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Einige Zeit ist vergangen, als Ian seine Schwester Jessy das letzte mal gesehen hatte. Das letzte Mal war in der Sporthalle... auf dieser NoGo- 20er Jahre Party.
Das war vielleicht eine Traum- Begrüßung... Wo sie jetzt wohl stecken mag?
Hungrig und gelangweilt spazierte Ian durch die Innenstadt von Mystic Falls.
Es hat sich aber auch überhaupt nichts geändert! Noch genauso langweilig und öde wie früher auch...
Mit einem lauten Seufzer schlenderte er weiter durch die Gassen, bis hin zu einer Bar, wo er kurz stop machte.
Hell and Heaven? hört sich interessant an... Er schaute sich das Gebäude ein wenig an und sah einige Leute ein- und ausspazieren. Da ist doch bestimmt etwas dabei, was seinen Hunger besänftigen könnte. Er sah ein junges Mädel an dem Eingang stehen. Sie wartete vermutlich.
Jung, zart, vollkommen... Sein Körper sehnte sich nach frischem Blut. Mit einem tiefen, leisen Knurren gesellte er sich zu dem Mädchen und sprach sie, so charmant wie er war, an und fragte sie, ob sie allein wäre. Angetan von seinem Blick, zog das Mädchen große Augen und lächelte. Er "bat" sie, mit ihm ein bisschen abwärts des Clubs zu gehen. Er wollte bei seiner Mahlzeit ja nicht gestört werden. Als die Beiden alleine waren, starrte Ian sie mit großen, unwiderstehlichen Augen an. Auf der Stelle war sie wie in Trance... gefesselt durch seinen Willen.
"Hab keine Angst. Du wirst nichts spüren", hauchte er ihr leise entgegen.
Er näherte sich ihrem Gesicht. Seine Lippen berührten die zarte Haut seines jungen Opfers. Von ihrer Wange bis hin zu ihrem langen, schlanken Hals. Sie ließ alles mit sich machen und atmete ruhig. Ohne zu zögern, rammte er seine Eckzähne in ihr Fleisch und begann auf der Stelle ihr Blut zu trinken.
Er war betört von dem Geschmack des Blutes. Schmackhaft, jung, lebendig.... er konnte nicht mehr aufhören.
Kurz bevor ihr Herz immer schwächer und schwächer wurde, gab er nach. Geschwächt fiel das junge Ding zu Boden, ohne zu wissen, was mit ihr geschah. Kurz leckte er sich über seine Lippen und atmete tief ein, bis er seinen Mund mit einem Tuch, vollkommen vom Blut befreite.
Er war wieder bei bester Laune und nichts konnte ihm die Stimmung vermiesen, bis ....
er seine Schwester auf großer Distanz erkannte. Er erkannte sofort, dass sie es war.
Was will die denn hier? Ohne zu zögern, näherte er sich ihr, mit einem leicht unruhigen Gefühl im Magen.


Ist das nicht sooo passend? :D
Wieder zurück in Mystic Falls sehnte sich Jessica eindeutig nach ein wenig Spaß. Mit Nathan hatte sie zum ersten Mal wieder über Gefühle gesprochen - etwas das sie sonst nie tat. Es hatte Erinnerungen aufgewühlt. Erinnerungen an Ian, den sie nach der ganzen Sache mehr als verabscheute, doch konnte sie ihn wirklich hassen? Nein, vermutlich nicht.
In Stiefeln, einem kurzen Minirock und einem Bauchfreien Top lief sie durch Mystic Falls. Sie kleidete sich aufreizend weil sie heute nicht nur feiern wollte - nein. Was sie noch dringender brauchte war Spaß außerhalb und innerhalb des Schlafzimmers. Mit einem Grinsen auf den Lippen, spazierte sie durch die Sternenklare Nacht, bis sie unweit entfernt das Verstummen eines eben noch wahnsinnig schnell schlagenden Herzens hörte. Hier war eindeutig ein Vampir im Spiel und anhand der Stimme, wusste sie welcher miese Vampir dafür verantwortlich war - ihr Bruder.
"Sehe ich Reue in deinem Blick? Oder ist es Trauer weil du keinen Hoch bekommen hast?"
Jess legte den Kopf schief und musterte ihren Bruder. Er sah gut aus - er war ein Macho - er war in gewisser Weise genau wie sie, nur eben männlich. Er lebte das Leben und genoss es in vollen Zügen.
"Och .. das arme Mädchen. Hättest du sie nicht vorher töten können, damit sie deinen Anblick nicht ertragen muss?"
Jessica stellte sich an das noch lebende Menschlein auf dem Boden, ehe sie ihr das Genick brach, sodass die Knochen hervor traten. Genüsslich leckte sie sich das Blut von den Fingern, welches durch die Berührung an ihnen haftete, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte.
"Du willst ins Hell and Heaven? Komm. Ich hab den Barmann gevögelt, wir bekommen also alles umsonst."


"Reue?", sagte er laut und breit grinsend und kam seiner Schwester immer näher. Den letzteren Teil ihres Satzes hatte er überhört. Er wollte sich nicht mit seiner kleinen naiven Schwester "raufen". Schon schlimm genug, dass sie ihn bei ihrer ersten Begegnung auf der Party so mieß begrüßte. Ein kleiner Schauer lief Ian über den Rücken und er dachte an das große Messer, welches sie ihm "liebevoll" mit aller Kraft in den Bauch rammte..... er hätte sie umbringen können... aber was soll's.
"Warum sollte ich Reue verspüren? Es ist eine wundervolle Nacht... Nicht gerade perfekt um ein schlechtes Gewissen zu haben."
Er ignorierte ihre blöden Kommentare. Sie wusste, dass sich sein Sexleben und ihres, in sämtlichen Regeln, ähnelte - heiß, wild, unverfroren und ohne Scham. Die typische Art der Draves.
Als Jess auf das unschuldige Mädchen deutete, schaute er kurz über seine Schulter und grinste breit. Das Mädchen hatte null Chance noch am Leben teilhaben zu dürfen. Ian hatte sie bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt.
"Hmpf.... sie konnte meinem Charme einfach nicht widerstehen. Ausserdem schmeckt Blut eines lebendigen Körpers besser, als wie von einem Toten. Das solltest du wohl am besten wissen, oder!?"
Er knirschte leicht mit den Zähnen, als Jess dem halb leblosen Opfer das Genick brach. Er verstand ihre Aktion überhaupt nicht.
"Warum hast du das getan? Jetzt hast du sie von ihren Schmerzen erlöst! Spielverderberin....", murmelte er und hob raffiniert eine Augenbraue.
Als seine Schwester ihn fragte, ob er in dieses Hell and Heaven möchte, überlegte er kurz.
"Ist denn da wenigstens ein wenig Action los? Ich hasse langweilige Clubs..... die sind nur Zeitverschwendung."
Breit grinsend starrte Ian seine ungezähmte Schwester an. Ihm fehlten etwas die Worte, als sie meinte, sie hätte es mit dem Barmann getrieben. Mit einem leichten Seuzen entgegnete er ihr:
"Hast ihn denn wenigstens hart rangenommen? Es soll wissen mit wem er es zu tun hat, wenn er es mit dir treibt."
Mit einem leichten Zwinkern trat er näher zu Jess und boxte mit seiner Faust gegen ihre Schulter.


Jessy kam nicht umhin zu lachen. Sie musste zugeben, sie hatte ihren Bruder vermisst, doch was er damals getan hatte, würde er eben noch eine Weile zu spüren bekommen, bevor die Beziehung zwischen ihnen wieder die Selbe war, die damals. Grinsend verschränkte sie die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf als sich der Vampir beschwerte, da Jessy das Mädchen umgebracht hatte.
"Du kennst mich, ich stehe auf Leid und Schmerz - aber wenn das Flittchen aufwacht und erzählt was du getan hast, wird das für Ärger in Mystic Falls sorgen und ich habe vor noch eine ganze Weile zu bleiben. Also entweder manipulierst du die Schnalle bevor du sie leidvoll verrecken lässt, oder du tötest sie einfach sofort auf qualvolle und grausame Art. Oh Schätzchen ich fürchte ich muss dir noch einiges beibringen. Es gibt so viele Arten Spaß zu haben bei der Jagd."
Jess zwinkerte ihrem Bruder zu und legte den Arm um ihn, als dieser ihr gegen die Schulter boxte.
"Und natürlich war ich knallhart zum Barkeeper. Blutige Stellen, aufgekratzer Rücken, fehlendes Selbstbewusstsein. Du kennst mich. Es würde an meinem Ego kratzen, wenn ich versagen würde."
An Ians Seite betrat die Brünette schließlich die Bar, wobei der Barkeeper ihr beinahe schüchtern zulächelte. Wiederlich diese Unerfahrenheit und dieses schüchterne Getue, doch wenn sie so an kostenlose Getränke kam - jederzeit wieder. Zufrieden ließ sich Jess auf einen der Hocker fallen, teilte einen Kuss mit dem Barkeeper und bestellte den ersten Drink für sich, ehe sie zu Ian sah.
"Was darf er dir bringen?"


Jedes mal wenn Jessy anfing zu lachen,musste Ian mitgrinsen. Er konnte einfach nicht anders. Zu lang hat er sich nach seiner Schwester gesehnt. Er wollte sehen, was aus ihr geworden ist und nach dem jetzigen Ergebnis konnte er stolz drauf sein. Genau so hatte er sich seine Schwester gewünscht - stark, eisern und humorvoll.
Eine Power- Frau, die stark genug ist, sich dem Leben allein zu stellen. Ohne, dass sie auf Hilfe angewiesen ist.
Mit gerunzelter Stirn blickte der gutaussehende nochmals zu dem leblosen Körper des Mädchens und kicherte hinterlistig. Das Grinsen konnte er sich beim besten Willen nicht verkneifen.
"Nun, genau genommen habe ich sie manipuliert..... Mit meinem unwiderstehlichem Charme und meinem Sinn für Verführung. In london war es nicht nötig die frommen Ladys zu manipulieren. Sie waren besessen von mir und konnten die nächste heiße Nacht mit mir gar nicht erwarten."
Er machte große Augen und zwinkerte ihr zu. Das mit den londoner Damen war sein voller Ernst. Die fanden es toll von ihm gebissen zu werden. Wenn Ian sich an ihnen vergangen hat und jeden Tropfen Blut genoss, so gefiel es denen ebenfalls und sie wollten gar nicht mehr halt machen - diese Momente waren göttlich!
"Aber ich lerne trotzdem gerne was von meiner Schwester. Es wäre mir eine Ehre, wenn du mir zeigst, wie man auf amerikanische Art Spaß haben kann. Ich kenne mich nur mit der feinen englischen Art aus."
Er verbeugte sich kurz vor ihr und machte einen gespielten Hofknicks. Er verdrehte die Augen und grinste breit. Als Jess ihren Arm um ihn legte, zwinkerte er ihr frech zu pickste ihr leicht in die Taile. Er hatte Lust sie ein wenig zu necken. Danach legte er auch seinen Arm um ihre Taile und beide stolzierten zum Eingang des Clubs.
"Uhhh... also hast du ihn schön leiden lassen... das gefällt mir."
Er grinste ihr zu und saß sich ohne zu zögern auf den nächstgelegenen Barhocker. Er betrachtete den Barkeeper ganz genau.
"Mein Gott..... was fandest du denn an dem so toll?? Der sieht aus wie n toter Fisch im Brötchen. Schon allein von seinen Bewegungen wird mir schlecht."
Er hob verwirrt eine Augenbraue und sah Jessy mit großen, fragenden Augen an.
"Egal was.... hauptsache stark... und nicht von diesem Typen!!"
Er grinste leicht, aber am liebsten hätte er den Typen auseinander genommen.
"Wo hast du dich die letzte Zeit eigentlich herumgetrieben? Ich hatte dich schon so lange nicht mehr gesehen?"


"Wir sind hier nicht mehr in England. Die amerikanischen Frauen sind ... komplizierter. Prüde, Stur, langweilig ... zu viele suchen richtige Beziehungen und keine One Night Stands. Kerle sind da anders. Sie scheinen hier schlimmer zu sein und in England - bis auf dich - treu .. du hast dir den falschen Ort zum vögeln ausgesucht, Brüderchen."
Jess schmunzelte, bestellte sich ein Glas Wodka und schickte dem anderen Barmann der eindeutig besser aussah, einen Luftkuss.
"Ich hab mit dem einen geschlafen damit er mir die Drinks umsonst gibt. Sex ist Sex .. und wenn er gut ist, zieh ich dem Kerl eine Tüte über den Kopf und stöhne den Namen eines bekannten Schauspielers während ich ihn vor Augen habe."
Genau so hatte sie es auch bei diesem Barmann getan und es war ihm egal gewesen. Er vergötterte Jess dennoch und das ganz ohne Manipulation. An ihrem Drink nippend, widmete sie sich Ians Frage. Sie legte den Kopf schief, schmunzelte und erzählte.
"Ich war überall. London, Paris, Schottland, China, Rom ... einfach überall. Dann kam ich hier her in der Hoffnung Lyra wiederzufinden. Du hast sie auch nicht gesehen oder? Ich mache mir allmählich Sorgen. Sie ist die Nette, sesshafte. Ich verstehe nicht das sie Mystic Falls wieder verlassen hat. Ein paar Mal dachte ich, sie sei ..."
Sie wollte es nicht aussprechen. Sie verdrängte den Gedanken und zog stattdessen einen Manipulierten Menschen zu sich, dem sie ins Handgelenk biss und von seinem Blut trank.
"Wo warst du? Nach dem du abgehauen bist ..."


"Ich weiß.... das habe ich auch schon mitbekommen." Leise seufzte er und entgegnete ihr mit einem Lächeln.
"Dann sind die amerikanischen Ladys ja ganz und gar nicht mein Geschmack. Ich bin hier wohl falsch gelandet..."
Wie sehr ihn langweiler Sex doch zum kochen brachte. Schon allein das Wort Langeweile machte ihn rasend.
"Wie kann man nur langweiligen Sex haben? Das ist doch Irrsinn. Es sollte verboten werden!", sagte er beleidigt, aber grinste dabei und erstrecht grinste er, als sie das Wort Tüte erwähnte.
"Tüte? Oh mein Gott.... lassen die sowas mit sich machen?Das ist echt schräg...."
Das Lustigste was dem schönen Ian bisher widerfahren war, war als er eine englische Lady beim Sex so leergesaugt hatte, dass sie schon längst tot war und er es nicht mal merkte.... das war echt creepy.
Mit großen verwunderten Augen starrte er sein Schwesterchen an. Sie war tatsächlich in London? Er freute sich riesig, dass sie in seinem zweiten Heimatland Urlaub gemacht hat.
"In London? Wow... Hast du auch mein Anwesen besucht? Kennst du es überhaupt? Es gefällt dir bestimmt."
Er hatte sich mal fest vorgenommen, zusammen mit seiner Jessy nach London zu gehen, um es dort so richtig krachen zu lassen. Das heißt... wenn sie ihm eines Tages so richtig verzeihen würde.
Als sie Ian nach deren Schwester Lyra fragte, machte er große Augen und verstummte kurz....
"Ly- Lyra? Heißt das etwa, sie ist... auch ein Vampir?", seine letzten Worte verstummten. Er hatte von all dem keine Ahnung, was vorgefallen war. Er hatte seit er fortgegangen war, nie mehr was von Lyra gehört. Nur von Jessica. Er schluckte kurz und schüttete sich den ultra scharf- würzigen Alkohol, was auch immer das war, hinunter. Seine Kehle brannte. Er schrägte seinen Kopf leicht an und erwartete eine ernstzunehmende Antwort. Er schüttelte kurz den Kopf und versuchte sich an Lyra zu erinnern. Auch wenn sich früher seine beiden Schwestern bis auf's Haar ähnelten, so hatte er immer einen engeren Kontakt zu Jess. Woran das wohl lag...?
Er leckte sich kurz über seine Lippen, als er dem schmackhaften Geschehen zuschaute... Moment mal?! Wie kann das sein, dass sie sich in aller Öffentlichkeit an diesen Typen hermachte? Es würde doch auffallen!
Hastig griff er nach ihrem Handgelenk und ermahnte sie.
"Spinnst du? Das fällt doch auf!!", Ian war ganz schön besorgt. Er konnte es beim Tod nicht ausstehen, wenn ihn einer beim schmackhaften Blutverzehren erwischt hatte. Er schaute sie mit einer ernsten Miene an und brodelte vor Besorgnis.
Natürlich kam die Frage, die er am allermeisten verabscheute. Wie soll er denn jetzt anfangen? Schon das Wort "abhauen" brachte ihn in Rage.
"Nun.. ich.. ähmm... Nachdem ich gegangen bin, hatte ich ohne zu zögern die nächste Fähre Richtung Wunderland genommen - England! Ich fühlte mich diesem Land sofort hingezogen. Ich wollte dort bleiben und mein Leben leben. Nebenbei bin ich weiter um die Welt gereist - China, Deutschland, South Africa, Irland, Skandinavien und und und. Deutschland ist nicht sehr empfehlenswert. Die Leute und die Kultur sind zum Kotzen!" xD
Er grinste breit und erinnerte sich an die schönen Zeiten... hach... war das schöön!


Jessica kam nicht umhin laut zu lachen, als Ian beinahe ausrastete. Er sah dabei zu wie sie sich einen Kerl schnappte und wie alle Blicke auf sie und den Biss gerichtet waren. Ihr Bruder schien es wirklich mit einem Schweißausbruch vor Angst zu kämpfen da er glaubte gleich aufzufallen, doch anstatt aufzuhören, biss die Brünette erneut zu und kostete von dem Blut des Mannes, ehe sie ihn gehen ließ.
"All diese Menschen in der Bar sind manipuliert. Die Regel lautet: All you can drink - aber jedoch ohne die Menschen zu töten. Es ist sozusagen eine laufende, lebende Blutspendeaktion. Nimm was du kriegen kannst ..."
Lächelnd winkte sie eine hübsche Blondine zu sich, der sie das Haar beiseite strich um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
"Geh zu meinem Bruder, leg eine heiße Show hin und dann biete ihm dein Blut an."
All die Worte hatte Ian nicht gehört. Sie waren mehr als geflüstert und lediglich für das Flittchen vor ihr in ihren knappen Kleidungsstücken gedacht. Sofort machte sich das Mädchen daran heiß vor Ian zu tanzen und ihn scharf zu machen, ehe sie ihn stürmisch küsste und dann den Kopf schief legte, damit er von ihr kosten konnte.
"Diese Bar gehört einem Vampir. Kein Mensch betritt oder verlässt sie sie ohne eine Manipulation. Ich liebe diese Bar."
Seufzend und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, exte sie ihren Drink während sie das Geschehen vor Ian beobachtete.
"Nur zu, schieb ruhig nen Quickie. Seh es als .. Versöhnungsgeschenk für den Tritt in die Weichteile, mit dem ich dich hoffentlich nicht Impotent gemacht habe. Aber du hast es verdient und irgendwann wenn ich richtig wütend bin, erinnere ich mich daran was du getan hast und dann wirst du erneut dafür bezahlen."
Jess lächelte beinahe glücklich und zugleich wahnsinnig falsch. Sie wollte Ian Angst machen. Das hatte er verdient.


Beachte nur das Vorspiel und den titel xD Diese Musik mag nicht jeder.. xP
Der blutrünstige Vampir traute seinen Augen kaum. Jedes Gesicht im ganzen Club blickte zu Jessy und ihren Bruder, der wie perplex war. Anstatt mal aufzuhören, packte sie den Arm des Mannes noch fester an sich und biss mit einer Wucht in sein Handgelenk. Das Blut floss tröpfchenweise seine Hand hinunter. Ian roch das Blut und konnte kaum wiederstehen..... auch wenn es Männerblut war. Er leckte sich ein wenig über die Lippen und vergaß dabei ein wenig das Geschehen um ihn herum.
Verdammt! Was mache ich da eigentlich? Die starren uns alle an und ich sitze hier und tu nichts?
Er legte seine Hand vor seinen Augen und tat so, als kenne er dieses verrückte blutsaugende Wesen nicht. Er setzte sich wieder zur Bar hin und genoss seinen starken Alkohol, den er wirklich in dieser Situation brauchte.
Warum macht die sowas? Die ist echt absonderlich.... Er schüttelte verzweifelt den Kopf und ließ sie einfach ihren Spaß haben. Als Jess sah, dass er leicht verstört war, erklärte sie ihm die ganze Sache.
"Na wenn das so ist? Dann zeig mir mal was ne richtige Blutspendeaktion ist!"
Er grinste breit und beobachtete Jessys Vorhaben. Was hatte sie eigentlich vor? Er ließ sich überraschen. Als er des hübsche blonde Mädel auf sie zukamen sah, trat ein tiefes Knurren aus seinem Körper hervor. Das Blut der Blondine pulsierte in ihrem Körper. Der gutaussehende Ian grinste frech und schaute Jessy kurz an. Sie flüsterte ihr etwas zu - er konnte es nicht verstehen. Kaum hatte sie es der kleinen Blondine ins Ohr geflüstert, tanzte sie sich zu Ian, der die Showeinlage sichtlich genoss, auch wenn er im ersten Moment leicht überrascht war.
Das Blondinchen begattete ihn und fing an ihn wuld zu küssen.
Genau das liebte Ian.... alles ohne emotionen, ausser vielleicht leidenschaft. Er ließ sich von dem jungaussehenden Mädel verwöhnen. Grinsend blickte er kurz zu seiner Schwester, die sich einen Ast ablachte.
"Das sind also die amerikanischen..... manipulierten Ladys?? Das ist ja wunderbar...."
Plötzlich nahm das junge Ding ihre langen bonden Haare vom Hals und legte diesen schräg, damit er anfangen konnte ihr Blut zu genießen. Lachend widtmete er sich Jessy zu:
"Wenn ich erstmal von ihr trinke, kann ich nicht so schnell aufhören. Es wäre schön, wenn du mir dann eine knallen könntest oder sie von mir entreißen könntest. Wärst du so gütig?"
Mit großen bittenden Augen starrte er sie an und begutachtete dann den langen schmalen Hals seines manipulierten Opfers. Ohne zu zögern krallte er sich an ihre Schulter und haute seine blitzweißen Beißerchen in ihren zarten Schwanenhals. Das Blut war vorzüglich... er konnte wirklich nicht aufhören. Trinkend blinzelte er leicht zu Jessy rüber, die ihn schon böse anstarrte... Ich glaube, dass wäre jetzt der passende Zeitpunkt aufzuhören.
Schweren Herzens ließ er von ihr los und meinte, sie solle weitertanzen. Mit einem leichten Seufzen und blutbeschmierten Zähnen gönnte er sich einen Schluck Cognac aus dem Jahre 1945 - einfach göttlich.
Als sie meinte, Ian und sein Opfer hätten noch einen Quickie schieben soll, schaute er sie schräg an.
"Ich bitte dich.... ich brauche kein Versöhnungsgeschenk weil du mir in meine wunderbaren Kronjuwelen getreten hast. Ich sehe meine Fehler ein und verlange nicht von dir, dass du das jetzt einfach so hinnehmen sollst."
Er wusste,wie sehr es sie noch quälte, was ihm selber wehtat, aber es ist halt passiert. Mit einem breiten Grinsen meinte er zu seinem Schwesterchen:
"Ich bezahle gerne. Du weißt doch, ich bin ein Masochist. Das war ich schon immer...."


Jessica sah amüsiert zu ihrem Bruder als dieser sich an der Frau "verging" um ihr Blut zu trinken. Zufrieden sah sie ihm dabei zu, hatte jedoch nicht vor ihn aufzuhalten. Wenn das Mädchen starb, würde man ihn aus dem Club werfen, doch soweit kam es noch das Jessica ihren Bruder schützte oder ihm half. Er war der Ältere, er musste auf sie aufpassen! Das hatte er damals nicht und vermutlich tat er das heute auch nicht.
"Genieße es."
Die Brünette nippte beinahe gelangweilt an ihrem Drink ehe sie lachte. Ein Masochist. Das war Ian zweifelsohne. Grinsend beugte sie sich zu ihrem Bruder, verpasste ihm eine Ohrfeige und packte ihn dann bei der Kehle, ehe sie ihn gegen die Theke in seinem Rücken drückte.
"Du glaubst nicht wie gerne ich dich leiden sehen würde. All die Schmerzen die Lyra und ich damals ertragen mussten - ich wünschte du würdest mich nicht an unseren Vater erinnern doch in manchen Dingen bist du ihm ähnlich. Manche Blicke .. erinnern mich an seine."
Zuerst war es Wut die aus der Frau sprachen, doch dann war es Trauer. Trauer über das was Jessica hatte erleben müssen und das es ihrer Schwester nicht ersparrt geblieben war.
"Ich will tanzen. Besorg mir einen neuen Drink und am besten ein Versöhnungsgeschenk. Ich nehme es vielleicht an, ebenso wie deine Entschuldigung dazu."
Mit diesen Worten und nach dem sie ihren Drink geext hatte, lief sie tanzend auf die Fläche zu, auf der sofort ein Vampir kam und sie antanzte. Fummelnd rieb er sein Becken an der Hüfte der Frau und fuhr ihre Seiten hinab. Heute würde Jessy noch spaß haben, das war sicher ..


Als Jessy voller Freude meinte er solle es genießen, ließ sich Ian das nicht zweimal sagen. Aber trank und trank von ihrem Blut. Schließlich aber konnte er nachgeben, auch wenn es ihm schwer fiel.
Als er nur das Wort Masochist erwähnte, sprang Jessy auf und verpasste ihm mächtig eine Ohrfeige. Doch als sie dann anfing ihn auf die Theke zu zerren, wurde auch er ein wenig zornig. Er wollte sich eigentlich einen netten Abend machen und da bekommt er schonwieder Prügel von seiner Schwester.
"Nun, das habe ich jetzt verdient. Aber erspar dir das Getue, mich mit unserem Vater zu vergleichen."
Der letzte Satz klang eher bestürzt als wütend. Er hasste seinen Vater, genauso wie seine Schwestern ihn hassten.
So sehr würde er die Zeit zurückdrehen wollen, doch das hat alles keinen Sinn. Ein leichtes Knurren trat aus seiner Kehle.
" Dein Versöhnungsgeschenk bekommst du schon noch irgendwann.... jetzt tanze und komm wieder runter."
Als sich Jessy von einem anderen Vampir begatten ließ, schaute sich Ian die ganzen Alkoholischen Getränke an und grinste. Er visierte den Barkeeper an.
"Hey du da! Ja du..... komm mal her." Leise flüsterte er ihm ins Ohr.
"Mix ein Getränk für meine Schwester zusammen. Hau einfach alles rein was ihr zu bieten habt und nimm das hier zum Schluss."
Ian gab dem Barkeeper ein kleines Tütchen mit einem bestimmten Pulver aus London.
Breit grinsend widtmete er sich wieder seiner tanzenden Schwester zu.
"Hehe.... nach dem Gesöff geht's dir richtig gut....", sprach er kichernd zu sich selber.


Wie wild tanzte Jessica auf der Tanzfläche, wobei sie locker wurde und alles um sich herum vergaß. Dem Kerl gab sie ihre Nummer, ehe sie sich wieder zu Ian an die Theke gesellte und den Drink musterte. Schulterzuckend exte sie diesen, ehe sie die Hände in die Luft riss und laut jubelte.
"Wuhuuuu Party!"
Lachend sprang sie auf den Tresen. Zuerst war es wirklich nur Jessica die ausgelassen tanzte, doch dann wirkte das Mittel, welches Ian ihr in den Drink gemixt hatte und ihr wurde mit einem Mal wahnsinnig heiß. Schnell war ihr Shirt ausgezogen und in die Menge geworfen. In BH und Rock tanzte sie auf der langen Theke, ehe sie sich auf diese legte, sich mit Alkohol übergießen ließ und man diesen von ihrem nackten Bauch leckte. Lachend und vollkommen frei und gut drauf, ließ sie beinahe alles mit sich machen.
Auch Ian war schnell auf die Theke gezogen. Wäre er nicht ihr Bruder hätte sie ihn sofort dazu gebracht sich auszuziehen, doch den Anblick wollte sie sich ersparen. Außerdem .. ihren Bruder auszuziehen, wäre selbst für sie eine Spur zu krank. Ein Menschenmädchen auf die Theke gezogen, strich sie dieser das Haar zur Seite, legte eine Hand an ihre Wange und küsste sie voller Leidenschaft. Wenn Jessica betrunken und wie jetzt auf Droge war, ließ sie sich sogar zu einem Dreier oder einer Nacht mit einer Frau hinreißen, wobei Menschen nicht dazu geeignet waren - nicht im Bett.
Lachend sah sie zu Ian, der vermutlich nicht damit gerechnet hatte.
"Geschwister teilen sich alles .."
So gab sie der Frau einen Schubs zu ihrem Bruder, ehe sie nach dem Gin griff und diesen trank.


Natürlich war es Jessy, die dem Typen die Nummer zuschob.
Wer weiß, ob die Beiden nicht noch heute Nacht irgendwo eine feuchtfröhliche Nummer schieben...?
Schaukelnd vor Lachen, als Jessy den Drink wegexte, musste Ian seine durchgeknallte Schwester beobachten. Gott, wie sehr sie sich doch ähnelten. Sie sprang wie ein zugedröhntes Karnickel durch die Gegend herum und war stoned wie nie zuvor. Das gefiel Ian. So "happy" hatte es sie schon lange nicht mehr gesehen und dann hatte sie auch noch ihr schon allgemein so freizügiges Oberteil von ihrem Körper geworfen..... Hallelujah!!!! XD
Langsam begannen die Schweißperlen auf Ians Körper zu laufen. Im Club wurde es immer heißer. Die Show, die sein Schwesterchen abzog, konnte er auch ohne Drogen. Ohne zu zögern riss er sein schon fast durchnässtes Hemd vom Körper und fing an die Nacht so richtig zu genießen.
"Die Party kann beginnen!", fügte er grinsend hinzu und ließ seiner Schwester den Auftritt.
Kurz darauf kletterte er mit auf die Theke und ließ es sich gutgehen. Nebenbei mischen die Barkeeper haufenweise Cocktails und Sprituosen her, dami jeder seinen Spaß hatte. Er sah, wie sich Jessy mit Alk beschütten ließ und die Herren der Schöpfung sie "sauberleckten". Ihm wurde nur noch heißer, nicht wegen seinen Schwester, aber wegen der heißen Atmosphäre, die in diesem Club herrschte. Alle fingen an wild zu tanzen. Die, die keinen bock drauf hatten, ergriffen kurzerhand die Flucht.... Spaßverderber :P
Nun überließ Jessy ihm das Mädel, welches von Jessy ganz angetan war. Dankend nahm es das Mädchen entgegen und kniete sich vor ihr. Das Mädel durfte sich glücklich schätzen von ihm beglückt zu werden.
Langsam fuhr er seine Zungenspitzen aus und leckte ihr sachte über den Oberschenkel.
An der "saftigsten Stelle" des Oberschenkels angekommen, begann er seine Reißzähne in ihr kostbares, zartes Fleisch zu rammen. Gott.... durch die Hitze schmeckte das Blut wie Nektar. Einen kurzen Moment ergötzte er sich am Blut seines Opfers bis er sie in Frieden ließ. Kurz grinste er zu Jessy herüber und zwinkerte ihr zu:
"Wir machen ne Wette. Wer als erstes einen abschleppt, der hat gewonnen?!


Lachend sah Jessica ihrem Bruder zu, wie er sich das Hemd vom Körper riss und es in der Menge verschwand. Gott mit ihm konnte man so richtig Spaß haben! Er war ihr so verdammt ähnlich und schon immer hatten sie sich gut verstanden. Wieso sie plötzlich so locker wurde, wusste sie nicht doch es fühlte sich gut an. Richtig gut. Zufrieden schrie sie in die Menge, sah ihrem Bruder dabei zu wie er eine der Frauen mit seinen Händen verwöhnte und sie schließlich sogar Biss, ehe er ihr eine Wette vorschlug. Eine Wette die sie nur zu gerne annahm, denn sie wusste, sie würde gewinnen.
"Abgemacht. Aber ohne Manipulation! Wenn ich gewinne, schmeißt du eine Party. Anders herum, gebe ich sie."
Die Wette wurde mit einem Schlag gegen die Schulter besiegelt, ehe sie vom Tresen sprang und sich den Kerl schnappte, der sich eben noch an sie heran gemacht hatte. Er war ein Vampir, das bedeutete eine Manipulation wäre ohnehin unmöglich. Ein paar Worte flüsterte sie ihm ins Ohr und schon im nächsten Moment drückte der Mann sie stürmisch küssend an die Wand. Ihr Oberschenkel lag um seine Hüfte geschlungen, der Rock wurde hochgeschoben und die Hose des Mannes fiel zu Boden, ehe er mit ihr schlief. Laut stöhnend - was jedoch von der Musik übertönt wurde - schoben sie eine Nummer in Mitten der Bar, oder wohl eher einen Quickie.
Gemeinsam kamen sie zum Höhepunkt und die Nummer des Kerles wurde von Jess zerrissen. Zwei Mal den Selben? Nur wenn er wahnsinnig gut war, doch sie hatte schon bessere gehabt. Tyler, Alex, Nathan .. sie hatten ihn um Längen geschlagen.
"Ich würde sagen, ich habe gewonnen Brüderchen."
Schmunzelnd exte sie den nächsten Cocktail, ehe sie sich den Rock zurecht strich. Ihr wurde immer heißer doch der Abend war noch lange nicht zu Ende.


"Abgemacht! Ich würde nieee manipulieren. Die Frauen haften sich jetzt schon an mein bestes Glied!!"
Kaum hatte er das gesagt, sprang sein Schwesterchen ohne zu zögern von der Schaubühne runter und ging auf den Vampir zu, der vorhin so innig mit ihr verkehrte... ;)
Plötzlich machte sich der Vampir stürmisch über seine Schwester her. Er drückte sie so gegen die Wand, dass Ian dachte die Wände des Club würden zu beben beginnen. Wie Eis erstarrt und mit offenem Mund musste er seine Schwester dabei zusehen, wie sie sich den kürzesten Höhepunkt ihres Lebens holte!
Der Vampir konnte von Glück sprechen, dass er die "inneren Werte" seiner Schwester kennenlernen durfte... gerade in ihrem gottlosen Zustand XD
Ian stand schweißgebadet und wie angewurzelt auf der Theke stehen. Jetzt hatte es auch keinen Sinn mehr gehabt, sich ein freizügiges Mädchen zum vögeln zu beschaffen. Somit hatte seine herzallerliebste Schwester die Wette gewonnen. Eifersüchtig und stur musste er ja zugeben, dass sie gewonnen hatte. Er war halt der kluge, große Bruder! :)
"War es denn wenigstens befriedigend? ...Gut, du hast gewonnen. Du sexgeiles Etwas, du! Also ich organisier ne Party.... aber wo? Ich hab noch nicht einmal ne Bude, die wir kaputt hauen könnten?!" xD
Mit großen Augen schaute er sein Schwesterchen an. Sie wusste, was er damit beabsichtigte!

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