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Zimmer von Caroline

Ich kochte uns noch einen heißen Kakao,denn Schokolade war immer gut für die Nerven, dann machten Bonnie und ich uns fertig fürs Bett. Anschließend erzählte ich ihr noch ein bisschen von den Geschenissen in Mystic Falls welche sie verpasst hatte,wobei ich darauf achtete möglichst nur Positives zu erwähnenen.
Als wir langsam müde wurden legten wir uns in mein Bett,welches groß genug für uns Beide war und ich deckte uns zu.
"Gute Nacht Bonnie",ich schaltete dass Licht aus und starrte noch eine Zeit lang in die Dunkelheit,wobei ich meinen Gedanken nachhing,welche noch immer darum kreisten wie ich ihr helfen konnte.
Im Moment war es wahrscheinlich das Wichtigste einfach für sie da zu sein und sie abzulenken,damit sie sich nicht
wieder in ihrem Schneckenhaus verkroch. Und ich wäre nicht Caroline wenn mir da nicht etwas einfallen würde
was ich anstellen konnte um sie aufzumuntern und auf andere Gedanken zu bringen.
Ich würde sie einfach so sehr beschäftigen, dass sie gar keine Gelegenheit mehr haben würde in ihrem Schmerz zu versinken.Langsam wurde ich müde und dämmerte in einen trumlosen Schlaf.
Mitten in der Nacht wurde ich davon geweckt,dass Bonnie leise neben mir weinte,zuerst dachte ich sie wäre
wach,doch dann wurde mir klar dass sie wahrscheinlich von irgendetwas träumte und ich streichelte beruhigend ihr Haar "Schhht..es wird alles wieder gut Süße,du wirst schon sehen..." redete ich ihr zu,während ich sie im Arm hielt.
Sie schlief immer noch,aber sie wimmerte nur noch leise vor sich hin und entspannte sich etwas.
Scheinbar half es ihr wirklich etwas dass ich da war. Ich überlegte ob ich ihr anbieten sollte erstmal bei mir zu wohnen,
bis ihr etwas besser ging,damit sie nicht allein war. Ich würde auch mal mit Elena darüber sprechen müssen,
Bonnie brauchte uns jetzt beide und sie und Elena hatten sich schon immer sehr Nahe gestanden.
Auch wenn viel passiert war,sie fanden doch immer wieder zueinander.
Nach einieger Zeit döste ich wieder ein und am nächsten Morgen weckten mich die ersten Sonnenstrahlen.
Bonnie war bereits im Bad und machte sich fertig.
Ich zog mich an, machte uns Frühstück und wir aßen gemeinsam.
Danach verabschiedeten wir uns voneinander. "Bonnie denk dran ich bin immer für dich da und wenn du irgendwas brauchst,oder einfach nur reden willst,ruf mich sofort an,egal wie spät es ist. Versprochen?"
Ich umarmte sie noch einmal und blickte ihr dann hinterher,als sie ging.
Wenn sie sich nicht bei mir melden würde,dann würde ich sie eben aufsuchen.
Es war mir egal wie,aber ich würde keinesfalls zulassen,dass sie sich wieder in die Einsamkeit flüchtete.
Dafür war sie mir zu wichtig und ich liebte sie einfach zusehr,als dass ih das zulassen würde.


Bonnie fühlte sich in einer Art Starre, als die drei Freundinnen das Zimmer betraten. Im Moment waren die Kleider vergessen und die junge Hexe blickte zu Elena.
Sie war ein Vampir. Deren war sie sich bewusst.
Elena, die sie seid Beginn des ganzen beschütze, war jetzt ein Vampir
Sprachlos ließ sich Bonnie neben die Kleider auf das Bett fallen und starrte Elena an.
Kurz glitt ihr Blick zu Care, die die junge Gilbert genauso ansah. Dann glitt ihr Blick wieder zurück.
"Was... was ist passiert?" fragte Bonnie und hätte selbst nicht damit gerechnet, wie ruhig ihre Stimme klang.


Elena folgte den Beiden ins Innere des Hauses und geradewegs in Carolines Schlafzimmer. Sie hatte es bemerkt - und Bonnie sowieso.
"Es war nicht mein freier Wille. Rebekah hat mich verwandelt ..oder eher getötet. Ich hab mich unter Kontrolle und Versuche das Beste daraus zu machen. Ich hoffe ihr seht mich jetzt nicht mit anderen Augen"
Elena schenkte ihren Freundinnen ein Lächeln, Ehe sie ihr Kleid ablegte und Care um eine Blutkonserve bat. Das musste sein, bevor sie am Ende hungrig auf den Tanz ging oder wohlmöglich Jeremy verletzte.
"Fangt schon Mal an. Gleich gehöre ich euch"
So verschwand sie im Badezimmer um dort von dem Blut zu kosten. Sie wollte nicht das ihre Freundinnen das sahen.


Als wir in meinem Zimmer angelangt waren,ließen Bonnie und ich uns auf mein Bett fallen,dann blickten wir beide Elena an,unfähig etwas zu sagen,bis Bonnie schließlich als erstes die Sprache wieder fand,um Elena danach zu fragen wie es zu ihrer Verwandlung gekommen war. Als ich hörte was Rebekah dafür verantwortlich war,kochte ich vor Wut,ich konnte genau nachempfinden wie es ihr damit gehen musste,schließlich hatte Katherine mir exakt dasselbe angetan. Dann sah sie uns bittend an,ich dachte ich würde meinen Ohren nicht trauen,als sie meinte sie hoffe wir würden unsere Meinung von ihr jetzt nicht ändern,wie kam sie denn darauf? "Aber Elena,wie könnten wir das,du bist und bleibtst doch die selbe und unsere Freundin,jetzt brauchst du uns mehr denn je.Ich weiß was du durchmachst,mir ging es genauso wie dir,es war nicht unsere Wahl,wie bei mir hat jemand diese Entscheidung für dich getroffen,aber irgendwann wird Rebekah dafür bezahlen.Wir sind für dich da!" Ich ging zu ihr hinüber und schloss sie in meine Arme,warum war sie nicht früher damit zu uns gekommen? Dieser Gedanke versetzte mir einen Stich,es verletzte mich dass sie sich nicht eher anvertraut hatte,doch ich wollte ihr einfach nur beistehen,anstatt ihr Vorwürfe zu machen,desshalb sprach ich diesen Punkt nicht an.Wenigstens schien sie sich soweit unter Kontrolle zu haben,außerdem versuchte sie sich eine positive Einstellung zu bewaren,indem sie uns wissen ließ sie seie darum bemüht das Beste aus ihrer auswegslosen Lage zu machen,wobei ich nicht sicher war inwiefern es sich dabei nur um eine Fassade handelte,denn ich kannte Elena,sie war so ziemlich die letzte für die das Leben als Vampir eine Erfüllung darstellte...Doch ich ließ es erstmal darauf beruhen,scheinbar erhoffte sie sich vom heutigen Abend etwas Ablenkung und diese würde ich ihr verschaffen,so seltsam es auch erschien in einer solche Situation so zu tun als sei alles in Ordnung,aber villeicht würde ihr dieser tanz ein Gefühl von Normalität vermitteln,welches sie brauchte. Auch wenn meine Stimmung durch diesen Vorfall gehörig getrübt worden war,beschloss ich mir nichts anmerken zu lassen,um alles dafür zu tun dass sich Elena an diesem Abend amüsierte,sodass sie zumindest zeitweilig ihre Sorgen vergessen konnte.
Sie bat mich dann kleinlaut um etwas Blut,es schien ihr unangenehm zu sein,dass sie dieses Verlangen verspürte,doch für mich war es etwas vollkommen natürliches geworden.Dennoch verstand ich Elena,als sie sich Mit der Blutkonserve ins Badezimmer zurück zog,nachdem ich ihr das Gewünschte gebracht hatte. Mir war es anfangs ähnlich gegangen,doch mitlerweile hatte ich mich damit abgefunden was ich war,daher akzeptierte ich auch die Bedürfnisse,welche mit dem Vampirdasein einhergingen,ohne mich dafür zu schämen.
Bonnie wartete mit mir zusammen solange auf meinem Bett sitztend,wobei wir uns unterhielten,jedoch sorgsam darauf bedacht das Thema Elena zu vermeiden,da sie ja alles hören konnte wäre es mehr als unsensibel über sie zu sprechen als wäre sie nicht anwesend.Daher lenkte ich das Thema in eine andere richtung. "Du gehst also heute Abend mit Jeremy,also habt ihr zwischen euch wieder alles geklärt? Du wirkst ohnehin so anders,viel glücklicher als das letzte Mal wo du bei mir übernachtet hast..Ich hab dich heute seit langem wieder lächeln gesehen.",mein Tonfall war warm,ich freute mich dass es ihr anscheinend so gut ging,das letzte Mal hatte es mir fasz das Herz zerissen sie so am Boden zu sehen.


Die junge Hexe fühlte sich immer noch wie in einer körperlichen Starre versetzt, deshalb dauerte es einen kurzen Moment, bis sie ebenfalls aufstand und Elena, zusammen mit Caroline in den Arm nahm. Sie versuchte mit aller Kraft, ihre Tränen zu unterdrücken.
Für Elena war ein Vampirdasein wohl die letzte Option, das war Bonnie von Anfang an klar gewesen. Kurz bevor Klaus sie geopfert hätte für seine Verwandlung zum Hybriden sah es einmal fast so aus, als würde Elena einer werden und Bonnie hatte es fast zerrissen, ihre Freundin so verzweifelt zu sehen.
Und jetzt war sie genau das, was sie damals nicht hätte sein wollen.
Erneut kam in ihr der Gedanke auf, wie vor einigen Wochen bei ihrer Mutter. Dass sie eine Lösung finden würde, dass sie diesen Fluch umkehren konnte, irgendwie. Alles in ihren Gedanken versetzte sich auf die Hoffnung, ihrer Freundin zu helfen. Doch erneut musste sie feststellen, dass es ihr nicht gelingen konnte. Sie hatte keine Ahnung, wie sie das geplante anstellen sollte.
Als die junge Bennett Elenas Bitte vernahm, kochte die Wut in ihr hoch. Die kleinlauten und beinahe verschähmten Worte bestätigten ihre Gedanken nur und sie wusste, dass Rebekah dafür bezahlen würde. Irgendwie... genau das schwörte sich Bonnie in dem Moment.
"Wie könnten wir dich je anders sehen, Elena? Du bist und bleibst die selbe, nur mit einem anderen Appetit." versuchte sie sie aufzuheitern und lächelte kurz auf. Sie war nicht ihre Mutter oder ihre Großmutter. Sie sah weder in Elena, noch in Caroline das Böse, nur weil sie Vampire geworden waren.
Als Elena sich ins Bad entschuldigte nickte Bonnie und setzte sich wieder auf das Bett.
Carolines Frage kam ihr unbedeutend vor und sie fand es schrecklich, dass sie dennoch kurz lächeln musste.
"Ja... ich glaube wirklich, dass es langsam bergauf geht."


Eine Weile blieb Elena im Badezimmer. Sie genoss das Blut aus der Konserve, schmeckte jedoch sofort den Unterschied der einzelnen Blutgruppen - und natürlich den Unterschied zu Blut das frisch aus der Quelle kam. Niemals würde sie einem Menschen ein Leid zufügen oder diesen gar töten. Das kam nicht in Frage.
Kurze Zeit später öffnete Elena die Türe, als sich ihre Gesichtszüge wieder entspannt hatten und sie sich selbst im Spiegel sehen konnte. Leise schlich sie aus dem Zimmer, setzte sich zu Bonnie und Caroline und räusperte sich leicht.
"Ich sehe Jeremy heute endlich wieder. Nach langem. Ich will es ihm selbst sagen, sobald der passende Augenblick gekommen ist."
Dies musste sie ihre Freundinnen noch wissen lassen, ehe sie auf das Kleid deutete, das Caroline am Schrank hängen hatte.
"Wirst du das anziehen? Wo ist dein Kleid Bonnie? Ich bin so neugierig was ihr anziehen werdet. Und natürlich auch, wer euer Date ist ..."
Bei Bonnie wusste sie es nicht, doch sie ahnte das es Jeremy war, hatte sie doch eben das Gespräch ein wenig mitbekommen. Bei Care jedoch war die Sache unklar. Die Beiden hatten lange keinen Kontakt mehr gehabt, wodurch Elena nicht wirklich auf dem Laufenden war.


Gerade als Bonnie meintees würde bei ihr wieder bergauf gehen,woraufhin ich ihr ein wohlwollendes Lächeln schenkte,kam Elena aus dem Badezimmer zurück,woraufhin sie sich zu uns gesellte.
Ich konnte Elenas Aufregung wegen Jeremy verstehen,immerhin war es unklar wie er die ganze Situation aufnehmen würde,vermutlich würde es ein ziemlicher Schlag für ihn sein zu erfahren,dass seine Schwester nuin ein Vampir war.
"Natürlich,ich verstehe dass du ihm das selber sagen willst,von mir wird er nichts erfahren.Villeicht solltest du auch besser bis nach dem Tanz damit warten,aber es ist deine Entscheidung"°Denn nach dieser Enthüllung wird ihm vermutlich die Lust auf das Tanzen vergehen..." Ich blickte Bonnie abwartend an,damit auch sie versichern konnte ihm nichts zu verraten,auch wenn sie sein Date für den heutigen Abend war.
Sie erkundigte sich nach unseren Outfits,wobei sie auf das kurze rote Kleid deutete,welches ich mir bereits rausgelegt hatte. "Ja,ich hatte vor das anzuziehen,dazu noch weiße Handschuhe und eine Perlenkette..Was ist mit dir Elena? Zeig mal her.",schon hatte ich ihr die Kleiderhülle aus der Hand gerissen,woraufhin ich kritisch das Kleid begutachtete auf das ihre Wahl gefallen war."Erinnert ein wenig an Pokahontas."zog ich sie auf und kicherte,"-aber an dir wird es gewiss fabelhaft aussehen,denn ich werde auch nicht zulassen das auch nur eine von euch das Haus verlässt ohne hinreißend oder zumindest atemberaubend auszusehen"setze ich nach und grinste breit. Es war eine Drohung und ein Versprechen zugleich,denn wenn ich erst einmal loslegte war ich nicht mehr zu stoppen.
Nun führte auch Bonnie uns ihre Garderobe vor,ein mit schwarzen und silbernden Pajettenbesetztes Kleid,dazu schwarze hochhackige Schuhe. Ich nickte beifällig,sie hatte für meinen Geschmack eine gute Wahl getroffen.
Nun begann Elena uns über unsere Dates auszufragen,sie vermutete richtig dass Jeremy Bonnies Begleitung sein würde,doch mein date erriet sie nicht. "Ich bin immer noch mit Tyler glücklich,daher werde ich mit ihm zusammen hingehen..Ich hoffe nur Klaus ist nicht da."Ich biss mir auf die Lippe,wusste Klaus überhaupt von Elenas Verwandlung?
Er wäre gewiss alles andere als begeistert,was noch untertrieben war,doch hoffentlich würde er seine Wut an der Verantwortlichen auslassen,so würde Rebekah zumindest noch ihre gerechte Strafe bekommen,sollte er sie doch wieder einsargen,dass war ohnehin das beste für alle beteiligten. Doch ich merkte wie sich die Stimmung bei der Nennung seines Namens veränderte,sodass ich schnell das Thema wechselte."Und du Elena,wer hat die Ehre dich zum Tanz auszuführen?" fragte ich neugierig,wobei ich hoffte dass es nicht dieser Alex-Mistkerl war,wegen dem sie das letzte Mal da wir uns begegnet waren so aufgelöst gewesen waren.Er war eindeutig nicht gut für sie,da war mir sigar damon lieber und das sollte etwas heißen.


Bonnie nickte ebenfalls auf Elenas Worte.
"Von mir wird er auch nichts erfahren... versprochen." beteuerte ich und lächelte leicht auf. Ihr war klar, dass es Jeremy treffen würde und die junge Hexe bekam bei dem Gedanken ein mulmiges Gefühl im Magen. Aber es war klar, dass er es von seiner Schwester selbst erfahren musste. Dann würde er merken, dass sie sich als Person nicht verändert hatte.
Allen Beteiligten im Raum kam der Themenwechsel ganz recht. Leicht lehnte sich Bonnie noch vorne und betrachtete Carolines Kleid, worauf sich ein Grinsen auf ihren Lippen ausbreitete. Auch wenn es ganz eindeutig ein Kleid mit dem Blickwinkel auf die 20er Jahre war, passte es perfekt zu ihr. Dann fiel ihr Blick auf Elenas Robe.
Beim Carolines Worten musste sie lachen. "Aber ganz eindeutig die schönste Pochahontas der Welt." gab sie dazu und hob ihr Kleid kurz hoch, um es ihnen zu zeigen. Die junge Hexe war ganz zufrieden mit ihrem Fund, auch wenn sie ihn nach dieser Party wohl nie wieder tragen würde.
"Ich hatte schon vor in Jeans zu gehen, aber das hätte ich dir nicht angetan Care." versicherte soe ihr und sie fingen an, sich fertig zu machen.
Als Care das Thema Klaus zur Sprache brachte, konnte Bonnie sich ein lautloses Schlucken nicht verkneifen. Bei dem letzten Tanz hatten sie schon Probleme mit ihm gehabt und die schwarzhaarige Hexe konnte sich nur zu gut daran erinnern, wie sie den Spruch gesprochen hatte, worauf alle dachten, sie wäre tot.
So weit würde es hoffentlich heute nicht kommen.


Elena bewunderte Carolines Kleid. Sie sah immer am besten von allen aus, hatte immer das wunderschönste Kleid und machte sich vermutlich auch von allen am meisten Gedanken. Auch Elena war mit ihrem zufrieden und lachte als Caroline sie mit einer Art Indianderin verglich. Sie sah wirklich so aus, doch dies fiel ihr erst auf, nach dem Caroline es angesprochen hatten.
Die erste die ihr Kleid anzog war Caroline. Sie sah bezaubernd aus. Dann schlüpfte auch Bonnie in ihr schwarzes 20er Jahre Outfit und zum Schluss trat Elena aus dem Badezimmer heraus. Alles was jetzt noch fehlte war der passende Schmuck - der Caroline wohlmöglich zur Verfügung stellte - und das Make up wobei sich Bonnie und Elena ebenfalls von Care beraten lassen würden. Die Blondine kannte sich einfach am besten aus.
"Ich hoffe auch das Klaus nicht da sein wird. Er weiß nichts von alle dem und .. Weißt du was? Wir sollten nicht darüber sprechen. Lasst uns einfach hoffen, dass er nicht auftaucht."
Damit wollte Elena das Thema beenden und versuchte von Klaus abzulenken.
"Care? Ich hab vertrauen in dich. Du darfst ... dich an mir austoben. Keine Ahnung wie ich mich schminken soll"
Elena lachte, setzte sich auf einen Stuhl und überließ Care das Schminken.
"Mein Date .. nun ja Date ist zu viel gesagt - er heißt Nathaniel. Er ist ein Hexer, Bonnie. Ich hab ihn im Grill kennengelernt und er hat mich geholfen mich ein wenig an das Vampirdasein zu gewöhnen. Er hat nicht zugesagt aber .. ich hoffe er taucht heute hier auf."
Seufzend behielt sie die Worte von Rebekah im Kopf. Trotz der Freunde die sie hatte, war ihre Angst das Nathaniel nicht kommen würde, groß. Er war ihr wichtig. Sie wollte den Abend mit ihm verbringen.


Ich zog mich rasch um,damit ich anschließend meine volle Aufmerksamkeit auf meine beiden Freundinnen richten konnte,in Gedanken überlegte ich schon welche Frisuren und Accesoirs man zu den jeweiliegen Outfits kombinieren könnte,den entsprechenden Schmuck hatte ich schnell beisammen,ich reichte ihn an die Beiden weiter,als Bonnie ihre Bemerkung machte sie wäre am liebsten in Jeans gekommen,funkelte ich sie an,entschärfte dass ganze jedoch mit einem Lachen"Glaub mir Bonnie,dann hättest du mich nicht erleben wollen...Ich hätte dich vermutlich in mein Ersatzkleid gezwungen"-Ja ich hatte natürlich ein Ersatzkleid,für den fall der Fälle,man konnte ja nie wissen-"aber gut für dich dass du uns diesen Ärger erspart hast." Elena erwies sich als noch kooperativer,indem sie sich dazu erbot mir zu freien Verfügung zu stehen,wohl auch um mich von dem Thema Klaus abzulenken,was auch sofort funktionierte,denn bei der Aussicht war ich Feuer und Flamme,ich schwor mir dass sie sich danach nicht mehr wiedererkennen würde.Ob sie wusste worauf sie sich da eingelassen hatte?Ich grinste verschmitzt "Eine kluge Entscheidung,ich verspreche du wirst es nicht bereuen." Dann machte ich mich sofort ans Werk,ich war ganz in meinem Element,,ich steckte ihr mit schnellen,flinken Bewegungen gekonnt die Haare hoch,ein Stirnband mi Federn an der einen Seite rundete den 20er Jahre Pokerhonta-Look ab zu dem mich ihr Kleid insperiert hatte. Dann machte ich mich an ihr Makeup,wobei ich den Fokus auf ihre hübschen rehbraunen Augen legte,um diese voll zu Geltung zu bringen,was den Gesamteindruck noch unterstrich.
Abschließend tupfte ich ihr einen Hauch Lippenstift auf ihren Mund,was ihre vollen Lippen betonte.
Noch etwas Rouge zum Abschluss auf ihren makelosen Teint,dann betrachtete ich kritisch mein werk.
"Genau so muss es sein. Wenn dein Date jetzt nicht auftaucht ist er selber Schuld,dann finden wir jemand anderen für dich auf der Party,So wie du aussiehst wirst du heute allen die Show stehlen."Ich lächelte sie strahlend an,dann reichte ich ihr den Spiegel. Anschließend wandte ich mich Bonnie zu,bis auch ihr Makeup ihren Typ perfekt unterstrich und ihre Frisur saß.Zum Schluss machte ich auch noch mich selbst fertig,bis es auch an mir nichts mehr auszusetzten gab. "So jetzt müssen wir nur noch auf unsere Begleitungen warten,dann aknn es los gehen."


Während Caroline Elena partytauglich machte, saß Bonnie auf dem Bett, bedacht darauf, ihr Kleid nicht zu ruinieren und stellte beruhigend fest, dass es fast genauso war wie früher. Nicht, als Elena noch kein Vampir war, sondern, als sie von all dem noch nichts wussten.
Der Gedanke daran zauberte der kleinen Hexe ein Lächeln auf die Lippen.
Die blonde Vampirin machte Bonnie ebenfalls fertig und als es klingelte, gingen die beiden Freundinnen Elena mit einen Grinsen auf den Lippen hinterher.


Nachdem Gespräch mit Damon kam ich wieder bei mir zu Hause an,ich war ziemlich verwirrt,das letzte woran ich mich erinnerte war dass ich die Absicht gehabt hatte Elena einen Besuch abzustatten,nachdem ich sie wiederholt nicht auf ihrem Handy erreicht hatte...Doch irgendetwas hatte mich davon abgehalten,fast wie von selbst hatten mich meine Beine nach Hause getragen und ich konnte mir keinen Reim darauf machen wie es dazu gekommen war...
So sehr ich mir auch den Kopf darüber zerbrach,es wollte mir einfach nicht einfallen was mich dazu bewogen hatte..
Ich wählte abermals Elenas Nummer in der Hoffnung sie doch noch zu erreichen,jedoch erneut vergebens.
Seufzend beschloss ich einfach abzuwarten bis sie sich bei mir meldete,es war schließlich nicht das erste Mal dass ein paar Tage Funkstille zwischen uns herrschte-Elenas Männergeschichten hielten sie öfter ziemlich auf Trapp.
Kein Grund gleich beunruhigt zu sein...
Da ich erschöpft war entschloss ich mich mich fürs Bett fertig zu machen und heute mal früh schlafen zu gehen.
Elena würde hoffentlich bald etwas von sich hören lassen...
Ein paar Tage später...
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Noch immer hatte sich Elena nicht bei mir gemeldet,einmal war ich sogar an ihrem Haus vorbeigefahren nur um festzustellen das alles dunkel und unbewohnt aussah,wodurch ich zu dem Schluss gelangt war sie müsse die Stadt verlassen haben,ohne mir vorher Bescheid zu geben..Ihr Handy war scheinbar ausgeschaltet gewesen,langsam machte ich mir wirklich Sorgen ob ihr nicht doch etwas zugestoßen war-Elena zog Gefahr förmlich magisch an.
Villeicht hatte sie aber auch einfach nur mal genug von den Dramen in Mystic Falls gehabt und sich eine kleine Auszeit gegönnt-vermutlich in männlicher Begleitung-doch in dem Fall hätte sie mir wenigstens Bescheid geben können. Jedoch hatte es sich in der Vergangenheit bereits gezeigt dass sie sie unzuverlässig wurde,sobald die Männerwelt ihre Finger im Spiel hatte..
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Noch etwas später...
Ich hatte erfahren dass Elena eine neue Nummer hatte,daher hatte ich sie wahrscheinlich vorher nicht erreicht,aber sie hätte sich ja auch so von sich aus bei mir melden können...
Ich war ziemlich beunruhigt,daher schrieb ich ihr erneut eine SMS und hoffte darauf wenigstens unter dder neuen Nummer diesmal eine Antwort zu erhalten. Gespannt blickte ich auf das Display meines Handys,mein Gefühl sagte mir das ich nun villeicht Glück haben könnte.
Eine gefühlte Ewigkeit verharrte ich so wartend,bis ich schließlich den erlösenden Signalton einer eingehenden SMS vernahm,tatsächlich sie war von Elena!
Ich stieß die Luft aus,nervös überflog ich den Inhalt:
Caroline! Lange nichts gehört! Das ist meine Schuld und es tut mir leid. Wir sollten uns bald treffen. Ich war im Kingka bin jetzt aber nicht mehr in Mystic Falls. Es hat sich vieles geändert.
Liebe Grüße, Elena
Fassungslos ließ ich das Handy sinken...Ich schwankte zwischen Erleichterung darüber dass Elena augenscheinlich nichts zugestoßen war und Verärgerung darüber dass sie sich jetzt erst gemeldet hatte und scheinbar noch feiern gegangen war während ich mir Sorgen um sie gemacht hatte..
Allerdings konnte ich zwischen den Zeilen lesen dass da noch mehr war..'Es hat sich vieles verändert..'
Was konnte sie nur damit gemeint haben? Und jetzt hatte sie MF wqieder verlassen-Warum?
Ein flaues Gefühl breitete sich in meiner Magengrube aus und mich ergriff das Gefühl einer beunruhigenden Vorahnung...
Mit zittrigen Fingern tippte ich eine Antwort,wobei ich darauf achtete mir inhaltlich meine Verärgerung nicht all zu deutlich anmerken zu lassen.
Ich musste so bald wie möglich mit Elena sprechen,in meiner Aufregung bombarsierte ich sie gerade zu mit Fragen,aber das war mir im Moment egal..
[weiss ] Elena! Endlich höre ich mal was von dir! Ich hatte schon Angst um dich gehabt..
Naja,hauptsache ist dass du dich jetzt gemeldet hast.
Aber was ist denn los? Geht es dir gut? Warum hast du MF verlassen und wo bist du jetzt?Und was meinst du damit 'Vieles hat sich verändert' ? Was hab ich verpasst? Wann und wo können wir uns treffen? Du musst mir bitte alles möglichst bald erklären...
Ich hoffe bei dir ist alles in Ordnung und wir sehen uns bald.
Pass bitte auf dich auf,deine Care [/weiss]
Nachdem ich auf senden gedrückt hatte überlegte ich fieberhaft was ich nun als nächstes tun sollte..
Da ich nun wusste dass Elena zumindest nicht in akuter Gefahr schwebte und ich viel zu aufgedreht war um weiter still auf meinem Bett sitzen zu können und ihre Antwort abzuwarten entschloss ich mich dass ich genauso gut ausgehen und mich beim Tanzen ein wenig abreagieren konnte..
Ich hatte von dieser Party gehört welche heute Abend stattfinden und unter dem Motto Bikini und Neon stehen sollte,in eben diesem Club den Elena in ihrer Nachricht erwähnt hatte und welcher diesem arroganten Mistkerl -Alex wenn mich nicht alles täuschte-gehörte mit dem sie mal was hatte...
Doch eins musste man ihm lassen: Partys dort waren wirklich nicht zu verachten.
°Ja das wäre jetzt genau das richtige..Laute Musik,viele tanzende Menschen und nicht zu vergessen genügend Alkohol..Das wird mich wieder auf andere Gedanken bringen° ging es mir durch den Kopf.
Also suchte ich mir mein Autfit gemäß dem Motto aus:Ein Bikini welcher in leuchtendem Pink/und grün erstrahlte,darüber zog ich eine weiße Hotpan und ein gemustertes Oberteil auf dem sich die Farben des Bikinis wiederholten. Dann machte ich meine Haare zurecht,legte etwas Makeup auf,warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel und schnappte mir nach dem ich mich davon überzeugt hatte dass alles am rechten Fleck saß meine große weiße Handtasche,ehe ich mir noch passende Schuhe anzog und das Haus verließ um mich auf den Weg zum Club zu begeben.
Unterwegs rief ich noch Tyler auf dem Handy an,denn ihn hatte ich auch schon länger nicht gesehen,es wäre nett mich dort mit ihm zu treffen...Leider erreichte ich nur seine Mailbox,scheinbar hörte er sein Handy nicht..Nun ja,dann würde ich eben alleine meinen Spaß haben,villeicht war er ja auch schon da,das würde erklären warum er sein Handy nicht hörte..Ansonsten würde ich dort eben neue Leute zum Feiern kennen lernen,es war mir ja noch nie schwer gefallen neue Kontakte zu knüpfen,ich war ohnehin ein sehr extrovartierter Typ.

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