bei seinen Worten musste sie grinsen und als wäre sie 10 jahre alt, entfloh ihr ein leises kichern. "ja, genau das will ich...ich sage es ja nur, nicht das du mich für naiv hälst"sagte sie leise und grinste vor sich hin. Er sollte es nicht falsch verstehen, sie war zufrieden, nur das es schöner wäre wenn er es ernst meinen würde... aber soviel konnte sie vielleicht einfach nicht von ihm verlangen.

sie schüttelte immernoch grinsend den kopf. "nein, du langweilst mich ganz und garnicht..ich weiß nur, dass du versuchen wirst mich umzuschulen. Aber eins sag ich dir" sagte sie und sah ihm in die Augen. "mit blutbeuteln brauchst du mir nicht ankommen.. alles, aber kein Blut das schon länger liegt".

Marcel verdrehte die Augen. Das verlangte er doch nicht einmal von ihr. Lediglich dass sie die Hälse ihrer Opfer nicht zerfleischte, sondern es auf das Minimum beliess. Ein einfacher Biss unter Manipulation um die Schmerzen zu verringern, vielleicht sogar vollkommen verschwinden zu lassen, das reichte schon. So nahm er sie ohne ein weiteres Wort an die Hand und zog sie mit durch den Wald, als wären sie ein wirkliches Liebespaar. Irgendwie war das ganze auch gar nicht so schwierig, viel mehr gewöhnungsbedürftig.

"So, nun pass auf."

Kaum hatte der Vampir ein paar Menschen gesichtet wie sie Würste an einem Feuerchen brieten - mitten im Naturschutzgebiet!! :O - eilte er schon nach vorne. Einer der Männer packte er am Kragen und blickte ihm in die Augen, während er sprach: "Du verlässt den Wald und kannst dich an diese Begegnun nachher nicht mehr erinnern." Den anderen packte er am Arm und manipulierte ihn ebenfalls: "Du bist ganz still, rührst dich nicht vom Fleck. Du hast keine Angst und fühlst nichts, rein gar nichts."

Dann trat er bei Seite und machte eine einladende Geste für Hélène.

"Ladies first. "

Sie lief mit ihm durch den Wald und entschloss sich einfach mal auf ihn einzugehen. Vorallem wollte sie ihm mal zuhören, vielleicht konnte sie sich ja wirklich mit seiner methode anfreunden.

Sie sah sich an wie er es machte und grinste. Es würde viel zu schmerzlos für die menschen werden, aber sie würde Marcel diesen Gefallen tun. Immerhin wollte sie es nicht noch schwerer machen, als es schon war.
Sie würde sich dran gewöhnen müssen, die leute vorher zu manipulieren, aber es würde schon gehen. irgendwie. Hoffentlich.

Mit einem lächeln auf dem Gesicht ging sie zu dem Mann herum und lauschte kurz nach sienem Herzschlag.
"guter Fang" sagte sie mit einem kurzen Blick auf Marcel und richtete ihre Aufmerksamkeit dann vollkommen auf ihre lebende Blutbank.
Sie legte ihre Lippen auf den hals des Mensches und biss ihn. Im gleichen Moment spürte sie schon das heiße und gleichzeitig so süßliche Blut in ihrem Mund. Es war immerwieder herrlich dieses Gefühl zu haben.

Nachdem sie fertig war, sie hatte genug Blut übergelassen, ließ sie von dem Mann ab und wischte sich mit dem handrücken über den Mund.

Marcel hatte Hélène gerade zurück reissen wollten, da liess sie schon von selbst von ihrem Snack ab. Gott sei Dank! Für einen Moment hatte Marcel tatsächlich geglaubt dass sie den Wanderer komplett aussaugen wollte. Doch nun war der Vampir beruhigt und vollendete das Ganze noch.

"Du gehst ins Krankenhaus und lässt dich verarzten. Ein Tier hat dich angefallen." befahl Marcel dem Mann und sah zu wie dieser langsam Richtung Zivilisation stolperte. Danach wandte er sich wieder an Hélène.

"Siehst du? Du bist satt und keiner musste leiden. Zumindest nicht wirklich. Ist das nicht besser als deine übliche Methode?"

Es war erstaunlich wie friedlich die beiden miteinander komunizieren konnten, darüber wunderte Marcel sich nun auf jeden Fall. Doch er liess sich nichts anmerken und schon die Hände in die Hosentaschen während er weiter sprach: "So, was nun?"

sie grinste. "dachtest du ich bringe ihn um? ich glaube nicht das du das von mir wolltest... aber ich hätte es tun können..." Wenn sie es gewollt hätte, hätte marcel sowieso nicht so viel tun können.

Sie vernahm seine Worte und legte den Kopf schief, dabei sah sie ihn mit einem süßen lächeln an. "weißt du, es ist mehr arbeit...aber ich kanns versuchen". sie hatte anscheinend heute einen der Tage, an denen sie wirklich mal nett war, das wunderte sie selbst.Sie war so nett und sie hatte sogar einen wertlosen menschen am leben gelassen..

Sie überlegte kurz was sie auf seine Frage hin sagen sollte, aber eigentlich wusste sie es selbst nicht. "ich weiß nicht, denk dir was aus..ich will es dir leichte machen"sagte sie immernoch lächelnd. Ihr ganzes Verhalten heute kostete sie viel überwindung, aber es war zu machen,. Sie konnte sich wirklich vollkommen verändern wenn sie wollte. WENN.

Marcel legte den Kopf zur Seite und dachte nach. Was sollte er nun mit Hélène unternehmen? Welche Optionen gab es für die beiden überhaupt? Gespeist hatte sie schon und Marcel war der Apetitt nach dem Schreck von eben vergangen. Nun wollte sie wohl unterhalten werden. Gewöhnlicherweise war es ein leichtes für Marcel sich um seine Begleiterinnen zu kümmern, doch wie sollte er sich der Frau die sein Herz mehrfach gebrochen hatte und der er nun wieder so nah zu sein schien - wenn auch gezwungenermassen - verhalten?

"Wir.. könnten zu mir gehen. Ich hab letztens raus gekriegt wie ich die richtig guten Kanäle rein kriege. Oder wir könnten auch den Grill besuchen obwohl ich dafür ja weniger bin."

Nachdem Hélène noch immer schwieg und klar wurde dass sie wohl auch nichts mehr sagen würde, beschloss Marcel einfach zu entscheiden. Gemeinsam machten sie sich so auf den Weg in die Pension und liefen der Hauptstrasse entlang.

Sie grinste. "Lass und lieber zu dir gehen.. ich bin heute im Grill rausgeflogen.. da sollte ich mich heute nicht mehr blicken lassen...wovor du fragst.. ich hab mich vollaufen lassen und ein bisschen stress gemacht..und nein, es ist niemand gestorben". Sie wusste das er es nicht wollte das sie wieterhin Menschen umbrachte, deshalb klärte sie ihn sofort auf. "obwohl es im grill auch lustig wäre". Mehr sagte sie nicht. Er sollte es entscheiden.

Das er dann mit ihr zu sich ging wunderte sie schon ein wenig. "und du lässt mich freiwillig in dein Zimmer? das ist ja ein wunder... sonst musste ich dich immer zwingen mich hereinzulassen". Naja, sonst waren es auch andere umstände, dennoch wusste sie das er das alles nicht so gerne machte wie sie. Schade eigentlich.

Alex trat mit Kapuzenjacke aus der Dunkelheit. Seine gerötete Haut an den Armen schimmerte im leichten Mondlicht und wurde immer wieder durch wilde Muskelkontraktionen erschüttert. Mit fester Miene schliff der Killer einen leblosen Körper hinter sich her. Das rechte Fußgelenk des Opfers lag in seiner linken Hand und schnaufend durch den Schmerz, dem dieser Hurensohn ihm noch zuvor in einem wildem Kampf zugefügt hatte, zog er ihn in ein abgelegenes Waldstück. Erschöpft ließ er das Bein zu Boden fallen, als er ein für ihn scheinbar passendes Waldstück betrat.

"Wach auf du Töle!" sein rechter Fuß fand ,nach einer kurzen Verschnaufspause, mit einem ohrenbetäubendem Kaboom die Magengrube seines Opfers. Mehrere Rippen schienen gebrochen zu sein. Breit lächelnd sah der blutverschmierte Vampir zu seinem Opfer hinunter. "Los, aufstehen Köter" Der Werwolf bewegte sich kaum und gab noch immer keinen Mucks von sich. Seufzend sah sich Alex in dem Waldstück um. "Dann eben auf eine andere Art und Weise.." Er beugte sich zu dem Kerl hinunter, setzte ihn mit ruppiger Handgreiflichkeit an einen modernden Baumstamm und griff schmunzelnd amüsiert in seine rechte Jackentasche. "Was? Du hast Hunger? Kein Ding.. Hab doch was für dich mitgenommen, Brother." mit sarkastischer Miene nahm er einen kleinen Beutel aus seiner Hosentasche und riss das Plasitkbeutelchen an einer Ecke auf. "Hier. Guten Hunger." grinsend streute er das Pulver das sich darin befand, über den Kopf seines immer noch schlafenden Opfers.

Laute Schreie folgten auf seine Aktion und der Werwolf fuhr sich mit den Händen durch das Haar. Der Gestank verätzter Haut zog dem Schönling in die Nase. "Na lecker.." er verzog angewidert die Nase und sah zu der wachen Prinzessin hinunter. "Na endlich! Wurde auch mal Zeit, Prinzesschen."

Lachend kniete er sich vor den geschwächten Werwolf und sah ihn mit schrägem Kopf an. "Also mein Lieber. Um jetzt noch einmal zum Thema zu kommen, welches du vorhin gewaltsam unterbrechen wolltest... Wo hast du die Kohle, die du Chris Redwood noch schuldest?" "Ich habe gar nichts! Ich habe alles bezahlt!" schreiend und zornig sah der Werwolf zu dem Vampir hinauf. "Wrong Answer.." ohne zu Zögern nahm Alex den Kopf des schwachen Wesens in die Hände und mit einem Knack hatte er ihm auch schon das zuckersüße Leben genommen.
Seufzend richtete sich Alex auf und sah sich noch einmal um ehe er den Tatort schlendert verließ. Würde er wohl oder übel das Geld anders finden müssen. Doch das würde ihm schon noch gelingen. Schließlich handelte es sich hierbei um Thatcher ;D


Er war erneut hier gelandet. In Mystic Falls. Was das wohl werden würde? Nach 3 Monaten Pause hatte er sich endgültig von dem kleinem Städtchen verlassen. Doch nun führte ihn der Beruf wieder zurück. Leider hatte er keinen Namen auf seiner To Do-Liste gefunden, die mit Tyler und mit Durden endeten. Doch das würde es sicherlich noch irgendwann geben.

Tyler spazierte einfach gelangweilt durch Mystic Falls. Es war zwar spät am Abend aber das juckte ihn wirklich nicht die Bohne. Er wollte einfach alleine sein und an nichts denken zu müssen. Trotzdem schweiften seine Gedanken hin und wieder ab. Er ging geradezu auf den Wald zu ohne es überhaupt zu merken. Ehe er sich versah war er am Waldrand angekommen, raus aus dem Licht der Stadt und hinaus zu der Dunkelheit des Waldes. Er trat einen Stein aus dem Weg und genoss die frische Luft, ja das war noch besser als die Stadt. Aber plötzlich hörte Tyler Schritte. Er blieb wie angewurzelt stehen, zuckte dann die Schultern und ging weiter. Er näherte sich den Schritten und dann sah er einen jungen Mann. "Hey", sagte Tyler.

Finn kam hier lang und ging einfach,er musste abschalten und nach denken er wusste nicht was er denken sollte wegen seiner Mutter, hörte nicht das jemand in seiner Nähe war erst als eine stimme etwas sagte. Er erschreckte sich etwas ließ es sich aber nicht an merken was besser so war und meinte ,,Hi..was machst du hier noch so spät im wald?es ist gefährlich",klar er wollte zwar für sich alleine hier sein aber was solls dann fing er eben ein gespräch an.

Tyler lachte kurz auf "Nein, für mich ist es hier keines Wegs gefährlich, ich kann auf mich aufpassen, glaub mir." Er schüttelte den Kopf. "Ich mache einen...sparziergang, ja einen Nacht sparziergang mir ist furchtbar langweilig", sagte er und versuchte herauszufinden, ob er den Kerl vor sich kannte aber sein Gesicht kam ihm keines Wegs bekannt vor. "Und du ? Was amchst du noch so spät hier ?", nach kurzem zögern fügte er hinzu "Bist du neu hier in Mystic Falls ? Dein Gesicht kommt mir garnicht bekannt vor."

Tyler ist eingefallen, dass heute die Party war und das wollte er sich nicht entgehen lassen. "Ich muss los", sagte Tyler und lief weg.