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Es war Nacht und der Mond schien an seinem höchsten Punkt. Normalerweise ging Rebekah nie raus, aber sie musste nachdenken. Viel nachdenken. Ihre Liste häufte sich, doch das Erste, was sie machen musste, war klar: Die weiße Eiche finden. Sie musste sich unbedingt beeilen. Wenn jemand herausfinden würde, dass es einen Weg gab die ganzen Ursprünglichen zu beseitigen, dann würde er diese Gelegenheit nutzen. Das erste Mal schien die Mikaelson Familie zerstörbar zu sein.
Außerdem nutzte die Blondine die Zeit, um jagen zu gehen. Es war vielleicht nicht gerade die beste Zeit, aber irgendwo lümmelten bestimmt betrunkene Jugendliche. Mit Alkohol im Blut schmeckten sie viel besser, wie Bekah fand. Sie lief mit schnellen Schritten den einsamen Weg im Park entlang. So ganz über ihre Sachen nachdenken konnte sie nicht. Sie fühlte sich nicht sicher, obwohl sie eine Ursprüngliche war. Irgendwie vernahm sie immer ein Geräusch im Gebüsch, weshalb sie immer wieder zu den Seiten schaute. Rebekah durfte aber keine Angst zeigen. Sie versuchte sich auf andere Geräusche zu konzentrieren, wie zum Beispiel Schritte eines Menschen.


Gerade noch hatte sich Katerina mit einer anderen Vampirfrau herumgeärgert, die scheinbar meinte ihr auf der Nase rumtanzen zu können, doch ihr hatte sie deutlich gemacht, dass man sich mit ihr besser nicht anlegen sollte.
Es war leichtsinnig von Nicky gewesen und sie konnte wirklich froh sein, dass Katerina so gändig gewesen war und sie am Leben ließ, denn mit den richtigen Waffen hätte sie den Vampir um ein Leichtes ausschalten könnten.
Eine ganze Weile war sie nachdenklich durch den Park gelaufen, auch durch das kleine Waldstück. Als sie jedoch einen fremden und doch so bekannten Geruch wahrnahm blieb sie stehen. Prüfend blickte sie auf den vor ihr liegenden Weg und blieb zur Vorsicht erstmal am Rand eines Baumes stehen. Als sie Rebekah erkannte war sie beinahe erleichtert. Doch sollte sie das sein? So richtig wusste Katerina nicht, wie sie zueinander standen. Das sie mit Stefan geschlafen hatte, hatte die Brünette wirklich verletzt, aber das konnte sie nicht so offensichtlich zeigen. Außerdem konnte sie Stefan nicht zwingen sich an sie zu binden, manchmal bedauerte sie das ein wenig. Aber eine erzwungende Liebe, wäre auch nicht das Wahre.
Selbstbewusst trat sie schließlich auf den Weg und ging auf die blonde Vampirfrau zu.
"Rebekah..", sagte sie ein wenig überrascht und ein zaghaftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
"Was führt Dich hierher, hat Dich der Hunger gepackt?", fügte Katerina etwas scherzhaft hinzu, denn es war nicht selten, dass hier ein Vampir mal nach Nahrung suchte.


Rebekah war nicht über Katerinas Anwesenheit überrascht, da sie die Anwesenheit eines Vampires schon gespürt hatte. Grinsend drehte sie sich zu der Brünetten um und lief ihr ein Stück entgegen. Sie kannte Katerina nicht so gut, aber man hatte von ihr gehört. Vor allem weil Klaus, ihr Bruder, sie Jahre lang gejagt hatte. Während Rebekah im Sarg lag, hatte sie nicht mitbekommen doch sie hatte alles nach geholt und war jetzt top informiert.
''Katerina...'', sagte sie, während sie auf sie zu lief. ''Die Herzensbrecherin der Salvatore Brüder.'', fügte die Ursprüngliche grinsend hinzu. Auch dazu wusste sie sehr viel. Sie fand Katerina auch sehr nett. Rebekah gefiel ihre Art..sie war anders als Elena. Zum Glück. Sie hatte Feuer und war temperamentvoll, wie Rebekah.
''Was spricht gegen einen kleinen Mitternachts Snack?'', fragte sie Blondine. Sie hatte nicht wirklich Durst, aber wenn ihr Langweilig war, jagte sie Menschen. Ein Art Hobby von ihr. ''Du hast nicht zufälligerweise etwas Alkohol bei dir?'', fragte sie. Ihr war gerade nach einem Drink und zusammen mit Katerina wäre es bestimmt lustig.


Einen gewissen Respekt hatte Katerina eigentlich schon immer vor den Ursprünglichen Vampiren gehabt, was jedoch nicht hieß, dass sie sich fürchtete. Denn ihrer Meinung nach waren sie nicht sehr viel stärker, auch wenn das viele dachten.
Als Rebekah sie auf die Salvatore Brüder ansprach wurde ihr Miene für einen Hauch einer Sekunde nachdenklich, wenn nicht sogar traurig. Jedoch wollte sie keinen Schwäche gegenüber der blonden Schönheit zeigen, dafür kannten sie sich einfach zu wenig und sie war sich nicht sicher, ob Klaus sie nicht aus irgendwelchen Gründen geschickt hatte.
Vorsichtig lächelte die brünette Doppelgängerin etwas und musterte Rebekah's Outfit.
"Du hast Geschmack, das muss man Dir ja lassen..", auf ihre Bemerkung mit der Herzensbrecherin wollte sie besser nicht genauer eingehen, sie konnte diese Geschichten nicht mehr hören. Außerdem brachte sie damit automatisch Elena in Verbindung und über die wollte Katerina im Moment am allerwenigsten nachdenken. Sie war überhaupt erst der Grund, dass alles so kompliziert war.
Auf ihre Frage hin, ob sie Alkohol bei sich tragen würde, brachte sie sogar ein kleines Lachen zustande. "Da muss ich Dich enttäuschen, den hätte ich jetzt selbst gerne..und wirklich köstliche Mitternachtssnacks scheinen hier auch nicht herumzulaufen..", ihre Augenbrauen hoben sich ein Stück an, als sie den Blick durch den Park streifen ließ.
"Du bist nicht zufällig hier, weil dein Bruder will, dass Du mich tötest oder?",fragte Katerina vorsichtshalber, ehe sie sich etwas entspannen konnte.


Bei ihrer Aussage war die Ursprüngliche etwas überrascht. Sie hatte lange in einer anderen Zeit gelebt und wusste nicht gerade viel von Klamotten. Sie musste sich an die neue Zeit gewöhnen und auch an den Klamotten Stil. Natürlich hatte Rebekah sich schon dran gewöhnt und schenkte Katerina ein dankendes Lächeln. ''Du siehst auch nicht schlecht aus.'', sagte sie dann grinsend. Dass sie die Sache mit der Herzensbrecherin nicht kommentierte, ließ die Ursprüngliche Schmunzeln. Anscheinend sprach sie nicht gerne über dieses Thema. Und Rebekah dachte, sie wäre stolz drauf gewesen....
''Ja, da gebe ich dir recht. Schade.'', sagte sie und überlegte kurz. Diesen Abend hatte sie nicht wirklich etwas vor..vielleicht könnte sie ja etwas mit Katerina unternehmen. ''Wir können ja in eine Bar gehen und wenigstens etwas Alkohol bekommen..'', fügte sie dann hinzu. Auf ihre nächste Frage hin musste die Ursprüngliche wieder lachen. Sie hatte immer noch vor Klaus Angst?! Der hatte ganz andere Probleme...Aber sie wollte sich den Spaß nicht nehmen. Mit Vampirgeschwindigkeit stellte sie sich hinter das Petrova Mädchen. ''Wenn ich dich umbringen sollte, dann wärst du schon längst tot, glaub mir. '', meinte sie grinsend. ''Also was ist jetzt mit einem Drink? Ich hoffe du bist trinkfest..nicht so wie deine Doppelgängerin. '', fügte sie noch hinzu, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.


Katerina war froh endlich jemanden gefunden zu haben, der ihr wohl ziemlich ähnlich zu sein schien. Sonst gab sie es ungern zu, wenn man sie zum Beispiel mit Elena vergleichen würde, dann wäre sie ausgerastet. Doch bei Rebekah gefiel ihr diese unkomplizierte Art zu reden. Ohne Hintergedanken, wie sie hoffte.
Unmerklich entspannte sie sich automatisch, als Rebekah ihr versicherte, dass Klaus andere Probleme hatte und erneut lächelte sie, denn wenn man sich mit Katerina verstand, konnte sie wirklich sympatisch sein.
"Eine Bar, gut ich bin dabei..und wenn jemand Alkohol verträgt, dann bin ich das. Du wirst mich ja wohl nicht mit der schwächlichen Elena vergleichen wollen,hm?", arrogant winkelte sie eine Augenbraue an und stemmte die Hände in ihre Hüfte. Schlimmer konnte der Abend ohnhein nicht werden, also wieso nicht mal wieder ein bisschen Spaß haben?
Im Vampirtempo hatte sie sich neben Rebekah gestellt und machte sich mit ihr auf den Weg in Richtung Bar.


Mina war gerade auf dem Weg nachhause als sie jemanden ihr entgegen kommen sah....
es war Klaus sie versuchte ihn zu ignorieren so wie es ihr jeder gesagt hatte. dies hatte wohl nicht geklappt denn Klaus sprach sie an....


Klaus lief seinen Weg als ihm ein weiter Hybrid entgegenkamm. Sie versuchte ihn zu ignorieren? Welch Törichte anelegenheit. Ein Hybrid der seinen Mitschöpfer ignoriert? Nur wenige Personen konnten eine Solche naivität aufweißen. Zuweilen aber kamm es in dieser Gegen häufiger vor. Mit einem Wimpernschlag stand der unsterbliche auch schon vor ihr und strich der jungen Frau über die Wange. "Erzähl mir..wie hast du das mit der Verwandlung gemacht?"


sie erschrak plötzlich stand er vor ihr...
"Bitte?... also ich denke du weist wie es von statten ging... ich wurde duch eine Hexe in einen Hybriden verwandelt.."
Sie sah ihn an und wusste nicht wie sie reagieren sollte....sie wich sich über die wange wo er davor noch seine Hand hatte.
Sie bemühte sich sehr um ruhig zu bleiben dies merkte er auch....


"Warum so verängstig?...", dabei machte er einen schritt auf sie zu. "wäre es mir ein anliegen dein Blut zu vergiesen. Würdest du dies bereits wissen.", denn wäre es so, würde der Hybrid sie bereits ausbluten lassen. Doch ihre Geschichte gefiehl ihm nicht sonderlich. "Von einer Hexe in einen Hybriden verwandelt...", wiederholte der unsterbliche ihre worte und lächelte Kalt. Es war sonderbar so etwas einmal zu erleben. Aber sei es darum damit würde er auch zurecht kommen. Der hybrid lief langsam um sie herum. "so was mach ich nun mit einem Weiteren Hybriden...der nicht einmal richtig zur Familie gehört?.", immerhin wurde sie nicht ganz von ihm erschaffen. Dies lies Klaus nur deshalb zu, weil diese hexe sein Spielzeug war. auf dauer aber würde es wohl nicht so bleiben.


" Ja ich wurde von der Hexe verwandelt der du dein Blut gegeben hast....und es hat geklappt und das obwohl ich noch nicht mal ein Werwolf war...." Mina wurde sehr nervös als er so um sie her rum ging.....
" ich gehöre zwar nicht zu deiner Familie aber ich bin durch dein Blut entstanden betrachte mich einfach hmm als Adoptiv Tochter..."
Mina versuchte stark zu sein es gelang ihr auch, soweit das sie ihre angst bzw ihre Nervosität überspielte


"Eine Adoptiv Tochter? Du bist nicht einmal ein Voller Hybrid. Erschafen durch eine Ilusion. Dur ein Nerviges Kleines Kind welches immer zu am jammern ist welche aufgaben sie zu erfüllen hatte und du? Du hast Angst nur in meiner Gegenwart.", so etwas wie Rückrad zu verlangen war wohl immer noch zu viel des Guten, Klaus hasste es. Solche Personen immer wieder zu begenen. Es schürte ihn ihm das tiefe verlangen danach Blut fließen zu lassen und dieses in Ströhmen.
Der hybrid würde sie wohl als nichts betrachten, denn sehr viel mehr war sie in diesen Moment auch nicht für ihn. Uninteresant und ängstlich. Keine Gute Kombination um sich mit ihm zu unterhalten. "Abgesehen davon, Rose, Deine Freundin. Sie hat eine Schult bei mir. Möchtest du etwa ihr schicksal teilen?", es stimmte ja sie und Rose hatte der Unsterbliche schon das ein oder andere mal gesehen. Warum ihr etwa vertrauen?


"Was für eine Schuld hat Rose bei dir?" meinte sie zu ihm...
" ich halte nur einen gewissen Abstand zu dir da mich alle vor dir gewarnt haben! Ich bin zwar kein richtiger Hybrid aber immerhin bin ich die erste die so verwandelt wurde kommt dir das bekannt vor?"
Mina war klar das ihm der Tonfall nicht gefiel aber was hatte sie schon zu verlieren dieses leben hätte sie sich eh nie freiwillig ausgesucht....sie könne liebend gerne auf das Blut verzichten.... sie schaute bei dem Gedanken Blut zu ihrer Tasche wo sie immer einen Notfallbeutel hatte....


"Du stellst mir Fragen.. Naiv meine liebe...Du die erste deine Art. Sie an welche Pracht nun vor mir steht. Eine Frau die sich vor einem anderen Fürchtet. Du solltest als die erste deiner Art etwas mehr Rückrad besitzen. Doch ist es wohl schwierig. Einen solchen Billigen Abklatsch vom Original zu dulden..", im nächsten augenblick hatte Klaus bereits seine Zähne in ihren hals gerammt und Saugte ihr Blut aus dem hals. Es war ein leichtes für die Spitzen Zähne die dünne Haut zu durchdringen. Aber ihre worte gefielen ihm nicht sonderlich. Der Hybrid war es leid mit einer solchen art angefahren zu werden was ihr nun teuer zu stehen kommt.

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