdem...Elena war besonders freundlich und höflich zu mir so etwas ist mir in der kurzen Zeit die ich in Mystic Falls bin selten passiert. Die meisten Bewohner hier, scheinen mir doch ein wenig verstockt und rüppelhaft zu sein.“ Schon im ersten Moment amüsierte sich der Hexer über Caroline, trotz der Schnelligkeit mit der sie sprach verstand er sie tadellos. Mit einem Lächeln begrüßte der Hexer nun auch Bonnie die hinter ihr auftauchte. „ Nun dann fehlen wohl nur noch eure beiden Begleiter. Hoffentlich lassen die beiden solch hübsche damen nicht noch länger warten.“ Wie von Zauberhand begannen kleine Lichter im Wohnzimmer umher zu tanzen. Die Wartezeit wollte sich der Hexer mit ein wenig Magie versüßen, an diesem Tag war er zu Späßen aufgelegt. Wie Glühwürmchen schwirrten die in unterschiedlichen Farben funkelnden Lichtbälle umher.


Von dem Lichterspiel bekam das Nathaliel zur Überbrückung der wartezeit darbot,bekam ich leider nichts mit,da ich in der Zwischenzeit Tyler die Tür geöffnet und ihn ins ohnzimmer gelost hatte. Nun stellte ich die Beiden vor. "Nathaliel,dass ist Tyler,mein Freund und Tyler das ist Nathaliel,Elenas Begleitung für den heutigen Abend."
Sie schüttelten sich kameradschaftlich die Hände,als auch schon Elena mit den Drniks aus der Küche kam.
Ehe ich jedoch noch Gelgenheit hatte ihr beim Servieren zu helfen,klingelte es bereits abermals an der Tür,das musste nun Jeremy sein.Ich entschuldigte mich wiederum und machte mich dran Elenas Bruder die Türe zu öfnen.


Elena hatte in der Küche nicht nur einen Drink für Nathaniel gemacht, sondern gleich für alle. Während sich alle einander vorstellten und Care die freundliche Gastgeberin spielte, servierte Elena die Drinks auf einem Tablett und betrat damit lächelnd das Wohnzimmer. Sie hatte jedem eine Pina colada gezaubert und hoffte darauf sie würden auch jedem schmecken. Es war der einzige Cocktail den Elena konnte. Alkohol war ja für gewöhnlich nicht ihr Ding.
"So da bin ich wieder. Ich hoffe es sind jetzt alle ..."
Elenas Blick blieb an Jeremy haften. Elena wusste nicht ob sie weinen oder sich freuen sollte - oder wohl besser, welches von beidem sie zuerst tun würde. Natürlich wollte sie, dass er zuerst Bonnie und Care begrüßte, doch die Sehnsucht nach ihrem Bruder war so wahnsinnig groß gewesen, das sie es kaum erwarten konnte ihn in die Arme zu schließen.
"Hey Tyler. Schön dich zu sehen."
Elena umarmte auch ihn, ehe sie Nathaniel seinen Cocktail reichte. Er kannte niemanden hier und musste sich merkwürdig vorkommen, also blieb sie in seiner Nähe, während sie dabei zusah wie Jeremy die Wohnung betrat. Er sah wirklich fantastisch aus in seinem Anzug. Ungewohnt aber gut.


Nachdem er von Bonnie liebevoll begrüßt wurde, betrat er zusammen mit ihr das Wohnzimmer. Dabei griff er nach ihrer Hand und wollte sie festhalten, doch dann wurde ihm klar, dass es vielleicht der falsche Moment dazu war. Also ließ er sie wieder los und wandte sich den Leuten im Wohnzimmer zu. Nichts desto trotz, war er etwas errötet und so ging er zuerst auf Elena zu. Er sagte nichts, sondern gab ihr nur einen kleinen Kuss auf die Wange, wie er das öfter tat.
Remember:
Tyler nickte er nur zu und begrüßte ihn mit einem dezenten "Hallo." Mehr hatte er für diesen Typen momentan nicht übrig, nach allem was geschehen war. Mögen die anderen das anders sehen, er war nicht in der Verfassung ihm zu verzeihen und ohnehin bezweifelte er, dass die Erschaffer-Bindung gebrochen war. Dann fiel ihm der andere Kerl auf und da er ihn niemandem sonst zuordnen konnte, wurde ihm klar, dass er wohl Elenas Date war. Etwas erleichtert, weil es kein Salvatore war, atmete er aus. Die Tatsache, dass er ihn nicht kannte, gleichte die Situation allerdings wieder etwas aus. Naja, wenigstens schien er menschlich zu sein.
"Hallo. Ich bin Jeremy, Elenas Bruder." Den zweiten Teil seines Satzes betonte er besonders. Er wollte klar machen, dass er total hinter seiner Schwester stand und immer bereit war, sie zu beschützen, sollte es nötig sein. Auch vor Menschen - die konnten schließlich auch Arschlöcher sein. Trotzdem zwang er sich ein Lächeln auf und trat dann wieder zurück an Bonnies Seite, die er angrinste.


Der Hexer nahm den Drink dankend entgegen. Etwas verwirrt blickte er auf das Glas. Er war sich sicher, so etwas hatte er in seinem Leben noch nie getrunken. Vorsichtig probierte er. Überraschenderweise schmeckte es nicht schlecht. Einige Augenblicke später war der Hexer jedoch gezwungen sein Glas beiseite zu stellen als Bonnies und Carolines Begleiter im Wohnzimmer auftauchten. Der Hexer begrüßte den Hybriden namens Tyler kurz und wandte sich dann Bonnies Begleiter zu der bereits auf ihn zukam um ihn zu begrüßen und betonte er sei Elenas Bruder. Der Hexer fühlte ein wenig unwohl in seiner Haut. Es bestand absolut keine Notwendigkeit besorgt zu sein, schließlich hatte der Hexer nicht vor Elena irgend ein Leid zuzufügen, ganz im Gegenteil. Gewalt war ein Mittel auf das er selten zurückgriff und schon gar nicht wenn es sich um Elena handelte. Sie waren Freunde ihm lag nichts ferner als ihr weh zu tun. Offensichtlich war dies bei anderen Männer schon des Öfteren passiert also beschloss der Hexer die Reaktion ihres Bruders als vollkommen verständlich abzutun und lächelte freundlich. „ Hallo Jeremy... gut, dann sind wir nun vollzählig.“ Die Lichter die im Raum umher geschwirrt waren verschwanden. Da nun alle da waren würden sie sich sicher bald in Richtung Sporthalle auf machen.


Nachdem wir uns begrüßt hatten usw, beschlossen wir uns entlich mal auf die Party aufzumachen, wir wollten schließlich nicht den ganzen Abend hier sitzten und die ganze Party verpassen. Zusammen gingen wir los zur Turnhalle und verstreuten uns da ein bisschen.

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