Sarah sagte zu mir, dass es ihr leid tut mit meinen Eltern und es schwer zu verkraften ist. Ich stimmte ihr zu. Als sie auf ihre Uhr schaute meinte sie, dass sie ihrem Vater versprochen hat beim kochen zu helfen deswegen verabschiedeten wir uns. Ich blieb noch ein wenig dort um mich zu beruhigen.

Ich streifte einsam durch den Park und überlegte... Warum war ich hier in Mystic Falls gelandet ? Warum nicht in LA, dort könnte ich fiese, nutzlose Vampire unmbringen. Also warum die ganze Mühe, statt sich ein Ort zu Suchen, wo ich mit anderen Werwölfen zusammen leben könnte. Vielleicht wollte ich das einfach nicht. Ich wollte endlich mal wie ein Mensch leben und vergessen, was ich war.
Meine Gedanken wurden gestört, als ich ein bildhübsches Mädchen mit langen, braunen Haaren sah, die auf der Wiese saß und gedankenlos auf die Sonne starrte. Ich wusste nicht, ob ich zu ihr rüber gehen sollte. Aber sie würde meinen Charme nicht wiederstehen, also ging ich auf sie zu und stellte mich vor...
,, Hi, ich bin Justin, darf ich wissen, wie dein Name lautet ?´´
Ihre Reaktion war etwas ungewohnt für mich.

Ich lag in Gedanken versunken auf der Wiese und versuchte mich wieder zu sammeln. Und mich zu erholen, denn der Tag war zwar schön doch das ganze gehen war echt anstrengend. Als ich auf den Weg kuckte sah ich einen gut aussehenden Jungen. Er schaute zu mir rüber, deswegen schaute ich schnell hoch. Plötzlich fiel ein Schatten auf mich. Ich schaute auf und sah den Jungen den ich eben gesehne hatte. Er stellte sich vor und fragte mich wie ich heiße. Ich wollte ihm nicht zeigen, dass ich ihn süß fand also sagte ich zu ihm:"Wieso möchtest du das wissen? Und bitte kannst du mir aus der Sonne gehen."

Das hübsche Mädchen wollte wissen, wieso ich das Frage und, dass ich aus der Sonne weggehen sollte.
Noch nie hatte ein Mädchen so auf ihn reagiert. Das machte sie noch spanndender und ich wollte sie nun noch mehr beeindrucken.
,, Wieso nicht, ich bin doch nur neugierig, meine liebe. Und nein, ich kann nicht aus der Sonne gehen, du bist schon schoko-süß braun .´´ Ich grinste.
Sie fing an zu lachen.
,,Lach nur! Viel Lustiges scheint es in deinem Leben ja nicht zu geben!´´ Ich sah in ihre funkelnden Augen. Und dann merkte ich es, sie war ein Werwolf ! Aber ich sagte ihr es noch nicht, dass ich es wusste. Vielleicht merkte sie, dass ich auch eins war...

Er sagte, dass er nur neugierig war und das er nicht aus der Sonne gehen könnte, weil ich schon schoko braun bin. Da fing ich an zu lachen. Dabei sagte er nur, dass ich nur lachen soll, denn viel lustiges gibt es ja nicht in meinem Leben. Da hat er den Nagel auf den Kopf getroffen und ich war wieder traurig und dachte an das was ich vergessen wollte. Deswegen erwidderte ich ihm:"Stimmt es gibt nicht viele Dinge in meinem Leben die lustig sind. Das weiß ich auch ohne deinen doofen Spruch!"Da schaute ich ihn an und fing an zu weinen. Ich wollte es unterdrücken doch es klappte nicht. Meine Augen veränderten sich schon wieder als ich an meine Stiefmutter dachte. Doch es geling mir sie wieder normal zu kriegen. Wie jedesmal hoffte ich das er es nicht gesehen hat. Ich merkte schon wie meine Tränen über meine Wangen rollten. Als plötzlich ein Finger sie wegstrich. Da merte ich erst das sich Justin hingesetzt hatte. Ich sagte ihm mit trauriger Stimme:"Ich heiße Scarlet." Und ich versuchte zu lächeln, doch ich schaffte es nur so halb.

Doch plötzlich wurde sie traurig und sie sagte, dass es stimmt was ich sagte, obwohl es garnicht ernst gemeint war.
Dann fing sie an zu weinen . Und ihre Augen veränderten wieder, aber nur kurz, dann wurden sie wieder normal.
Ich wollte nicht, dass sie weint, es sollte doch nur ein Spaß sein. Ich setzte mich zu ihr hin und wischte vorsichtig mit meinem Finger ihre Tränen weg. Sie war so unglaublich hübsch, ich dachte nur an den Moment, wo wir uns mal näher kommen würden. Sie war etwas besonderes, das spürte ich, und das wollte ich ihr auch zeigen.
Sie rief, dass sie Scarlet heißt und dann versuchte sie zu lächeln.
,, Hey, ich wollte nicht... dass du... ´´ Ich fand einfach nicht die richtigen Worte.
,, Es tut mir Leid, so fürchterlich Leid ! ´´
Ich sah ihr fest in die Augen ...

Er sagte, dass es ihm fürchterlich Leid tut und er es nicht wollte. Wir sahen uns tief in die Augen und ich bemerkte das er kein Mensch ist sondern auch ein Werwolf genau wie ich. Da hoffte ich das er das eben bemerkt hat. Irgendwie hatte ich jetzt ein Gefühl sicher zu sein. Er sah ja auch gar nicht so schlimm aus und irgendwie fand ich ihn ganz süß. Doch bestimmt hatte er eine Freundin. Überlegte ich. Um noch mehr über ihn heraus zu finden fragte ich:" Hast du eigentlich eine Freundin? Und wie lange wohnst du schon hier?" Irgendwie wollte ich heraus finden ob er wirklich ein Werwolf ist und fragte:"Morgen ist Vollmond. Wie findest du den Vollmond?" Ich wollte so viel von ihm wissen doch ich wollte ihm erstmal zeit lassen die Fragen zu beantworten die ich ihm erstmal gestellt hatte.

Die brunette beruhigte sich wieder und dann stellte sie mir die Frage, ob ich eine Freundin hätte, wie lange ich hier schon wohne und wie ich den Vollmond finde.
Ich grinste. Dann ging ich näher an sie ran, ich führte meinen Mund zu ihrem Ohr und flüsterte vorsichtig und leise ...
,, Ich habe keine Freundin. Ich bin neu hergezogen und was den Vollmond angeht... Ich weiß schon, dass du ein Werwolf bist, meine Liebe.
Und ehrlich gesagt finde ich es nicht so toll bei Vollmond unter schmerzen mich zu verwandeln!´´
Sie sah mich überrascht an, vielleicht auch wegen das was ich ihr ins Ohr geflüstert habe ? Ich würde es nun erfahren...

Er antwortete auf alle meine Fragen die ich ihm gestellt habe. Doch er fügte hinzu das er schon wüsste das ich auch ein Werwolf bin und er es nicht schön finde sich unter schmerzen zu verwandeln. Ich war überrascht, dass er es wirklich bemerkt hatte. Zwar habe ich es gehofft doch ich dacht nicht wirklich, dass er etwas gesehen hatte. Und dazu kam noch das er das alles in mein Ohr geflüstert hat. Ich fand ihn so süß. Vor allem er hatte noch keine Freundin und wenn er eine haben sollte wollte ich sie sein. Ich wollte nicht das er geht deswegen flüsterte ich in sein Ohr:"Stimmt ich finde es auch nicht schön mich unter schmerzen zu verwandeln. Das tut jedesmal so weh ich finde der Schmerz ist übertrieben." Er hat mein Interesse geweckt deswegen fragte ich ihn:"Wenn ich fragen darf und es dir nichts ausmacht wen hast du umgebracht? Du musst nicht Antworten wenn du nicht willst. Ich will dich nicht zwingen oder so oder wenn es dir nicht gut tut darüber zureden. Aber ich würde es gerne wissen."

Es war ein schönes Gefühl mit Scarlet hier zu sitzen. Nachdem sie mich anlächelte, Flüsterte sie mir auch in mein Ohr, dass ihr es auch nicht gefällt auf scmerzvoller Weise verwandelt zu werden. Als sie es tat, bemerkte ich ihren bezaubernden Duft und ich fühlte mich zu ihr hingezogen.
Dann fragte sie wen ich umgebracht hatte, als ich mich danach in ein Werwolf verwandelte. Sie wollte mich nicht zwingen, aber doch wollte sie es gerne wissen. Für mich war es ok alles zu erzählen, schließlich war es ein Versehen.
,, Also ich... habe mich mit meinem Freund gestritten und als alles eskallierte, stoß ich ihn in den See um, aber ich wusste nicht, dass er nicht schwimmen kann, also ist er gestorben und ich verwandelte mich bei Vollmond das 1. Mal. Ich dachte erst, dass ich es nicht überstehen würde, aber zum Schluss ist noch mal alles gut gegangen, wen auch mit brutalen Schmerzen. Und du Scarlet ? ´´
Wen würde so ein liebes Mädchen denn umbringen ?

Nach dem er mir erzählt hat, dass er seinen Freund aus versehen um gebracht hat war ich an der Reihe. Ich schaute ihn an und mir kamen fast wieder die Tränen hoch. Doch ich konnte sie noch grade noch verkneifen. Nach einer Minute sagte ich mit leiser Stimme:"Ich... ich..." und erst beim dritten mal fand ich die Sprache. Doch ich wollte mutig sein. Er hatte es ja schließlich auch gesagt. Also sagte ich:"Ich habe meine Stiefmutter umgebracht." Als es raus war kam in mir die ganze Zene nochmal vor und ich sah meine tote Stiefmutter auf dem Boden liegen. Deswegen fügte ich hinzu:"Ich wollte sie nicht umbringen." Ich schaute ihn an."Ich wollte nicht das es passiert. Sie war doch auch Schuld oder? Sie hat mich doch so wütend gemacht. Sie hat mich Misshandelt" Nach dem ich das gesagt hatte kamen mir schon wieder die Tränen hoch und ich musste weinen. Ich hatte dieses nur meiner Tante erzählt er war der zweite der es noch wusste doch ich vertraute ihm.

Scarlet erzählte mir, dass sie ihre Stiefmutter umgebracht hatte, sie war dabei viel trauriger als ich. Das konnte ich verstehen, wenn man misshandelt wird ist das eine ganz schlimme Sache ! Sie fing an zu weinen. Ich konnte nicht ertragen sie weinen zu sehen, das war so als würde ich einen Messerstich ins Herz gerammt bekommen !
Ich nahm sie in meine Arme und versuchte sie zu beruhigen ...
,, Hey, das war nicht deine Schuld, sie hat dich misshandelt ! Und sei war es, die dich wütend gemacht hat !
Niemand tut dir von nun an mehr weh, dafür sorge ich Scarlet ! Keine Tränen werden mehr aus deinen atemberaubenden Augen fließen, das verspreche ich dir.´´
Ich wagte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. Ich war glücklich und sah sie nur noch verträumt an.
Obwohl ich sie erst vor kurzem kannte, konnte ich ihr schon vollstens vertrauen und ein wenig verliebt hatte ich mich offentsichtlich auch, wie konnte man auch nicht, sie ist wundervoll !

Er tröstete mich was ich sehr liebevoll von ihm fand. Er meinte auch, dass keine Träne aus meinem Augen kommen würde. Darauf antwortete ich:"Auch keine Freudestränen?" Mit einem Lächeln im Gesicht.
Als er mich in die Arme nahm wolle ich nie wieder von ihm weg. Ich schaute zu ihm auf und dachte daran ihn zu küssen.
Und ohne es zu bemerken wie es dazu kam gab ich ihm einen Kuss. Der Kuss war traumhaft schön.
Plötzlich bemerkte ich das es schon dunkel war. Deswegen sagte ich zu ihm:"Du es ist schon dunkel ich glaube ich sollte langsam nach Hause gehen. Meine Tante macht sich bestimmt schon Sorgen." Ich gab ihm schnell noch einen Kuss. Und stand dann auf. "Treffen wir uns morgen in der Schule?"

Es war ein wunderschönes Gefühl, als Scarlet mich küsste. Ich hatte zwar viele Frauen, aber nur als mein Vergnügen.
Das mit Scarlet war etwas besonderes. Ich wünschte der Kuss würde nie aufhören, doch dann merkte sie, dass es dunkel wurde und sagte, dass sei nach Hause muss, weil ihre Tante sich sonst Sorgen machen würde. Sie gab mir noch schnell einen Kuss und fragte,ob wir uns in der Schule der Mystic High School treffen könnten.Ich antwortete...
,, Klar, ich komme dann einfach vorbei.´´ Ich grinste.
Sie lächelte zurück und dann verschwand sie im Dunkeln.

Doch dann wurde ich plötzlich wütend über meine Tat. Wieso hatte ich mich verliebt ? Ich wollte doch nur jemanden netten kennen lernen. Ich ließ mich auf den Boden fallen und beobachtete die Sterne ...
Scarlet sollte nicht so enden wie Mia. Ich ihr nicht sagen, dass es nicht ein Freund war sondern meine Freundin, die ich umgebracht hatte. Was sollte sie davon halten ? Schon nach paar Stunden eine Lüge ?
Ich sah die ganze Szene mit Mia vor mir ablaufen ...
Sie und ich trafen uns auf der Wickery Bridge. Dort teilte sie mir mit, dass sie mehr wahrgenommen werden wollte, dass ich mehr Zeit mit ihr verbringen sollte und sie einfach nur lieb haben sollte. Sie hatte mit all dem Recht, ich benahm mich wie ein Volltrottel ! Dadurch konnte ich verstehen, dass sie sauer war und weg von mir zu ihrem Auto lief. Aber nur wegen mir war sie nicht angekommen. Ich konnte mich nicht zufrieden geben und musste ihr zurufen, dass sie mir eine zweite Chance geben sollte. Dadurch merkte Mia nicht, dass ein Loch vor ihr in der Brücke gerissen war und stürzte hinein. Sofort versuchte ich ihr zu helfen, aber es war zu spät !
Erst von dort an merkte ich, wie sehr ich sie liebte und wie sehr ich es bereute, sie nicht mit meiner Liebe zu überschütten.
Zurück von der Szene fiel mir auf, dass Tränen über mein Gesicht liefen. Über ide Nacht lang lag ich auf der Wiese und überlegte, ob ich Scarlet die Dinge geben kann, die ich Scarlet nicht geben konnte.
Ich hatte meine Entscheidung getroffen...

Nachdem ich Sam das Eisenkraut gegeben hatte,hatte ich das bedürfnis noch einmal an die Frische Luft zu gehen.
Ich dachte über die Zeit in Philadelphia nach. Meine Tante verbot Leila mich zu besuchen,dch so wie ich sie kannte würde sie bald abhauen oder so. Und genau das bereitete mir Große Sorgen,sie war doch so Schutzlos.ja sie hatte auch Das Werwolf-gen in sich doch bei ihr war es noch nicht ausgebrochen,Gott behüte.
Ich wollte dies nie für meinen kleinen Engel.Sie war die einzige aus meiner Familie die mir noch lieb war,meine Tante war mir immer schon zuwider gewesen. Zu recht wie ich kurz vorm Tod meienr Eltern erfahren musste. Sie hatte sich damals als ich noch klein war versucht an meinen Vater heranzumachen. Ich schüttelte angewiedert den Kopf.
Miststück.
(Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja auch noch nicht ahnen das sich meine Liebe kleine Schwester ein Paar Wochen später dazu hinreißen lässt von meiner tante abzuhauen und zu MIR zu kommen.)
Ich seufzte,meine Familie war schon echt verkorkst.Zumindest was noch von ihr übrig war.
Dann bemerkte ich Schritte hinter mir,ich drehte mich Blitzschnell um,vor mir stand ein Mann mit etwas längerem Blonden Haar.
"Schleichen sie sich immer so an ahnungslose Junge Mädchen heran?" fragte ich und lachte Leise.