in Mystic High
11.05.2012 22:38
von
Katerina Petrova (gelöscht)
Mit schleichenden Schritten folgte Katerina der Schülerin, wirklich ansehen tat sie sich das Gebäude nicht. Viel mehr studierte sie den unsicheren Gang des Mädchens, ihre Angst konnte sie beinahe riechen und es ließ sie Lächeln. Ja.. das waren Spiele, die sie liebte. Vielleicht würde sie Samantha ja doch noch beißen, ihr Hunger war manchmal unersättlich. Seufzend kamen sie an die frische Luft, denn die Gänge der Flure hatten sich inzwischen gefüllt. Katerina hatte keine Lust auf die ständigen verwechslungen mit Elena und trotzdem kam sogleich wieder jemand auf sie zu. Strahlend fiel ihr ein ihr unbekanntes Mädchen um den Hals. >>Elena!! Ich habe Dich hier ewig nicht gesehen, Du besuchst die Schule doch gar nicht mehr oder doch? Wir sollten unbedingt mal wieder telefonieren und grüß Jeremy,ja?<< Ohne einmal Luft zu holen quasselte sie auf die Brünette ein und skeptisch, beinahe abwertend musterte sie das Mädchen.
Unbrauchbar, unappetitlich- wertlos. Das waren die Worte, die ihr durch den Kopf schossen. Ihr falsches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und leicht neigte sie den Kopf nach rechts, sodass eine Locke ihr ins Gesicht fiel. "Hii! Wie schön, dass wir uns mal wiedersehen. Ich werde sie natürlich alle grüßen, wenn sie von Dir gegrüßt sein wollen.", mit einem gespielten Lachen verdrehte sie anschließend die Augen. Der Brünetten war nicht nach Nettigkeiten. Seit Alex verschwunden war sah sie keinen Grund mehr dazu. "Wenn Du mich jetzt entschuldigen würdest, ich habe unheimlich viel zu tun." Genervt entfernte sie sich, beinahe zerrend zog sie Samantha mit sich und ruckhaft blieb sie stehen. "Wer war die, sollte man sie kennen?", zischte sie ihr zu, denn man sollte stets jeden Bewohner von Mystik Falls im Auge behalten, hier wusste man nie..
zuletzt bearbeitet 11.05.2012 22:39 |
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in Mystic High
20.05.2012 21:46
von
Katerina Petrova (gelöscht)
Samantha schien keine Antwort zu finden, sodass es Katerina schnell langweilte. Seufzend stieß sie die Blondine wieder zurück und strich sich die Hände an ihrer Kleidung ab, als wäre sie dreckig gewesen. "Du verschwendest meine Zeit, Kleines. Ich werde mich jetzt verdrücken, misch Dich mal wieder unter die braven Schülerchen." Gerade hatte sich die hübsche Brünette auf dem Absatz umgedreht und steuerte das Tor zu, welches zurück auf die Straße führt- weg von der Schule und all den Menschen, doch da fiel ihr noch etwas ein. Mit zügigen Schritten kam sie zu Samantha zurück und ihre Hände legten sich kurz auf die Schultern des Mädchen. Mit festem Blick sah sie ihr in die Augen. "Fast vergessen..Du wirst vergessen, was Du gesehen hast..ich war niemals hier,klar?"- Ohne auf eine Reaktion zu warten, ließ sie die Schülerin mit ihrem glasigen Blick zurück. Hüftschwingend und mit einer Hand in der Seite, verließ sie den Schulhof schließlich.
Es wurde langsam Zeit Alex zu finden- egal wo auf der Welt er sich befinden würde..Katerina würde ihn schon finden. So einfach kam er ihr nicht davon, er war ihr einige Antworten schuldig. Einfach abhauen gab es bei ihr nicht, nicht bei einer Petrova.
Kaum war sie ein paar Straßen gelaufen, fand sie einen schönen Wagen. Schwarz lackiert glänzte dieser in der Sonne und war in bestem Zustand. Einen Besitzer hatte er sicherlich auch, doch der war im Augenblick nicht zu sehen. Schulterzuckend versuchte sie die Tür zu öffnen. Natürlich war diese veriegelt und wie es das Schicksal wollte, kam der Besitzer wenige Minuten später herbeigelaufen. Ein flirtender Ausdruck legte sich auf die Miene des älteren Mannes, der offensichtlich gefallen an Katerina gefunden hatte. Gespielt flirtend sah sie zurück, doch ihr Ausdruck gefror nur eine Sekunde später zu Eis. Ihre Hand öffnete sich und streckte sich dem älteren Herren entgegen. "Schlüssel her.", manipulierte sie ohne zu zögern und stieg anschließend in den Wagen. Grade wollte der Mann protestieren, doch sie saß bereits auf dem Fahrersitz, leicht beugte sich der Mann herunter und starrte durch das geöffnete Fenster. "Du wirst mir keine Probleme machen und Dich nun verziehen. Sei froh, dass ich Dir deine Kehle nicht durchbeiße."- Arrogant lächelnd, setzte sie ihre Sonnenbrille auf, die sie in der Jackentasche hatte und mit quietschenden Reifen fuhr sie los. Wohin?- Das wusste sie selbst noch nicht.