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Wieder einmal hatte es Katerina hierher verschlagen. Wieso konnte sie selbst nicht so genau sagen, vielleicht wegen dem letzten, seltsamen Treffen mit Stefan? Sie wollte und konnte nicht akzeptieren, dass ständig Elena im Weg zu stehen schien. Es drehte sich immer alles nur um sie, alle mochten die Brünette Doppelgängerin.
Natürlich hatte Katerina eine Menge Unheil angerichtet und viele hassten sie dafür, aber das lag einige Zeit hinter ihnen. Konnte sie nicht endlich auch mal jemand akzeptieren, so wie sie war, sie wohlmöglich lieben ohne zu sagen, was für ein Miststück sie doch sei?
Die Worte verletzten auch die sonst so abgehärtete Vampirfrau, auch wenn man es ihr äußerlich nicht ansehen mochte.
Vor dem See blieb sie stehen, vergrub die Hände in den Taschen. Nachdenklich beobachtete Katerina das seltsam glitzernde Wasser. Zum ersten Mal in ihrem Leben wusste sie nicht, was sie tun sollte. Weiterhin um Stefan kämpfen, um vielleicht am Ende sowieso wieder nur verletzt zu werden? Damon besuchen und-, den Gedanken verdrängte sie sofort wieder, denn auch Damon hing an Elena.
Das darf alles nicht wahr sein.., dachte sie verzweifelt und hockte sich an das Ufer. Eine Träne lief ihre Wangen hinab und das erste Mal seit langem zeigte sie wieder Gefühle. Sie war froh in diesem Moment allein zu sein, denn würde erstmal jemand sehen wie sie Tränen vergoss, würden sie wohlmöglich noch glauben, dass sie Elena ähnlich war.
Der Gedanke machte sie wütend, denn sie war nicht Elena und würde es nie sein. Die Doppelgängerin konnte ohnehin nicht verstehen, warum sich die Männer so um sie stritten.


Nicky saß im Flugzeug, starrte aus dem Fenster und dachte nach. Sie fragte sich noch immer wie sie auf die Idee kam einfach hier, in diese Öde Kleine Stadt, zu kommen. Immer wieder Fragte sie sich,. ob sie nicht einen Fehler gemacht hatte. Sie hätte doch auch einfach in Paris bei ihren Freunden Bleiben Können, aber auffallen wollte sie ja nun auch Nicht.
Das Flugzeug landete Pünktlich in Mystic Falls und Nicky stieg Sammt ihres Gepäckes aus. Skeptisch schaute sie sich um und Schüttelte den Kopf. Was mache ich hier? In dieser.... Scheiß Kleinstadt?! Fragte Nicky sich während sie ein Taxi suchte. Sie fand schnell eines wo sie einstieg, sie sagte dem Taxifahrer er solle erst zu ihrer Wohnung Fahren, dort ließ sie ihr Gepäck und bezahlte den fahrer.
Nachdem Nicky Rausgegangen war suchte sie einen Park. Langsam schritt sie am See entlang und genoss für das erste Die Ruhe und die Natur. Nicky´s Blick fiel auf eine Frau, eine Brünette die am See ufer Hockte. Fragend legte sie ihren kopf schief und musterte sie Fragend. Mit jedem schritt den sie Tat, wurde sie Langsamer, bis sie dann stehe blieb.


Sofort spürte sie,dass jemand hinter ihr zu sein schien und richtete sich langsam auf. Bereit für einen Kampf, bereit für alles, denn ihre Gefühle waren eine gute Mischung aus Wut, Enttäuschung, Traurigkeit und Verzweifelung.
Als sie wieder festen Halt unter ihren Füßen hatte, drehte sie sich um. In Gedanken hatte sie ganz vergessen, dass sie total verweint aussehen musste. Ihre Muskeln hatten sich angespannt, doch als sie die hübsche Frau vor sich stehen sah, entspannte sie sich wieder.
Katerina's Mimik war schwer zu deuten, sodass man mit allem hätte rechnen müssen. Doch die Vampirfrau stellte sich nur einen Schritt näher und verengte ihre Augen etwas.
Prüfend legte sie ihren Kopf etwas schief, sie hatte diese Frau nie zuvor gesehen in Mystik Falls und jetzt tauchte sie hier auf?
"Wer bist Du?", ihr Ton klang forschend und scharf zugleich, sie rührte sich kein Stück weiter, um sich jeden Moment verteidigen zu können.
Es dauerte lange bis man Katherine's Vertrauen erlangen konnte.


Nicky folgte der Frau mit dem Blick. Sie musterte sie und hob leicht eine Augenbraue. Nicky sah ihr an das irgendwas war, und sicherlich auch jeder andere würde es erkennen. Jedoch sagte Nicky darauf nichts und Blieb vor ihr Mustertend stehen. Nicky hoffte das kein Dummer spruch kommen sollte, aber wenn, sie war auf alles vorbereitet. Und wenn jemand sie dum anmachte konnte sie das auch. Jedoch Blieb die Frau Nicky gegenüber doch recht Freundlich dafür wie sie ausschaute.
"Nicky." Meinte sie "Du?" Fragte sie dann Zurueck und verschränkte die Arme vor der Brust. Irgendwie kam es Nicky vor als hätte sie von Solch eine Frau schonmal Was gehört, eine Brünette, Modisch gekleidet und alles Drum und dran. Zwar wusste Nicky nicht wie sie hieß aber sie kannte den Namen der Frau, von der ihr Erzählt wurde eh nicht.


Als die blonde Frau sich als Nicky vorstellte nickte sie, als wüsste sie nun, wer sie ist.
Irgendwas sagte ihr, dass auch sie zu den Vampiren gehörte, vielleicht war es ihre Art dazustehen.
Sie schien sich nicht in Gefahr zu sehen, als könnte auch sie sich ohne Probleme verteidigen.
Die Menschen spürten meist, wenn ein Vampir in ihrer Nähe war, sie verkrampften unbewusst und sie fühlten sich bedroht, ohne zu wissen wieso.
Wer Katerina nicht kannte sollte allerdings vorsichtig sein, denn wem sie nicht vertraute, den würde sie auch ohne mit der Wimper zu zucken umbringen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ihre quälende Vergangenheit hatte aus ihr gemacht, was sie nun mal war und ihre Geschichte kannten nur wenige, die vielleicht ein wenig nachvollziehen konnte, wesshalb sie sich manchmal so rachsüchtig, blutrünstig verhielt.
"Also Nicky..sollte ich Dich kennen?", Katerina trat noch einen weiteren Schritt nach vorne und hob eine Augenbraue an.
Zuerst wollte sie herausfinden, was diese fremde Frau von ihr wollte, bevor sie auch nur eine Information, sei es nur ihr Name, herausrücken würde.


Nicky setzte ein Freundliches Schmunzeln auf, sie merkte das Die Brünette irgendwie anders War. Sie war nie wirklich Vorsichtig, sie machte dies was ihr Gerade in den Sinn kam ohne darauf zu achten ob es Falsch war oder nicht. Nicky´s Blick wurde ein wenig Ungeduldig, auch wenn sie verushcte sich nicht wirklich etwas derartiges anmerkuen zu lassen.
"Nein, solltest du Nicht. Muss man den immer jeden kennen?" Fragte Nicky sie und hob eine Augenbraue. "Sollte ich dich denn Kennen?" Schmunzelnd Betrachtete Sie die brünette immer weiter. Nicky fragte sich wieso sie immer Näher kam, War Nicky so schwer zu erkennen? Nicky schaute nun ein wenig Hinauf zu ihr. Sie verlagerte ihr gewicht ein Wenig hin und her und wartete auf ihre Antwort. Langsam ließ sie ihre Arme fallen und stemmte die Nun in die Hüfte.


Zaghaft lächelte die brünette Schönheit ein wenig, jedoch sollte das keinesfalls signalisieren, dass sie nun auf Friedenskurs gestellt war. Es war weiterhin Vorsicht geboten, doch war ihr nicht so klar, ob der anderen Vampirfrau das auch so bewusst war.
"Ganz schön mutig, so mit mir zu sprechen..aber ich bin Katherine, wenn es Dich so brennend interessiert.", mit einem arroganten Lächeln kam sie so nahe, dass nur noch drei Schritte zwischen ihnen lagen.
Sie mochte es einfach viel lieber schneller angreifen zu können, auch wenn es ihr ein Leichtes gewesen wäre, dies auch aus der Ferne auszuführen.
"Und was suchst Du hier in Mystik Falls..im Park,alleine..Nicky?", es klang so, als wollte Katerina sie warnen oder ihr einen Tipp geben, wie gefährlich diese Stadt werden konnte, wenn man nichtsahnend und alleine umherlief.


Nicky Seufzte nun leise und machte einige Schritte Zurueck. Sie wollte Niemanden an der Backe Kleben haben. Sicher grinsend schaute Nicky sie an. "Wie soll ich sonst mit dir Sprechen? du Kannst nicht Verlangen das ich mit dir Rede als würde ich dich Ewigkeiten Kennen" Nicky sah sie weiterhin an.
Sie zuckte die Schultern. "Naja, wenn man Neu ist ist man Ebend erstmal alleine.. und das geht dich nichts an." Nicky kniff ein Wenig die Augen zusammen und Überlegte kurz. "Das gleiche Könnte ich dich fragen. Was machst du hier? alleine? Im Park?" Sie Betonte es ein wenig Zickig, was teils ungewollt teils gewollt war.


So langsam machte sie das Verhalten der Fremden wütend. Was glaube sie eigentlich, wer sie war, tauchte im Park auf, stellte sich hinter sie und tat, als sei es das normalste auf der Welt.
Skeptisch verengten sich Katerinas Augen wieder ein Stück und ihre Fäuste spannten sich immer weiter an, während sie diese seitlich gegen ihren Körper presste.
Wieder ging sie einen Schritt auf sie zu, da Nicky zurückgewichen war.
"Wieso gehst du denn zurück, Angst?", grinsend musterte sie den verwunderten Ausdruck der Frau und wieder einmal bemerkte die Brünette, wie sehr sie es liebte zu spielen.
Mit einer so schnellen Bewegung, dass es für das menschliche Auge nicht ersichtlich gewesen wäre , stand sie plötzlich vor Nicky und ihre Hand umklammerte fest ihre Kehle.
"Hör mir genau zu, ich hoffe Du verstehst mich, denn sonst werde ich Dich das nächste mal wohl leider töten müssen..wenn Du irgendwas vorhast, dann würde ich dir raten es zu lassen. Und deinem Auftraggeber kannst du schöne Grüße ausrichten. Ich würde dir raten, Dich nicht noch mal an einen Vampir anzuschleichen dessen Macht du unterschätzt.", Katerinas Adern traten ein wenig hervor und sie wirkte nun unheimlicher, als die Dunkelheit, die sie umgab.
Sie hoffte mit der Drohung deutlich genug geworden zu sein, denn die Art, wie die blonde Frau mit ihr gesprochen hatte, gefiel ihr nun mal nicht. So hatte niemand mit ihr zu sprechen.
"Man sieht sich.", mit einem Ruck ließ sie Nicky los, sodass sie auf den Boden sackte, denn in Katerina steckte soviel Kraft, wie man ihr äußerlich nie ansehen würde.
Mit diesen Worten verließ sie den Park und hätte Nicky es nicht selbst miterlebt, wäre ihr das ganze wohl ziemlich unwirklich vorgekommen.


Rebekah fand Katerinas Vorschlag gut. In diesem alten Pub konnten sie nichts mehr machen, außer ein bisschen Alkohol trinken. Bevor die zwei Frauen aber den Grill verließen, nahmen sie sich 2 Flaschen mit. Das sollte nun für den restlichen Abend reichen. Beide liefen auf den leeren Straßen und nahmen nicht wirklich Rücksicht auf die schlafenden Menschen.
Sie landeten wieder im menschenleeren Park. Man hörte nichts anderes aus die Beiden. Sie verhielten sich wie Jugendliche nach einer Party. Als Rebekah im Blickwinkel den See sah, kam sie auf eine spitzen Idee! ''Lass und an den See gehen.'', meinte sie und zusammen mit Katerina rannte sie runter zum See. Dort blieb sie erstmal stehen. Es war deutlich kühler gewesen. Kurze Hand zog Rebekah ihre Schuhe aus und warf sie hinter sich. Sie näherte sich dem See ein paar Schritte, bis sie das kalte Wasser spürte. Sie zuckte kurz zusammen, jedoch gewöhnte sie sich an diese Kälte. ''Wunderschön.'', bemerkte die Ursprüngliche. Sie nahm ihre Flasche und trank diese nun auch leer.
Wenn sie betrunken war, kam sie immer auf tolle Ideen. Sie zog schnell ihr T-Shirt aus und sprang in das kalte Wasser. Sie schwamm etwas in die Mitte, bis sie merkte, dass sie stehen konnte. ''Komm auch rein, Katerina! Das Wasser ist herrlich.'', meinte sie. Außerdem senkte es den Alkoholspiegel. Hoffentlich.
Die Blondine tauchte ihren Kopf unter Wasser und hob diesen dann mit Schwung wieder aus dem Wasser. Sie war nun komplett nass. Dieses Gefühl hatte sie noch nie verspürte..das Gefühl von Freiheit.


Die Idee mit ihr zum See zu gehen fand Katerina ebenfalls perfekt, denn um diese Zeit würde sie niemand dort stören. Es sei denn Alex..-doch diesen Gedanken verdrängte sie sofort wieder. Wieso sollte er auch auf die Idee kommen ihnen dorthin zu folgen? Vermutlich war er wieder bei Elena, um ihren Beschützer zu spielen, was der Brünetten nicht wirklich gefiel. Denn dort war das ungeliebte Thema ihrer Doppelgängerin wieder. Es war kaum auszuhalten, also schnappte sie sich liebend gerne die andere Flasche und tat es Rebekah nach.
Genüsslich schluckte sie das Zeug herunter, welches langsam ihre Kehle hinabfloss. "Jaaa, nac(k)htbaaaden," rief Katerina begeistert und stellte ihr Flasche an den Rand des Ufers, um sich ebenfalls entkleiden zu können. Sie hatte keine Hemmungen hab und mit einem Sprung auch in das kühle Wasser tauch. Ihre Haare lockten sich ein wenig mehr, was sie keinesfalls unattraktiver Wirken ließ. Lachend tauchte sie wieder auf und strich sich die nassen Haare zurück. Grade so konnte auch sie stehen und lächelte Rebekah zu.
"Weißt Du wie lange ich nicht mehr soviel Spaß hatte?", bemerkte sie mit völlig ernst gemeintem Lächeln und ihre Augen strahlten beinahe Dankbarkeit aus. Es war keine Lüge, denn schon ewig hatte sie keine richtige Freundin mehr gehabt. Ob sie Rebekah nun dazu zählen konnte, wusste sie nicht genau doch würde es ihr sicherlich mehr als gut tun.


Auch Katerina befand sich schnell im See. Rebekah lächelte. Das erste Mal ein ernst gemeintes Lächeln. Bei ihren Worte nickt die Ursprüngliche. ''Bei mir war es auch schon lange her..Das letze Mal in Chicago mit Stefan...'', sie brach kurz ab und schaute nachdenklich in die Höh, während sie ihre Arme unter dem Wasser bewegte. Sie erinnerte sich an die schöne Zeit, die sie gehabt hatte. Es waren schöne Erinnerungen. Sie blickte Katerina wieder ins Gesicht, dass durch den Mond zur Hälfte angeleuchtet wurde. ''Das einzige was mich noch glücklich macht ist Alkohol oder Rache. DAS macht mein Leben jetzt aus..'', meinte sie und schaute auf das Wasser. Ihr war es unangenehm über ihre Gefühle zu sprechen. Vor allem, da sie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Elena hatte sie ihre menschliche Seite offenbart und dieses Miststück nutze das völlig aus. Rebekah konnte es immer noch kaum fassen. ''Aber baden in einem See macht mir auch sehr viel Spaß.'', sagte die Ursprüngliche lachend. Ihre Flasche war leider schon leer. Aber für diesen Abend hatte es gereicht mit dem Alkohol. ''Ich muss sagen, dass ich echt froh bin, dich getroffen zu haben.'', sagte sie. Dabei war ihr Blick gesenkt. Gefühle. Sie zeigte Gefühle. Gefühle bedeuten gleich schwach. Aber sie wollte diese Gefühle nicht verstecken. Sie erhob ihr Gesicht und lächelte der hübschen Brünette ins Gesicht.


Lachend drehte sich die Brünette einmal im Kreis, während sie die Handflächen über die Wasseroberfläche gleiten ließ, sie mochte dieses Gefühl und es beruhigte sie ein wenig. Es überraschte sie, dass die Ursprüngliche ihre Gefühle so offenbarte, denn auch ihr schien es schwer zu fallen darüber zu sprechen, aber wo sie den Anfang getan hatte und Katerina's Zunge sowieso locker saß, begann auch sie zu sprechen.
"Stefan,hm? Das ist wohl ein Thema bei uns beiden..weißt Du eigentlich, dass der sich einfach nicht entscheiden kann?", bemerkte sie und seufzte theatralisch. Nach einer letzten Drehung blieb die Vampirfrau stehen. Hatte sie das gerade laut gesagt? Ein wenig Sorgen machte sie sich nun schon, die blonde Schönheit verärgert zu haben, denn sie wusste schließlich, dass sie miteinander geschlafen hatten. Katerina störte der Gedanke natürlich, jedoch hatte sie gelernt Gefühle nicht zu erzwingen. Stefan musste irgendwann selbst entscheiden, wen er wirklich liebte.
"Er hat sich ziemlich verändert, durch den Kontakt zu Klaus..", fuhr sie fort und starrte in die Dunkelheit.
Auch sie hatte sich verändert, ein bisschen jedenfalls. Sie war nicht mehr all zu rachsüchtig, obwohl sie manchmal eben auch noch über die Stränge schlug, so wie diesen Abend mit Rebekah. Doch sie brauchte so etwas einfach mal wieder, es hatte ihr sichtlich gut getan.
"Liebst Du ihn?", fragte die Brünette plötzlich und wandte den Blick zu Rebekah. Es war vielleicht gewagt das so direkt anzusprechen, aber hätte sie Katerina etwas antun wollen, dann wäre das sicherlich längst geschehen und es war nun mal eine Tatsache, dass sie beide eine Vergangenheit mit ihm hatten.


Katerina sprach ein Thema an, was Rebekah vor sich hin schob. Sie wollte nicht über ihre Zukunft nachdenken..Erstmal musste sie den verdammten Baum finden! ''Wie meinst du das mit dem entscheiden?'', fragte sie Ursprüngliche und kam Katerina etwas näher. Sie wollte ihr ins Gesicht schauen, denn irgendwas war da. ''Ich dachte, er wäre schon längst über dich hinweg und..'', Rebekah schaute aufs Wasser. War da neben Elena noch eine andere Frau? Das ging doch nicht!
''Für mich hat er sich nicht verändert, weißt du. Ich hab ihn in seiner Ripper-Zeit kennengelernt. Ich muss ehrlich sein, dass ich ihn auch wegen seiner humorvollen Art geliebt habe. Nun hab ich gehört, dass er in der Zeit, wo ich weg war, ziemlich weich wurde..'', sie schaute ebenso in die Dunkelheit. ''Durch Klaus hat er wieder zu seinem wahren ich gefunden. Er war schon immer so und er wird es auch immer so bleiben.'', meinte die Blondine und schaute nun Katerina an. Damit ihr nicht kalt wurde, bewegte sie sich etwas im Wasser herum.
Bei ihrer Frage war Rebekah etwas verwundert. 1. Wieso wollte sie es wissen und 2. was sollte Rebekah antworten. ''Ja.'', sagte sie zaghaft. Es war für einen Menschen kaum hörbar. ''Ich liebe Stefan so, wie er ist.'', sagte sie Blondine etwas selbstbewusster. Bei dem Thema Liebe und Familie wurde sie immer ganz sentimental. ''Liebst du ihn noch?'', fragte Rebekah sie dann. Die Frage war berechtigt.

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