--- ♥ ---

#46

RE: Pavillon

in Park 18.05.2012 21:15
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
avatar




Lässig durchstreifte das Monster das kleine Städtchen...auf der Suche nach Spielgefährten die nicht gleich wie ein Streichholz unter der Einwirkung seiner Kräfte einknickten. Mutige...oder eher Lebensmüde waren an diesem Ort allerdings auch schwerlich zu finden...die meisten hingen an ihrem erbärmlichen Dasein. Unverständlich...dabei war es doch ein Privileg von ihm dahingerafft zu werden.

Gelangweilt pfiff der Unsterbliche ein Liedchen während seine Augen aufmerksam die Dunkelheit nach irgendwelchen Lebenszeichen absuchten. Wie kam es nur das in diesem Städtchen um diese Uhrzeit so wenig los war? Gab es denn nirgends eine Party? So öde und trostlos konnte doch nicht einmal dieses Kaff sein...nunja vielleicht konnte er sich auch täuschen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Herumspazierens bot sich dem Hybriden endlich der gewünschte Anblick. Ein allzu vertrauter Geruch stieg ihm in die Nase...nichts konnte das Monster nun noch halten. Es war Zeit zu spielen...mit einem seiner Lämmchen...seiner Sklaven. Voll Vorfreude leckte sich der Unsterbliche über die Lippen...dieses Mädchen...heute würde sie ihn kennenlernen...auf eine andere Weise...die Tage der Nachsicht und „Güte“ waren vorüber.

An die Stelle des nachsichtigen Unsterblichen würde der Teufel, die Zerstörung selbst treten. In seiner neuen Familie konnte er keine Rebellion dulden...wer ihm unterstellt war hatte zu gehorchen...die einzig andere Alternative war der Tod. Den Tod zu wählen...das traute der Hybrid dem Mädchen nicht zu...nicht viele besaßen den Mumm sich ihm zu stellen...Gefahr zu laufen ...den Kopf zu verlieren. Respekt...dieses Wort benutzte der Unsterbliche gar selten doch für jene die dem Tod, ihm entgegentraten hatte er ihn übrig. Heutzutage gab es so viele,nichtige Dinge vor welchen sich die Schaben unter den Füßen des Hybriden fürchteten... doch blind wie sie waren erkannten sie nicht die tatsächliche Gefahr.

Seine Wenigkeit war es, die Zerstörung verbreitete...kein Unglück war mit seiner Boshaftigkeit gleichzusetzen...ihm allein gebührte ihre Furcht. Nichts anderes sollten sie fürchten als das Böse selbst...den Unsprung allen Unglücks. Gemächlich...ohne Eile...trugen die Füße des Unsterblichen ihn immer näher an sein Opfer heran. Die Erwartungen...welche er an sein Lämmchen stellte, waren einfach...niedrig.

Er war gewillt ihr zu vergeben...fiele sie vor ihm in den Staub und bettelte um ihr Leben. In völliger Kontrolle über jeden Muskel seines Körpers lehnte sich das Ungeheuer an einen, dem Pavillon nahestehenden Baum...abwartend...voll Vorfreude über den eventuell blutigen Ausgang dieses bisher unspektalulären Tages.

„ Nun...entschuldigt das ich eure traute Zweisamkeit mit meinem Auftauchen störe...doch die Langeweile trieb mich hierher.“

Die Augen der Bestie fixierten ihr Opfer...so voll Freude...mit etwas Glück würde sie ihr bald vergehen.

nach oben springen

#47

RE: Pavillon

in Park 18.05.2012 21:29
von Logan Collister (gelöscht)
avatar

Als Plötzlich ein Typ unsere Zweisamkeit störte und Mina ihn auch noch zu kennen schien war ich verwirrt. War dies vielleicht Klaus?! der Klaus der Mina letztens so zugerichtet hatte.
"Wer bist du?!" fragte ich und Mina setzte sich auf.
Er lächelte nur Müde und sah uns beide an als würde er uns gleich umbringen wollen. Ich lag mit meiner Vermutung wahrscheinlich richtig.Es war Klaus.

nach oben springen

#48

RE: Pavillon

in Park 18.05.2012 21:48
von Mina von Reifenberg (gelöscht)
avatar



Ich lag noch immer auf dem Schoß von Logan nicht aber auch gar nichts konnte heute den Abend versauen dachte ich mir ich lehnte mich an meinen Wolf und genoss die Zweisamkeit...ich richtete mich auf um mir einen Kuss von ihm zu stehlen und freute mich schon auf unseren Trip in den Freizeitpark den wir geplant hatten ich freute mich so sehr das ich endlich nicht mehr zuhause herum sitzen musste...

Ich sah meinem Schatz in die Augen und wusste das uns nichts mehr auseinander bringen würde außer der Tot aber daran wollte ich nun an diesem perfekten Abend nicht denken.... was sollte ich nur ohne ihn machen er beschützte mich wo er nur konnte und half mir wo er nur konnte wenn ich mal wieder von diesem Scheusal von Klaus angegriffen wurde... ich musste die Tage mal Care und Tyler anrufen um sie zu fragen ob sie mit in den Freizeitpark wollten doch das hatte noch zeit heute Abend gehörte die Aufmerksamkeit nur Logan der mir gerade durch die Haare strich....

Wir bleiben noch ein wenig hier sitzen und ich hörte den Geräuschen der Nacht zu es war wie in einem Traum ich hatte nur mich und Logan der mich in seinen Armen hielt... Dann hörte ich etwas im Hintergrund.... ich machte mir nichts weiter daraus wahrscheinlich war es nur eine streunende Katze die durch das Gebüsch sprang....

Dann hörte ich eine stimme ich schrak auf und wusste das es Klaus war...°nein das kann jetzt nicht sein nein nein nein....° dachte ich mir bevor ich mich umdrehte und ihn sah ....dann fragte Logan auch noch wer er war....°mist verdammter warum frägt der das jetzt?° dachte ich mir wieder weiter..... ich sah Klaus´ lächeln und wusste das dieser Abend doch nicht so gut enden würde wie ich mir das gedacht hatte.....

Ich sah Klaus an und schluckte schwer am liebsten hätte ich Logan den Mund zugehalten als er fragte wer er sei denn das war ein Fehler das wusste ich mitlerweile .... ich sah zu Logan und keuchte ein leises "das ist Klaus" herraus...


Abfolge:
Klaus-Logan-Mina-Care-Tyler

zuletzt bearbeitet 18.05.2012 21:51 | nach oben springen

#49

RE: Pavillon

in Park 19.05.2012 02:47
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
avatar




In seinem Selbstwertgefühl ein wenig verletzt seufzte das Monster...stieß sich vom Baumstamm ab...an welchem es zuvor gelehnt hatte ab. Das ihn, das personifizierte Böse jemand nicht kannte war eine Seltenheit...Frechheit sondergleichen...hatte er doch Zeit gehabt...über tausend Jahre...reden von sich zu machen. Süßlich grinsend kam das Ungeheuer auf das Pärchen zu...eine solche Schmach lies sich nur schwerlich ertragen.

„ Wer ich bin?“

Dabei legte der Unsterblich seine Hände um die Pfeiler welche dem Pavillon Halt gaben. Eines war sicher...diese naive Unwissenheit des Wolfes würde sich der Hybrid nicht länger aussetzten. Unter dem eisernen Griff des Unsterblichen wackelte der Pavillion bedenklich. Ihn niederzureißen...hatte der Unsterbliche nicht vor...lediglich einen Teil des Holzes würde er für sein Vorhaben benötigen. Mit einem fürchterlichen Geräusch brach einer der vier Pfeiler. Diesen unwissenden kleinen Werwolf würde sich der Unsterbliche nicht zueigen machen...viel eher würde er ihn aus dem Weg räumen...zumindest für eine Weile.

Bei dieser Begegnung mit seinem rebellischen Lämmchen konnte ihm ihr Gefährte nur im Weg stehen. Die einzige Option die ihm der Unsterbliche bieten würde...war es die Geschehnisse einfach zu verschlafen. Mühelos riss der Hybrid ein zu seinem Vorhaben passendes Holzstück aus dem stützenden Pfeiler des Pavillons...drehte und wendete es in seinen Händen. Nach wenigen Sekunden stand die Bestie im Rücken des bemitleidenswerten Wolfes...sah auf ihn hernieder. Bald schon würde sich diese niedere Kreatur im Reich der Träume befinden...nicht in der Lage seiner kleinen Freundin zu helfen. Der Unsterbliche liebte das Wort Hilflosigkeit...sie in den Augen seiner Opfer zu sehen...man roch sie, sie hing in der Luft...wie dicke Nebelschwaden.

Wenn er selbst es nicht vor hatte...so war ihm keines seiner Ziele entkommen...ein Ungeheuer das sein sorgfältig ausgewähltes Opfer entkommen lies...dies würde ein schlechtes Licht auf ihn und seine Boshaftigkeit werfen. Grinsend packte der Unsterblichen den Werwolf beim Kragen...flüsterte ihm ein paar letzte Worte ins Ohr bevor dieser in die Ohnmacht abgleiten würde.

„ Mein Kleiner...nun heißt es...gute Nacht...träum süß...hoffe das deine Ohnmacht anhält bis ich hier fertig bin...oder diese Träume werden deine letzten sein...genieße sie.“

Ein kurzer...dumpfer...Schlag ertönte. Der Unsterbliche hatte dem Wolf einen gezielten Schlag auf den Hinterkopf versetzt...nun würde dieser erst einmal ins Land der Träume entschwinden...und er...nun...er würde sich seines rebellischen Lämmchens annehmen ihr vorerst...bevor sie sich vor ihm in den Staub warf...den ein oder anderen Knochen brechen. Ein wenig gelangweilt betrachtete der Unsterbliche den Holzknüppel...welcher nun benetzt mit dem Blut des Wolfes in seinen Händen lag.

„ Mina...ich muss sagen...deine Partnerwahl enttäuscht mich...er scheint nicht in der Lage zu sein sich selbst zu verteidigen....wie soll er dich vor mir beschützen wo in mir doch das leibhaftig Böse wohnt? Eine niedere Kreatur...ein Werwolf wird er bleiben...zu wenig beeindruckt mich sein Auftreten als das ich ihn ewig als meinen Sklaven an meiner Seite...wissen möchte. Viel lieber...meine kleine Rebellin...hätte ich dich...nähme dich mit mir...als einen Teil meiner neuen Familie, meiner Armee.“

Die Augen des Hybrid begannen zu glühen...zu sehr verzehrte er sich nach der Macht die ihm seine neue Familie bringen könnte...die Einsamkeit wäre vergessen...keiner,niemand hätte den Mut sich gegen ihn zu stellen. Trunken von jener einnehmenden Vorstellung lachte die Bestie laut auf...ein irres Lachen...dem Teufel würdig.




„ Lämmchen...was sagst du dazu...bist du gewillt mir deine Seele zu überschreiben...mein Eigen zu werden? Diese einzige Option biete ich dir wenn du nicht enden willst wie so viele vor dir...die sich mir widersetzten. Wähle klug meine kleine Rebellin...eine zweite Chance werde ich dir nicht bieten...sei Teil von etwas Großem oder sterbe als niedere Kreatur die du nun einmal bist.“

Es war für den Unsterblichen unverständlich...wie konnte man sich seiner Bestimmung widersetzen...hatte sie doch die Chance mit ihm gemeinsam die Welt zu verändern...sich in ein Biest das weder Güte noch Leid kannte... zu verwandelt. Solch eine einmalige Chance konnte sich in seinen Augen selbst die niederste Kreatur...nicht entgehen lassen. Langsam...beinah in Zeitlupe...trat der Unsterbliche näher an sein Lämmchen heran...betrachtete sie einen Augenblick...hoffte darauf in ihren Augen Entsetzen zu erkennen...ihre Angst vor dem was kommen würde...dem Tod.

zuletzt bearbeitet 19.05.2012 02:55 | nach oben springen

#50

RE: Pavillon

in Park 19.05.2012 03:24
von Mina von Reifenberg (gelöscht)
avatar



Ich hatte einen so schönen Abend mit Logan gehabt doch der sollte nun ein jähes Ende haben denn ich wusste das die Frage die Logan Klaus stellte die Falsche war ich konnte nichts mehr daran ändern denn wenn klaus sich etwas in den Kopf gesetzt hatte konnte man ihn schlecht daran hindern ....ich hatte Angst um meinen Liebsten das er nun wegen seiner Frage sterben würde aber das durfte einfach nicht passieren nein vorher würde ich mich ihm hingeben ...lieber würde ich sterben als das Logan der nichts gemacht hatte dafür leiden musste...

Klaus brach ein stück von dem Pavilion ab und kam mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit zu uns er hauchte Logan etwas ins Ohr ich wusste was er sagte ich hörte jedes Wort und wollte Logan wegschubsen doch da schlug Klaus schon zu ich hielt meine Hände vor den Mund ein kleiner Schrei kam aus meiner Kehle...." Nein Logan!"schrie ich ich dachte das er durch die Wucht des Schlages nie mehr zu sich kommen würde... ich kniete mich zu ihm und sah das er blutete dann sah ich das Klaus näher zu mir kam ich stand auf und ging einen Schritt zurück.... dann meinte er das ich noch eine Chance bekommen würde wenn ich mich endlich für ihn entscheiden würde doch das kam nicht in Frage ....



Ich war wütend nicht nur das er meine Wolf einen Schwächling nannte nein er hatte ihn auch noch kurzer Hand K.O. geschlagen das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen... Oh nein das würde nie in Frage kommen das ich ihn akzeptieren würde...er nannte mich eine Niedere Kreatur ! oh nein das war ich nicht ich war einzigartig denn ich brauchte ihn nicht wirklich um zu einem Hybriden zu werden nein und aus diesem Grund alleine schon würde ich ihm nie meine Seele überschreiben....

" wenn ich schon einem meine Seele geben sollte dann mit Sicherheit nicht dir!" meinte ich zu ihm und spuckte ihm ins Gesicht.... dann nahm ich meine Beine in die Hand und rannte so schnell ich konnte vor ihm weg....ich sah kurz zurück er stand nicht mehr dort wo er vorher war das konnte nichts gutes heißen also rannte ich weiter.... °nur schnell weg hier ° dachte ich mir... dann stolperte ich über einen Ast richtete mich schnell wieder auf und sah Care die gerade mir entgegen kam...... ich merkte hinter mir Schritte das konnte nur Klaus sein und schon packte er mich an den Haaren und zog mich zurück ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und wusste das er wütend war und ich konnte schon erahnen was nun käme... meine einzige Hoffnung lag bei Care die mich hoffentlich sah........"Care!" rief ich ihr zu

nach oben springen

#51

RE: Pavillon

in Park 21.05.2012 22:03
von Niklaus Mikaelson (gelöscht)
avatar




Diese kleine Göre trieb es zu weit...ihm...ihrem sicheren Tod ins Gesicht zu spucken. War sie sich im Klaren darüber was es bedeutete ihn zu verärgern...ihn zur Weißglut zu treiben? Niemand...konnte die Ausmaße welche seine Wut annahm ermessen...er würde sie zerstören...nicht schnell...nicht schmerzlos. Nichts anderes als der puren Schmerz sollte sich in ihrem Gesicht abzeichnen...die Reue die sie für ihr respektloses Handeln empfand. Gerade als das kleine Biest ihre Beine in die Hand nahm und um ihr Leben rannte...fasste sich das Monster ans Gesicht...wischte sich über das selbige.

„ Mhmm wie du willst...renn...renn so schnell du nur kannst...du wirst keine Gnade zu erwarten haben...ich lies dir die Wahl...so danktest du es mir. Ich...sollte dein Herr sein...dir sagen können was du zu tun und zu lassen hast...kleine Göre...dein Leben als widerspenstige Göre endet hier...jetzt.“

Der Unsterbliche würde sie nicht entkommen lassen...die Zeit des Wählens...der Güte...war vorrüber...die Entscheidung wie er ihren Tod herbeiführen wollte hatte er bereits getroffen...langsam...qualvoll...spielerisch. Kurz schloss der Hybrid die Augen...horchte auf die davonhastenden Schritte seiner Beute...überlegte wie weit er sie davonlaufen lies bevor er sie packte...er anfing mit ihr zu spielen...ausgibig. Der Moment war gekommen...blitzschnell erreichte der Unsterbliche sein widerspenstiges Opfer packte sie grob an den Haaren...schleifte sie hinter sich her. Hatte sie es nicht auf die harte Tour gewollt...nun sie würde bekommen wonach es ihr verlangt hatte. Das Monster hatte gehofft ihr eine andere Möglichkeit vor Augen zu führen...ihr verständlich zu machen...was es hieß an seiner Seite zu sein...als Teil seiner neuen Familie zu fungieren. Wohl war dieses Mädchen zu jung...zu naiv um die Bedeutung seines Vorhabens zu verstehen.

Beinah empfand der Unsterbliche Mitleid...Mitleid für ihr Unwissen...welches ihr schließlich...endlich...das Genick brechen würde. So viel Potenzial...so wenig Wille es zu nutzen...mehr zu sein als ein langweiliger,öder Teil dieser Stadt und ihrer Bewohner. Es war ihm unverständlich...hatte sie sich nie nach mehr gesehnt? Nach einer Bestimmung...einem Schicksal...welches ihr Leben auszufüllen vermochte? Er selbst war noch heute auf der Suche nach jener Bestimmung...etwas das ihn...die Leere...ausfüllen konnte...ihm das gewünschte Wohlsein brachte. Stets hatte es den Unsterblichen vor der Einsamkeit...dem Alleingelassen werden gegraust...nie hatte er die Stille ertragen. Was ihm fehlte...war Gesellschaft...die seine Nähe genoss...sich in ihr sonnte. Jedoch...so war es nun einmal...musste das Monster jene Gesellschaft gewaltsam an sich binden...um sie seinem Willen gefügig zu machen.

Niemals würde er einen solchen Fehltritt...den diese niedere Kreatur...welche er im Staub hinter sich her zog darstellte...je wieder passieren lassen. Seine Macht...das Böse...galt es nicht in Frage zu stellen...an ihr...würde er ein Exempel statuieren...sie zu einem abschreckenden Beispiel für all jene machen die gehofft hatten sich gegen ihn...erheben zu können. Augen...gefärbt...vom puren...gewissenlosen Blutrausch...blickten hernieder...betrachteten das Mädchen...so furchtsam...um ihr Leben bangend.





Allein ihr Schrei...ihr Flehen nach dem Namen...jenem Namen...welcher in den kühnsten Träumen des Unsterblichen seinen Platz fand...an seiner Seite...erweckte ihn aus seiner Trance.

„ Caroline...“

Dieser Name...erschrocken nahm er war, wie sich dieser den Weg über seine Lippen bahnte. Weshalb nur...war sie hier? Nie hatte er gewollt...stets versucht zu verhindern...das sie...Gestalt seiner Fantasie...Gestalt seiner Träume...ihn sah...als Teufel, als Ausgeburt der Hölle die er unbestreitbar verkörperte. In seiner Bewegung vorrübergehend erstarrt...glitten die Haare seines Opfers dem Unsterblichen aus der Hand. So wie sich die Situation nun entwickelte...würde er ihr erst in ein paar Minuten seine ungeteilte Aufmerksamkeit widmen können. Caroline...ihr wollte er jenen grausamen Anblick ersparen...tatsächlich...war er in ihren Augen bereits ein Monster...doch war er versucht diese Meinung... welche sie bereits viel zu lange über ihn inne hatte...zu revidieren...oder völlig auszulöschen.

Sicher...er vermochte es... ihr all ihre Erinnerungen zu nehmen, an jene erste Begegnung...an all das was er verkörperte...doch diese Frau...sie sollte an seiner Seite sein...irgendwann...nicht als bloße Dekoration, als Sklave...nein als ihn aufrichtig liebende,vergötternde Gefährtin...die selbst vor dem personifizierten Bösen nicht zurückschreckte. Langsam aber sicher fand das Ungeheuer seine Fassung wieder...kräftig nahm es sein Opfer hoch.

„ Du wirst einen Moment warten müssen...doch sei versichert...dein Tod...ist gewiss.“

Mit übermenschlicher Kraft warf das Ungeheuer sein Opfer durch die Luft...dessen
Aufprall...hart...schmerzhaft...dumpf...durchschnitt die unschuldige Stille. Der Kopf der kleinen Hybridin sackte zur Seite...nicht weiter tragisch...nur ein paar wenige Minuten würde ihre Ohnmacht anhalten...gerade genug um ihm Zeit zu verschaffen. Jene Zeit die der Unsterbliche nutzen würde um Caroline seinen Willen aufzuzwängen...dieses eine Mal würde er dieser Frau welche ihn zu einem besseren Mann machte, ihre Erinnerungen stehlen müssen...nur zu ihrem Besten.

Gemächlich glitt der Hybrid auf Caroline zu…sah wie sich das Entsetzten auf ihrem hübschen,porzellanfarbenen Gesicht wiederspiegelte. Es schmerzte ihn…in diesem Moment sah sie nichts anderes als das Monster in ihm…eine Kreatur die kein Herz besaß…die sie nicht im Stande war zu lieben. Behutsam legte der Unsterbliche seine Hände an das Gesicht der erstarrten Schönheit…manipulierte sie…redete ihr gut zu. „ Sieh mich an Caroline…fürchte dich nicht…nicht vor mir…vor dem was ich bin. Dir…werde ich nie ein Leid zufügen…glaube mir. Nun will ich…Caroline das du vergisst mir heute…in jener Situation begegnet zu sein. Geh jetzt…deine Anwesenheit ist nicht länger von Nöten.“

ab 0:31



Unwillkürlich lies der Unsterbliche von ihr ab…wandte ihr den Rücken zu. Er vermochte nicht…sie noch länger anzusehen…sein Herz war so voller Reue für diesen Verrat den er gerade an jener Frau begangen, hatte gegenüber derer er gehofft hatte…ehrlich sein zu können. Sein Gesicht verlor nun wieder den schimmer an Menschlichkeit welcher auf ihm zu lesen gewesen war. Ein markerschütternder Schrei durchzuckte die Dunkelheit. „ DU?! GLAUBST DU TATSÄCHLICH DU KÖNNTEST DICH MIR…WIEDERSETZEN?! Es wäre deine Bestimmung gewesen mir zu dienen…erfüllst du diese nicht, ist dein Leben nichts wert! Stell dich mir! Stell dich…ein einziges Mal furchtlos deinem Schicksal…deinem Tod!“ Blitzschnell erreichte der vor Wut bebende Hybrid sein aus der Ohnmacht erwachtes Opfer. Die Zähne des Monsters blitzten auf…gruben sich in die Schulter des Mädchens. Der süßliche Geschmack ihres Blutes raffte auch den letzten Funken Menschlichkeit des Killers dahin. Unaufhörlich ran die rote Flüssigkeit seinen Rachen hinunter…jeden noch so kleinen Tropfen galt es auszukosten…zu genießen.





Nach einer gefühlten Ewigkeit lies er von der Schulter ab…legte eine Hand sanft auf den Bauch der Hybridin…fuhr mit kreisenden Bewegungen darüber. „Begehrst du noch einmal zu sprechen…bevor du für immer verstummst? Dies ist deine letzte Chance.“ Einige Momente gestand der Unsterbliche seiner Beute zu…bevor seine Finger sich auf jene Stelle senkten mit der er zu beginnen gedachte. Vom Schreck erfüllten Gesicht seines Opfers belustigt, pfiff der Hybrid ein Lied, während seine Finger durch ihre Bauchdecke drangen. Blut spritzte…befleckte sein vor diabolischem Vergnügen verzerrtes Gesicht.

„Mhmm wir kommen der Sache näher…mal sehn wie lange es dauert um von hier aus dein Herz zu erreichen. Du musst wissen…ich liebe Umwege.“

Ein schiefes Grinsen legte sich über die Lippen des Ungeheuers. Sehr viel länger würde er ihren Tod nicht mehr herauszögern…zu groß war die Vorfreude des Unsterblichen ihr kleines Herz in seinen Händen stottern zu spüren. Langsam fuhren seine Finger durch ihre Eingeweide...hinauf zu ihrem heftig, verzweifelt pochenden Herzen. Beinah könnte man glauben es war bestrebt ihm davon zu galoppieren…auf der Flucht vor seinem sicheren Ende. Der eiserne Griff des Unsterblichen hob das kleine Herz an…riss es aus seiner Verankerung. Einen letzten, mitleidigen Blick schenkte der vom Blut das auf seinem Gesicht klebte, grotesk wirkende Todesengel seiner kleinen Hybridin…bevor er ihr…mit einem Ruck…das Herz aus der Brust riss.

„ Dies…ist dein Ende.“

Leicht öffnete das Ungeheuer den Mund…presste das stotternde Herz an diesen…hörte sein Klagen…genüsslich,begierig leckte er das Restblut von dem…in seinen Händen sterbenden Organ. Endlich hatte er sich von der Last die dieses Mädchen…dieser Fehltritt dargestellt hatte…befreit. Niemand konnte ihm etwas entgegensetzen…seine Grausamkeit, seine Brutalität war mit nichts…zu vergleichen. Wer sollte ihm Paroli bieten?!

zuletzt bearbeitet 22.05.2012 00:27 | nach oben springen

#52

RE: Pavillon

in Park 22.05.2012 01:13
von Mina von Reifenberg (gelöscht)
avatar



Als er mich packte und mich an den Haaren weg zog versuchte ich einen Schrei zu unterdrücken doch dann fiel mir ein wenn ich schreien würde, würde Care mich bemerken... also Schrie ich auf ... Als Klaus dann merkte wer in der Nähe war lies er kurz von mir ab dann schleuderte er mich auch schon weg ich kam mit dem Kopf auf und mir wurde schwarz vor Augen ....
Ich wusste das würde mein letzter Abend hier sein ich hoffte nur das er mit Logan erbarmen hatte doch was sollte man von einer solchen Bestie erwarten...



Ich erwachte wieder aus dem Tiefen Schlaf und sah Klaus vor mir stehen..Ich sah ihn verängstigt an und hoffte das er mich wenigstens schnell töten würde.....
Dann spürte ich seine Fänge in meiner Schulter er trank von mir und ich wurde immer schwächer...ich schaute in der Zwischenzeit nach hinten und hoffte das Care bald kommen würde doch ich sah sie nirgends hatte sie mein Schrei doch nicht erreicht?... Ich sah in die leere der Sterne und hoffte das es schnell hinter mir hatte....

Ich keuchte auf als er von mir ablies und schaute ihn mit leeren Augen an...
Er fragte mich noch ob ich noch mit ihm reden wolle doch dazu war ich zu sehr geschwächt lieben gerne hätte ich ihn noch einmal meine Meinung gesagt bzw. an geschrieen doch es kam kein Laut aus meinem Mund... dann merkte ich seine Hand auf meinem Bauch ich schloss die Augen mein Herz pochte wie wild dann glitt er mit seinen Fingern voran in meinem Bauch und bahnte sich langsam mit vielen Schmerzen den Weg zu meinem Herzen.....



Ich schloss meine Augen denn ich wollte nicht das das letzte was ich sehen würde dieses Scheusal war... An meinem Inneren Auge lief mein Leben vorbei....Ich sah meine Kindheit meine Eltern und verwandten , meinen Abschlussball, all meine Freunde die ich je hatte und zu guter letzt sah ich Logan der mir zu wank.. mir liefen die Tränen die Wange runter und ich hoffte das es bald vorbei sein würde....ich dachte an Logan und unseren eigentlich schönen Abend den wir hatten daran das wir hier im Park Sex hatten das er mich immer beschützen wollte und es doch nicht konnte.....Ich wusste das er sich die Schuld zu schieben würde doch es war nicht seine Schuld ich hatte es mir selber zuzuschreiben.....

Ich merkte die Hand von Klaus die mein Herz immer fester festhielt und es dann entriss.... ich sackte zusammen .....





An Alle die dies lesen ! ich danke allen die mit Mina jeh geplayt haben! ich werde unsere Play´s nicht vergessen!
Vielen Dank auch an Klaus der mir einen so grandiosen Abschied ermöglicht hat!

LG eure Mina

nach oben springen

#53

RE: Pavillon

in Park 22.05.2012 12:12
von Logan Collister (gelöscht)
avatar

Ich wachte mit einem Dumpfen Pochen im Kopf auf und setzte mich langsam auf. Als ich meine Hand ansah,sah ich blut an ihr Kleben.
Ich stand auf und versuchte mich daran zu erinnern was geschehen war.
Dann kam alles wie im Zeitraffer.
Ich und Mina im Park....es war so schön,nur wir zwei und dann kam Klaus,der mich niederschlug.
"MINAAA!!!" Rief ich laut in die Nächtliche Stille herein. Ich rannte wie ein Irrer herum bis ich einen Blutgeruch wahrnahm °Nein...nein bitte nicht...nicht sie° dachte ich und folgte der Spur. Dann sha ich sie,wie sie ganz ruhig dalag im Mondschein,neben ihr ihr Herz.
Ich rannte zu ihr und wollte mich vergewissern ob sie noch atmete...vielleicht könnte....wenn.
Ich sackte vor ihrem Toten Körper zusammen.
Dieses dreckige Schwein hatte sie Eiskalt getötet und...
und ich konnte nichts machen.
Ich stieß einen Gellenden Schrei aus. Ich war da,lag Bewusstlos im Pavillon und .....
Ich raufte mir die Haare und fing Hemmungslos an zu schluchzen.
So vergingen mehrere Stunden,bis es langsam dämmerte.
ich musste sie hier wegbringen.
Ich nahm ihr Herz und legte es in ihre offene Brusthöhle.
Er hatte sie regelrecht ausgweidet. Ich hatte einen solchen Hass in mir,das ich jeden der mir über dne Weg gelaufen wäre umgebracht hätte ohne mit der Wimper zu zucken. Aber dann wäre ich ja auch nicht besser als ER.
Ich nahm Mina hoch und trug sie weg. Als die Sonne aufging und sich der erste Sonnenstrahl über ihr Hübsches Gesicht schlich hätte man meinen können sie Schläft friedlich. Doch das tat sie nicht,sie war tot.

zuletzt bearbeitet 22.05.2012 12:16 | nach oben springen

Legende der Farben Vampire Menschen Werwölfe Hexen Hybride Ursprüngliche Geister
Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Elena Gilbert
Forum Statistiken
Das Forum hat 424 Themen und 5155 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:


| FAQ