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Schließlich betraten sie das Zimmer und Bonnie fühlte sich sofort wohler.
Ein Stück weniger wie ein Zombie. Mit einem ernst gemeinten Lächeln auf den Lippen zog sie ihre Jacke aus und sah zu den beiden.
Mina kannte sie nicht, aber wenn es eine Freundin von Care war, konnte sie ja nur nett sein.
"Okay... wie sieht der Plan aus... Professor Forbes?" fragte ich und grinste leicht.

"Mmh,eigentlich wollte ich ihr ja die Haare färben..Aber jetzt wo ich dich habe,meinst du du kriegst das mit Magie hin?"
Ich blickte sie erwartungsvoll an. "Und dann wollte ich ihr noch ein Outfit aus meinem Kleiderschrank zusammenstellen,anschließend noch die Nägel machen,ein kleines Beautyprogramm fürs Gesicht,Makeup und Frisur..
Also ein ganz schön straffes Programm,gut dass ich dich jetzt zu meiner Unterstützung habe." Ich lächelte sie an.
Bonnie konnte bestimmt auch etwas Ablenkung gebrauchen,nach allem was sie durchgemacht hatte würde ihr das sicher gut tun.

Mina blickte die zwei abwechselnd an° Haare mit Magie? Fingernägel, Makeup oje hoffentlich erkennt mich Matt dann überhaupt noch!° dachte sie sich!
" Macht das aber ja gut ich will schlieslich noch jemandem gefallen...." Mina grinste und schaute zu Caroline...

Dann setzte Care Mina auf einen Stuhl und die zwei fingen an...

Der blick der kleinen Hexe glitt zu Care und sie nickte.
"Ja, das müsste ich hinbekommen..." meinte sie und sah zu Mina, die sich auf den Stuhl setzte. Leicht zog sie die Ärmel ihres Shirts nach oben und legte ihre Hände leicht an einzelne Strähnen von Minas Haaren.
Bei dem Blickaustausch der beiden hob sie eine Augenbraue, während sie sich weiter konzentrierte. Einer Sache die Farbe zu wechseln, war für Bonnie schon lange kein Problem mehr.
Anfangs machten ihr die einfachsten Dinge Angst, doch mit der Zeit wurde sie immer sicherer in solchen Sachen.
"Was hab ich verpasst, während ich mich zu Hause eingespeert habe?" fragte sie und lugte leicht zu Care.

Ich beobachtete fasziniert wie sich unter bonnies Händen Minas Haarfarbe veränderte.
"Eine Menge,hast du überhaupt mitbekommen dass Tyler seinen Bund zu Klaus gebrochen hat?
Eine Hexe die Klaus einen Blutschwur geleistet hat,hat ihm dabei geholfen und dann die Schuld auf sich genommen.
Mina kenne ich auch über Tyler,sie hatte auch schon eine unangenehme Begegnung mit Klaus...
Er hat ihr den Rücken gebrochen..." Ich gab ihr mal die Kurzfassung.
"Und wie geht es dir jetzt mit der ganzen Situation? " fragte ich mitfühlend.
Ich wusste wie schwer es für sie sein musste damit umzugehen...Ich hatte ihr helfen wollen doch sie hatte sich so abgekapselt dass man nicht an sie herangekommen war. Ich war froh dass sie nun von selbst ihren Weg zu mir gefunden hatte,das war schon mal ein Anfang. Jetzt konnte ich wenigstens für sie da sein,

Mina saß da und hörte den beiden zu dann viel ihr eine Strähne ins Gesicht die Haare waren nicht mehr schwarz sie waren eher rötlich...°wunderwerk Magie....hoffentlich gefällt es Matt auch so wie es jetzt ist ansonsten muss Bonnie nochmal dran° dachte sich die mitlerweile Rothaarige Mina...
"ui Rot meinte sie erstaunt....meint ihr das steht mir? bin mal gespannt was ihr sonst noch mit mir anstellt" sagte sie zu den beiden....
"Also Tyler hat dir von dem Zwischenfall erzählt ?" frahte sie Care....

Vorsichtig nahm sie die nächsten Strähnen in die Hand und legte ihre Konzentration darauf.
"Im Ernst? Das ist... das ist klasse." erneut musste Bonnie leicht lächeln, was auf ihrer scheinbar vor Ernst erstarrten Miene ungewohnt wirkte. Sie freute sich für Care.
Außerdem verdiente sie ihr Glück mit Tyler. Er tat ihr gut.

Bei Cares nächsten Worten verschwand das Lächeln der jungen Hexe jedoch wieder. Ja, wie ging es ihr?
Sie wusste nicht, wo ihre Mutter war. Ob sie überhaupt noch lebte, oder sich schon umgebracht hatte, da sie es nicht konnte. Das ewige verlangen nach Blut, jedes Verlangen würde sie zerbrechen, das war Bonnie klar.

Und dann war da noch Jeremy, den sie jedoch weitesgehend versuchte, aus ihren Gedanken zu streichen.
Wenn sie in ruhigen Momenten einfach so da saß, redete sie sich ein, es würde ihr nichts mehr ausmachen. Ihr ging es schlecht, weil ihre Mutter zu erst wieder gekommen und wieder verschwunden war. Weil sie sich mit ihren Kräften wieder alleine fühlte.

Erneut nahm sie zwei neue Strähnen in eine Hand.
Doch da war immer wieder das Bild von Jeremy. Sie schluckte die Gefühle und die Tränen, die aufkamen, hinunter und lächelte leicht.
"Es geht schon..." meinte sie nur und nahm erneut zwei Strähnen.
"Natürlich steht es dir. Care würde nicht zulassen, dass ich dich verunstallte und ich würde es darauf nicht anlegen." meinte sie scherzhaft.

Ich merkte dass Bonnie sich für mich freute,obwohl es ihr scheinbar schwer fiel zu lächeln...
Kein Wunder,es musste ihr wirklich schlecht gehen.
Nachdem ich sie gefragt hatte wie sie sich fühlte schwieg sie ersteinmal eine ganze Zeit lang und schien in Gedanken versunken zu sein..Ich sah ihr an ihrem Gesicht an dass sie all die schmerzhaften Erinnerungen revue pssieren lies und ich verfluchte mich dafür dass ich überhaupt gefragt hatte,den es war offensichtlich dass sie versuchte nicht daran zu denken..Andererseits wurde es auch nicht besser wenn sie das alles verdrängte,denn oft half es darüber zu reden.
Doch ich wusste auch das Bonnie nicht leicht ihre wahren Gefühle zeigte,sie versuchte immer stark zu bleiben,vorallem vor Personen denen sie noch nicht voll vertraute und Mina kannte sie ja erst seit gerade eben.
Dementsprechend ausweichend viel dann auch ihre Antwort aus.
Doch ich kannte sie zu gut,mir konnte sie nichts vormachen,ich wusste was wirklich in ihr vorging.
Ich würde später alleine mit ihr darüber reden,wenn sonst niemand außer mir da war würde sie sich villeicht eher öffnen.
Bonnie färbte die letzten paar Stänen und Mina war etwas skeptisch was die Farbe betraf.
Jedoch war ihre Sorge umsonst denn dieses rot stand ihr ganz ausgezeichnet,es betohnte die Farbe ihrer Augen.
Bonnie hatte recht,ich wachte über jeden ihrer Schritte,denn auch wenn ich ihrem Geschmack vertraute so war ich denn noch eine Perfektionistin. "Alles in Ordnung Mina..Bonnie würde sich nicht trauen dich zu verunstalten...
Dafür hat sie zu viel Angst davor wie ich dann reagieren würde.." Ich grinste sie an und blickte gespielt bedrohlich.
Ich war froh dass sie schon wieder scherzen konnte.
Nachdem Bonnie Mina noch etwas frisiert hatte kümmerte ich mich um das Makeup.
"So jetzt ist es fast geschafft..unser Kunstwerk" lächelnd fürte ich Mina zu meinem Kleiderschrank.
"Bonnie stell ihr mal ein Outfit zusammen."

Mina versuchte zu lächeln aber das konnte sie noch nicht sie wusste ja nicht wie sie aussah! als sie an den Kleiderschrank gingen hatte Mina den Gedanke °das ist kein Kleiderschrank das ist eine Boutique° Sie lies sich also einkleiden und hoffte das sie bald das ergebnis sehen würde.... sie freute sich auch schon auf die Nacht mit den 2 Mädels....

Dann klingelte das Handy.....Eine SMS von Alaric ..." ah verdammt das habe ich total vergessen Alaric wollte mich doch noch heute sprechen wegen der Klaus geschichte...Macht es dir was aus wenn ich heute nicht übernachte ich müsste bald los zu ihm..." Sprach Mina zu Care


wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten

Care und Bonnie hatten Mina gerade Klamotten raus gelegt, als ihr Handy klingelte.
Die junge Blondine verneinte dies und so machte sich Mina mit den Klamotten auf den Weg zu Alaric.
Bonnie winkte ihr noch hinterher. Mina schien wirklich nett zu sein.
Doch als sie die Tür unten hörte, seufzte sie leise.

Sie konnte Caroline nicht viel vormachen.
Natürlich hatte sie gemerkt, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Dafür kannten sich die beiden einfach zu lange.

Die kleine Hexe setzte sich langsam aufs Bett und sah, mit einem leichten Lächeln, zu Care hinauf.
"Mina ist wirklich nett..."

"Ja dass ist sie und trotzdem bin ich froh dass wir jetzt alleine sind.
Dann können wir wenigstens in Ruhe reden..
Ich hab doch gespührt dass es dir nicht gut geht...Ich weiß es fällt dir schwer darüber zu sprechen,
aber wenn du das alles für dich behältst dann machst du es dir nur noch schwerer.
Ich will dir helfen,aber dass kann ich nur wenn du mir erzählst was wirklich los ist.
Du musst nicht versuchen deine Gefühle zu unterdrücken,es ist ok sich auch mal auszuweinen,
meistens fühlt man sich danach schon besser.
Du musst deine Probleme nicht allein bewältigen,ich bin immer für dich da,hörst du?
Teile deinen Schmerz ruhig mit mir,sonst gehst du noch irgendwann daran kaputt.
Und gemeinsam schaffen wir das,ich helfe dir da durch bis es dir wieder besser geht,ok?"
Ich blickte ihr in die Augen, legte einen Arm um sie und streichelte aufmunternt ihre schulter,dann zog ich sie an mich heran und drückte sie. Ich würde sie trösten,sie sollte wissen dass sie nicht alleine dastand.

Bonnie sah zu Care und seufzte.
Natürlich hatte sie recht. So konnte es auch nicht weiter gehen. Aber war sollte sie machen?
Abby war weg gewesen und wieder gekommen und kaum, dass sie wieder da war, verschwand sie wieder.

"Ich weiß... es ist... in letzter Zeit einfach nur ein bisschen viel.
Mir ist klar, dass Damon keine andere Lösung hatte, aber..."

Die junge Hexe schwieg kurz und biss sich auf die Unterlippe.

"Seid Gran tot ist weiß ich manchmal nicht, was ich mit meinen Kräften anstellen soll.
Wie ich etwas machen soll. Entscheidungen kann ich nicht richtig abwägen. Und dann war Abby da und sie wusse, was zu tun ist. Jetzt ist sie weg und ich habe wieder keinen blassen Schimmer..." gestand Bonnie und sah zu Care.

Erneut spürte sie das Verlangen, ihr von ihren Gefühlen zu Jeremy zu erzählen. Dass sie ihn immer noch nicht vergessen hat. Aber Bonnie zuckte bei dem Gedanken daran schon zurück.
Wenn sie es aussprach, wurde es Wirklichkeit.

Sie atmete aus und lächelte leicht.
"Das wird schon wieder..."

Ich hörte Bonnie zuende zu,bis sie sich alles von der Seele geredet hatte. °Oder fast alles..° Ich konnte das Gefühl nicht loswerden dass sie mir noch immer etwas verschwieg. Doch ich wollte sie auch nicht bedrängen,wenn es ihr nicht möglich war mit mir darüber zu sprechen,dann konnte ich sie auch nicht dazu zwingen.Also ließ ich es erstmal darauf beruhen.
Ich verstand sie gut,sie fühlte sich offensichtlich von der Situation überfordert,außerdem hatte sie niemanden mehr der sie bei der Sache mit ihren Kräften unterstützte und leider konnte ich ihr in dem Punkt auch nicht wirklich weiterhelfen. Doch eventuell gab es ja eine Möglichkeit ihre Mutter zu finden um sie zurückzubringen.
Ich wusste dass es Abby schwerfiel zu akzeptieren dass sie nun ein Vampir war und mit den Konsequenzen die dies mit sich brachte umzugehen. Villeicht brauchte sie nur noch ein wenig Zeit um sich daran zu gewöhnen.
Ich beschloss alles daran zu setzten sie aufzuspüren,um sie davon zu überzeugen ihre Entscheidung nocheinmal zu überdenken. Sie hatte immerhin eine Verantwortung Bonnie gegenüber. Wenn sie diese nicht warnehmen wollte und stattdessen lieber davor davon lief,dann wäre sie besser gar nicht erst zurück gekehrt.
Ich wusste dass die Chance gering war,doch ich würde nichts unversucht lassen,denn es zeriss mir das Herz meine Freundin so zu sehen.Dennoch würde ich sie erstmal nicht in meinen Plan einweihen,denn ich wollte ihr keine falschen Hoffnungen machen,es wahr schon so alles kompliziert genug. All das Leid welches sie bereits ertragen musste war einfach zu viel für eine einzelne Person,selbst ein so starker Mensch wie Bonnie es war würde auf Dauer daran zerbrechen und das durfte ich einfach nicht zulassen.
Dann sah ich dass meine Lieblingshexe wieder lächelte,wenn auch nur schwach.
Ich hatte das Gefühl dass sie trotz allem nicht wirklich an das glaubte was sie sagte.
"Wir schaffen das -zusammen!" versuchte ich ihr Mut zu machen.
"Hast du eigentlich in letzter Zeit etwas von Elena gehört?" Ich wollte sie etwas ablenken,um sie auf andere Gedanken zu bringen,desshalb fragte ich sie danach.

Während sich die Ruhe über die beiden legte, dachte Bonnie weiter an den Jungen, den sie vor kurzer Zeit verlassen hatte.
Sie hatte nicht wirklich über das nachgedacht, was sie getan hatte.
Seid Anna wieder in der Stadt war und in seinen Gedanken herumschwirrte hatte die junge Hexe nur noch die Angst gehabt, ihn zu verlieren.
Und als sie von dem Kuss gehört hatte... Bonnie verdrängte den Gedanken.
"Nein... ich hab im Moment nicht sehr viel von irgendwem gehört." meinte sie scherzeshalber und lachte leise auf. Ihr kam es wie eine halbe Ewigkeit vor, die sie mit ihrer verwandelnden Mutter oder sich selbst verbracht hatte.
Sie drückte Cares Hand und nickte.
"Genau... zusammen."