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#46

RE: Der Park bei Nacht...

in Park 13.05.2012 23:06
von Emily Hunt (gelöscht)
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Losgelöst von ihrem Misstrauen, versuchte die schöne Emily freundlich und voller Vertrauen auf Klaus einzugehen. Er hatte wohl recht... was bringt es, wenn sie den Menschen immer nur misstraulich gegenübersteht? Sie schaute ihm tief in die Augen und versuchte aus ihm schlau zu werden, aber es misslingte.

"Du bist derjenige, der.... was?", sie schaute ihn verwirrt an und hob eine Augenbraue.

"Wer bist du ge-..?", kaum wollte die den Satz auch zu ende sprechen, begann Klaus ihr einen Satz einzuflößen, den sie niemals mehr vergessen wird. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und begann zu reden.
Es kam Emily vor, als wären schon Stunden vergangen. Die Zeit raste an ihr vorbei. In ihren Gedanken waren nur noch diese Sätze:

Klaus Mikaelson . Wann immer ein anderer als ich versucht dich zu manipulieren sage diesen Namen...und es wird dir nichts geschehen.

Doch urplötzlich war alles weg....

Einfach weg. Sie schaute hecktisch und verwirrend um sich herum. Was ist gerade passiert? Ohne zu zögern stieg sie ins Auto. Sie wollte versuchen sich zu erinnern, was gerade passiert sei, aber sie hatte keine Ahnung. Sie schaute sich kurz in ihrem Auto um. Was ist das? Sie sah ihre Karte von Mystic Falls auf dem Beifahrersitz liegen. Schnell schnappte sich die Schönheit die Karte und versuchte fündig zu werden und da war auch schon was.

An der Ecke einer Straßenkreuzung war ein kleines Kreuz makiert. Da war die Pension! Natürlich... ich Schussel... Sie schüttelte kurz den kopf und lachte. Sie muss es wohl vorhin übersehen haben....

"Ich sollte mir jetzt wirklich einen starken Kaffee machen", stellte die leicht verwirrte Emily fest. Ohne zu zögern, trat sie auf's Gas und fuhr zur Pension.

zuletzt bearbeitet 13.05.2012 23:08 | nach oben springen

#47

RE: Der Park bei Nacht...

in Park 26.06.2012 00:30
von Ronja Lucia Lacroix (gelöscht)
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Der Mond schien diese Nacht überrangend hell über Mystic Falls. Der Himmel war klar und war von unzähligen Sternen bedeckt gewesen. Es war ein wundervoller Anblick für Ronja, die langsam und voller Zufriedenheit den Park entlang spazierte. Es herrschte eine unbeschreibliche Stille in diesem Park. Nur das sanfte Rascheln der Bäume, der Büsche und der leichte Wind brachten ein bisschen Leben in den Park. Ronja liebte diese Ruhe. Sie genoss jeden Windhauch, der durch ihr dunkelbraunes Haar wehte und dadurch ihre Haare ein wenig voluminöser wirken ließ.
Eine Haarsträhne strich sie sich fein aus ihrem Puppengesicht, welches durch die rabenschwarze Nacht noch blasser aussah. Ihr Vater nannte sie früher immer "porcelaine", weil sie das Gesicht eines Porzellanpüppchens hatte.
Ein leichtes Schmunzeln lag auf ihren Lippen, doch seufzte sie. Ihre Lust zum spazierengehen wurde von Minute zu Minute immer weniger. Zwar mochte sie die Ruhe, allerdings wurde es ihr nach einer gewissen Zeit zu ruhig. Aus Langeweile reimte sie sich ein Gedicht zusammen, was ihr so in den Sinn kam.

Lanquan li jorn son lonc en mai
M'es bels doutz chants d'auzelsche loing
E quan me suis partitz de lai
Remembra-me d' un amour de loing
Quand lo rius de la fontana
S'esclarizis si cum far sol
E par la flors aiglentina
E-l rossignoletz el ram
Volv son doutz chantar
Dreitz es qu'ieu lo mieu refaigna.


Es war mittlerweile kurz vor 3 Uhr morgens gewesen. Sie ging weiter den Weg entlang, hoffend, dass sich in dieser Nacht noch etwas interessantes tat.

zuletzt bearbeitet 26.06.2012 00:32 | nach oben springen

#48

RE: Der Park bei Nacht...

in Park 26.06.2012 00:58
von Silvio Decardo (gelöscht)
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Leichter Nebel hatte sich auf den Wiesen gebildet, der immer mehr gen' Himmel stieg, sodass auch die Luft um ihn herum nicht ganz klar war. Seine Haare wehten seicht im Wind, während das Wasser im Park kaum davon berührt wurde. Seine Sinne verrieten, dass sich in nicht all zu weiter Entfernung eine Vampirfrau aufhielt.
Silvio hatte mit der Zeit gelernt, sich so anzuschleichen, dass selbst für ihre Sinne es nicht vernehmbar war.
Zudem lenkten genug andere Geräusche der Nacht, die für das menschliche Gehör nicht zu erfassen waren, von der so eigentlich stillen Kulisse ab.

Schade, dass sie kein Mensch war denn sein Hunger war noch immer nicht gestillt. Dementsprechend gereizt, blieb er hinter ihr stehen. Arme verschränkend seufzte er, sodass sie sich unwillkührlich umdrehen musste.
"Müssen Sie hier herumspazieren? Ich verdurste bald und hatte Hoffnung auf frisches Blut. Jetzt muss ich weitersuchen, Grazie.", allein sein letztes Wort hatte dem Satz ein wenig schönes verliehen. Der Rest klang sarkastisch, unfreundlich und abgenervt. Sein verhärteter Blick blieb unverändert als er der schönen Frau in die Augen sah. Zwar war sie tatsächlich wirklich schön, doch so etwas lenkte den Vampir lange nicht mehr ab. Er war wie programmiert auf Hass, Töten, Jagen und Alkohol. Lange hatte er keinen Spaß mehr mit einer Frau gehabt, für Silvio war das unnötige Zeitverschwendung.

Sein Auftrag lautete eben nur.. töten.
"Diese Stadt ist zum verrückt werden. Managgia a te!", fluchte er leise vor sich hin und kickte vor Wut einen Stein gegen einen Baum. In New York war er zuletzt gewesen und dort war es wesentlich einfacher gewesen Menschen zu töten, sich zu nähren. Auch um diese Zeiten, doch in Mystic Falls schliefen sie wohl alle brav.

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#49

RE: Der Park bei Nacht...

in Park 26.06.2012 22:58
von Ronja Lucia Lacroix (gelöscht)
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Nachdem die Vampirin ihr kleines französisches Gedicht zu Ende gedichtet hatte, fiel ihr nichts mehr ein, was sie hätte noch machen können. Ihr Durst nach Blut war noch nicht genug gewesen und so sah sie es nicht als alzu wichtig, nach einem Opfer zu suchen. Gelangweilt zog sie eine Schmollippe und spielte ein bisschen mit ihren Haaren umher. Sie hörte das Rauschen von Wasser. Fragend legte sie den Kopf schräg und versuchte dem Klang des rauschenden Wassers zu folgen. Wissbegierig und neugierig wie sie war, fixierte sie sich nur auf die fließenden Geräusche und wollte unbedingt diesen Bach, oder was es auch immer war, finden. Mit gespitzten Ohren und großen Augen tappselte sie über die grüne Rasenfläche. Der Rasen war etwas feucht gewesen, ein leichter Nebel zog auf und es wurde immer kühler. Sie war sich sicher, schon ganz nah am Wasser gewesen zu sein. Plötzlich bemerkte Ronja einen Schatten vor ihr, dessen Gestalt hinter ihr stand. Erschrocken drehte sie sich um und gab einen leisen, quietschenden Ton von sich. Ihre Augen waren größer vor Schreck, als je zuvor. Es war ein ihr unbekannter Mann, der sie skeptisch anstarrte. Ihr fehlten die Worte... Er textete sie zu und fragte, was sie hier zu suchen habe. Verwirrt runzelte die Vampirin die Stirn und war über sein Verhalten etwas empört, weswegen sie ihre Arme in ihre schmale Taile stemmte. Im ersten Moment bemerkte sie gar nicht, dass der Unbekannte ein Vampir war, bis er jammerte, er sei gierig nach frischem Blut. Sie seufzte etwas.

"Bitte? Ich darf doch hier umherlaufen! .....Viel Spaß beim Blut aufspüren, cheri."

Arrogant und ein wenig beleidigt streckte sie ihre Nase nach oben und verzog eine schiefe Schnute. Nun war der Unbekannte, der erste, den sie traf und dann gleich ein unfreundliches Wesen....
Sie schaute ihm desinteressiert zu, wie er voller Wucht einen Stein gegen einen Baum kickte. Sie schmunzelte etwas.

"Sie kommen aus Italien, oder irre ich mich!? Ecco!...La vita non è tutta rose e fiori." Dieser italienische Satz, war mit der einzigste, den sie kannte. Sie hoffte, dass sie es verständlich aussprach, denn italienisch und französisch waren wie Himmel und Hölle - das ganze Gegenteil.

zuletzt bearbeitet 26.06.2012 23:01 | nach oben springen

#50

RE: Der Park bei Nacht...

in Park 27.06.2012 02:09
von Silvio Decardo (gelöscht)
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Das Silvio nicht sehr höflich war, lag in seiner Natur. Naja, jedenfalls inzwischen. Damals war er wohl der höflichste Gentleman gewesen und hätte die Dame nun um Verzeihung gebeten, sie eingeladen auf irgendwas. Doch eigentlich war ihm nicht mal nach Gesellschaft. Unfreiwillig hatte er die Französin getroffen, wie er am Akzent deutlich erkennen konnte.

"Keine Sorge. Mein Opfer wird sich schneller finden, als Du gucken kannst."
Da er ohnehin nicht davon ausging sich hier Freunde zu machen, sah er auch keinen Grund die junge Frau zu Siezen. Zumal er das anstrengend fand.
Kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, näherte sich eine joggende Frau. Was sie nachts in den Park trieb, interessierte Silvio kein Stück. Das war wohl nicht ihr Glückstag heute. Seine geschärften Sinne, ließen ihn schnell reagieren und schneller als seine Bekanntschaft gucken konnte, hatte er die Frau zur Seite auf den Boden gerissen. Ängstlich blickte sie ihm in die Augen, doch kein Wort ging über die Lippen des mordlüstigen Vampires.

Genüsslich schlugen seine Reißzähne sich in die zarte Haut, während des Blut in seinen Mund floss. Die dunklen Schatten unter den Augen ließen ihn furchteinflößend wirken und beinahe amüsiert sah er zu, wie der Frau das Licht aus den Augen erlosch. Mit jedem Schluck wurde ihr Körper schwächer und sackte schließlich völlig leblos unter ihm zusammen. "Hm. Ich hatte schon besseres.", brummelte der Italiener unzufrieden und ließ die Leiche unachtsam mit einem Stein ins Wasser sinken. Der attraktive Mann kannte da bereits einige Tricks, wie man leblose Körper schnell loswerden konnte.

Eben mit den Handrücken über den Mund gewischt, richtete er sich wieder auf. Eine Antwort war er der Französin wohl noch schuldig, wobei ihn auch normalerweise das nicht interessierte. Da er gerade allerdings ein wenig Luft hatte und keinen Auftrag ausführen musste, ließ er sich auf das Gespräch ein.

"Gut kombiniert. Scheinst ja ein kluges Köpfchen zu sein.", gab er mit einem kühlen Unterton und unbeeindruckt von sich. Zwar war ihr italienisch nicht perfekt ausgesprochen, jedoch stimmte der Inhalt.
"Für mich ist das Leben bestens, kann nicht klagen!", fügte er noch trocken hinzu. Noch arroganter, als sie es wohl je sein könnte zogen seine Augenbrauen sich nach oben. Abwehrend hatte er die Arme wieder verschränkt, kein Wort ließ er über das eben geschehene verlauten. Wozu auch? Er ging bloß seiner Natur nach.

"Und du kommst aus dem Land der Schneckenfr- Oh..verzeihung, Frankreich meinte ich. Ist das richtig?, sarkastisch grinsend, lehnte er sich gegen eine Mauer und eine seiner Strähnen fiel ihm frech ins Gesicht. Nun, niemand hatte behauptet, dass er einfach war..

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