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Alex hatte sie schlafend zurückgelassen, doch so gut wie in dieser Nacht, war sie schon längst nicht mehr zur Ruhe gekommen. Sie hatte wirklich wahnsinnig gut geschlafen, und erwachte am nächsten Morgen mit einem Lächeln in den frühen Morgenstunden. Gähnend erhob sie sich aus ihrem Bett, fuhr sich verschlafen durch das lange Haar und richtete sich dann auf. Zuerst würde sie ein langes Bad nehmen, etwas frühstücken und dann einen kleinen Spaziergang machen.

Sie wusste bereits wohin sie gehen würde, und so machte sie sich frisch gewaschen und angezogen auf den Weg zum Friedhof.

Auf dem Fenstersims sitzend betrachtete der Schönling seine Prinzessin der Nacht. Sei. Lächeln ausgelassen und vertraumt. wieso eigentlich nicht, dachte er sich, als er sich hinunterschwang und sich neben dem Mädchen im Bett platzierte. Mit den Fingern streichte er ihr über das seidige Haar und sein Blick verharrte auf den lieblichen Lippen die er so zu küssen begehrte. Diese Nacht hätte er sich gut genährt. Würde ausgeglichener sein und nicht so schnell reizbar, auch wenn das Thema Stefan sein würde. Noch immer schlief die Schönheit obwohl ihr Prinz doch meinte er würde sie am Morgen abholen. Gut das er vorbei gekommen war. So konnte er aber eigentlich auch den ganzen Tag mit seinem Mädchen verbringen. Bei ihm sprach nichts dagegen. Aber er hatte etwas vor. Wollte ihr den Tag verschönern. Sie ablenken von alldem welches sie kümmerte.

»Guten Morgen Darling.«

Elena war bereits früh schlafen gegangen und dennoch hatte sie wahnsinnig schlecht geschlafen. Sie war aufgeregt und freute sich ungemein auf den Tag mit Damon. Die Brünette bekam nicht einmal.mit, wie Damon sich an sie heranschlich und neben ihr platz nahm. Sie schlief tief und fest, wurde jedoch wach, als Damon sie grüßte.

"Damon ..."

Sie flüsterte die Worte mit einem Lächeln, doch als ihr bewusst wurde, dass es Damon war, der neben ihr lag und sie somit in ihrem Pyjama sah, riss sie die Augen auf, zog die Decke an sich heran und richtete sich auf.

"Damon! Ich hatte doch eigentlich ... völlig egal"

Es brachte nichts. Elena unterbrach sich selbst. Damon war stur und würde noch viele, weitere Male so reagieren.

"Du sagtest doch, du schreibst mir eine SMS!"

Elena erhob sich aus dem Bett, strich sich das lange Haar zurück und verschwand sofort im Badezimmer. Sie wollte nicht das Damon sie in Hotpents und Top sah. Nicht schon wieder. So verhinderte sie einen anzüglichen Spruch.

"Ich bin gleich soweit. Gib mir ein paar Minuten, okay?"

Die Worte schrie Elena bereits aus dem Badezimmer während sie sich fertig machte.

Lange ließ sie Damon nicht warten. Fertig angezogen und frisch gemacht, trat sie hinaus, während sie sich das lange Haar abtrocknete, dass sie sich gewaschen hatte.

"Also .. wohin gehen wir? Gibst du mir einen Tip?"

Als sie seinen Namen noch so im Halbschlaf nuschelte zog er das Mädchen noch etwas enger an sich und strich ihr eine Strahne hinters Ohr. Er drückte sein Gesicht in ihr Haar und atmete diesen berauschenden Duft vonF lieder ein.

»Der und kein anderer Liebling. Ich bin bei dir.« Sein schelmisches Grinsen wurde immer breiter denn er wusste das gleich der Ausbruch folgte. Und dabei würde er sicher einen guten Ausblick auf ihre Unterwäsche werfen können.

Und da geschah es auch. Sie wurde wach und realisierte dann auch das er wieder einmal neben ihr lag. Schnell zog sie sich die Deck an den Körper sprang auf und verschwand im Bad.

»Tut mir Leid ich habe ein solch schlechtes Gedächtnis, dass ich mich nicht erinnern kann was du gesagt hast«, rief er ihr hinterher und stand dann schließlich auch auf. Er sah sich wieder einmal in ihrem Zimmer um. Betrachte die Fotos, öffnete ihre Schubladen und schlich sich dann an den Turrahmen des Bads. Leider war sie schon angezogen.

»Heute ist der erste April und um dich von allem Unfug fernzuhalten werden wir den Tag ganz allein verbringen. Wir fahren ein klitzekleines Stück und werden Picknicken.«

Den Ort hatte er ganz speziell für sie aufgesucht.

"Du hast doch hoffentlich nicht meine Sachen durchwühlt. Bei deinem schlechten Gedächtnis hast du diese Regel sicher auch vergessen."

Die Brünette trocknete sich noch immer das Haar ab, während sie auf Damons Antwort wartete. Sie rechnete fest damit, das er ihr nicht preisgab wohin sie gingen, oder was er vor hatte, doch er tat es. Ein Picknick. Bei dem Gedanken daran, funkelten ihre Augen. Ein Picknick, weit weg von allem das sie so sehr belastete. Genau das Richtige.

"Dann sollten wir keine Zeit verlieren und gehen"

Elena freute sich, was man anhand ihres Lächelns sehen konnte. Schnell föhnte sie sich noch die Haare, zog sich eine Jacke über und schnappte sich dann ihre Tasche um an Damons Seite das Haus zu verlassen und in seinen Wagen zu steigen. Wohin es ging, wusste Elena nicht, doch sie würde sich überraschen lassen.

Da saß die Brünette nun. Verzweifelt und untot auf ihrem großen Bett. Ihr Herz schlug nicht mehr und der Geschmack des Blutes von Jack auf ihren Lippen, brachte sie noch um. Auch der Gedanke an Alex, wie er mit dieser Frau und in diesem Moment vermutlich mit wieder einer anderen tanzte, war schrecklich. Wie hatte sie sich nur auf das Alles einlassen können? Wieso hatte sie Gefühle für Alex zugelassen? Rebekah hatte Recht. Damon war nicht hier, Stefan war es nicht mehr und Alex interessierte es vermutlich nicht, und wenn doch - lediglich als Freund, doch mit Freunden oder zwischen Freunden, durfte nicht dieses Gefühlschaos herrschen. Sie durfte ihn nicht lieben, doch genau das tat sie und daran würde sie schließlich irgendwann kaputt gehen. Es gab also nur eine Möglichkeit.

Es war hell und Elena war glücklicherweise in einem vollkommen dunklen Raum. Sie benötigte einen Tageslichtring, ansonsten könnte sie nicht nach draußen. Sie saß auf dem Bett und fuhr sich durch das lange Haar. Tränen liefen ihre Wangen hinab und der Durst nach Blut war grausam. Dieses Verlangen das sie nicht unter Kontrolle hatte - wie sollte sie das jemals schaffen? Kurz spielte sie mit dem Gedanken einfach die Vorhänge zu öffnen. Alles wäre vorbei. Wer kümmerte es schon, was sie tat? Rebekah hatte es angesprochen und es hatte sich fest in ihren Kopf gebrannt.

Elena erhob sich, lief zu den Vorhängen und spielte daran. Würde sie diese öffnen, war alles vorbei. Sie hätte das Blut nicht trinken sollen. Das Raubtier in ihr hatte sie dazu verleitet. Sie wollte dieses Leben nicht.

Alex trat durch die Türe des Zimmers. Er hatte das Schlurzen von Elena schon von Weitem hören können. Nun sah er sie. Wie sie dort an dem Fenster stand. Wenn das was Rebekah gesagt hatte wahr war...dann..

"Elena!" Sofort sprang er zu ihr hinüber, riss sie von dem Fenster weg und schmiss die Brünette mit sich auf den Boden, wo er sich schützend über sie legte. Elena hatte es geschafft die eine Gardine mitzureißen und nun schien helles Sonnenlicht auf der rechten Wange der neuen Vampirin. Schnell sprang Alex auf und riss den Vorhang zu.

"Meine Güte?! Was machst du hier`! Was soll das?!"

Sofort war er wieder bei ihr, riss sie hoch und drückte sie an seine aufgewühlte Brust. "Elena..." Er strich ihr sanft über das Haar und vergewisserte sich, dass ihre Wunde an der Wange zu heilen begann. "Mein Gott..Es tut mir so Leid, dass ich nicht da war...es tut mir so Leid.."

Ernste Trauer erfasste den Schönling und sein Gesichtsausdruck verriet nichts gutes. "Wir schaffen das Elena.. Ich helfe dir. Ich verspreche es. Ich lasse dich nie wieder alleine. Ich verspreche es..."

Elena wollte den Vorhang öffnen. Alles in ihr drängte danach, doch was sie noch davon abhielt war die Angst und ihr Bruder. Wie würde er empfinden? Die Einzige Person die sie vermutlich aufrichtig liebte und sie vermissen würde .. und wie war wohl der Schmerz wenn ein Vampir Sonnenlicht abbekam? Völlig egal. Elena wollte den Vorhang öffnen, doch Alex war es, der sie davon abhielt und zu Boden riss. Das Licht traf genau auf ihre Wange und verbrannte die blasse Haut. Der Schmerz war unerträglich, nun wusste sie es.

"Lass mich los!"

Doch er tat es nicht. Er hielt sie eisern fest. Mit ihrer Verwandlung war auch die Partylaune und das - nicht mehr nachdenken - verschwunden. Sie war wieder ganz die Alte, vermutlich zu Alex' Bedauern. Er schien ja ohnehin mehr von anderen Frauen angezogen zu werden. Frauen wie Katerina oder diese Frau mit der er getanzt hatte. Elena ermahnte sich selbst nicht eifersüchtig zu sein, doch sie war verrückt nach Alex und zwar wollte sie das er glücklich war, doch das mit anzusehen, konnte sie nicht ertragen.

"Du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst nicht rund um die Uhr bei mir sein."

Und das wollte er auch gar nicht. Er wollte sein Leben sicher genießen und nicht immer Babysitter spielen. Vermutlich hatte er deshalb keine Gefühle für Elena - er glaubte stets sie beschützen zu müssen und hatte Angst davor den Spaß beiseite schieben zu müssen, doch so war es nicht. Auch Elena ließ sich zu Spaß hinreißen, vor allem in Alex' Gegenwart. Er schaffte es aus ihr einen anderen Menschen/Vampir zu machen.

"Ich wollte zu dir. Ich war in deinem Club, hab nach dir gesucht .. du warst der Einzige den ich sehen wollte und ... von dem ich mich verabschieden wollte. Ich hab gesehen wie du innig du mit einer Frau getanzt und sie betatscht hast. Ich gönne es dir. Ich will das du Spaß hast und weiß du willst dich nicht binden, aber .. ich habe Gefühle für dich und solange ich mit dir spreche oder Zeit mit dir verbringe, lassen diese Gefühle nicht nach. Ich muss sie abstellen und das geht nur wenn wir uns nicht mehr sehen. Du solltest dein Leben genießen, Spaß haben und .. dich den anderen Frauen widmen. Nicht mir. Ich denke du bist gut für mich, aber ich nicht für dich. Ich mache aus dir jemanden der du nicht sein willst, mit dem du keinen Spaß hast, auch wenn ich das nicht will. Ich will das du du selbst bleibst aber .. völlig egal. Du kannst mir nicht helfen. Ich will dieses Leben nicht aber .. ich muss es alleine meistern."

Elena ließ von ihm ab und kehrte ihm den Rücken. Es schmerzte ihn anzusehen. Ihr Herz schien in zwei Hälften zu brechen, auch wenn es nicht mehr schlug.

"Was...." Erstaunt sah er die Brünette an. Sie drehte sich von ihm weg. "Sag mal. Gehts noch?! Was redest du hier eigentlich für einen Mist?!" Normalerweise hätte er jetzt lauthals gelacht. Aber in Elenas Gegenwart war lachen nicht angebracht. Zumindest nicht, wenn es seiner Herzensdame schlecht ging. "Du lügst dich dabei wohl selbst an! Dreh dich nicht weg von mir!"

Der Vampir drängte sich vor Elena und nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Außer mir, hast du niemanden. Das weißt du. Und genau deswegen, wirst du nicht so dumm sein, und mich abweisen meine Liebe." Er schnalzte einmal mit der Zunge und sah Elena schließlich hoffnungslos an. "Du hast mich nur an einem ungünstigem Zeitpunkt entdeckt. Nichts weiter."

Doch das war jetzt auch nicht das, was eigentlich zählte! "Ich lasse dich nicht alleine. Du bist nun ein Vampir. Und ich werde dir zeigen, mit dieser Bürde um zu gehen. Ich bin jetzt an deiner Seite. Verstanden? Rebekah kommt dir nicht noch einmal zu nahe."

Und schon wieder spürte er diesen tiefen Schmerz...zu wissen, dass er sein Wort vernachlässigt hatte.

Elena blieb eisern. Sie hatte sich die Worte gut überlegt - über die ganze Beziehung zu Alex nachgedacht und es würde so weitergehen. Es würde sich noch mit vielen Frauen und auch mit Katerina vergnügen und diesen Gedanken ertrug sie nicht.

"Jetzt war es nur eine Frau, irgendwann sind es mehrere und dann sehe ich dabei zu wie du Katerina küsst oder was weiß ich mit ihr anstellst. Ich empfinde etwas für dich, Alex! Das weißt du! Und wenn ich in deiner Nähe bin und Katerina dazu kommt dann muss ich weichen, denn du hast sie früher geliebt und du tust es auch heute noch. Ich .. bin nur im Weg."

Rebekah hatte Recht. Alex liebte Katerina noch immer. Sofort kam ihr der Abend in den Sinn an dem er Elena hatte stehen lassen und die Berührungen von Katerina genossen hatte. Sie hatte ihn verwandelt, er hatte mit ihr geschlafen und er war verrückt nach ihr und ihrer Art. Da konnte eine nachdenkliche, ernste Brünette wie Elena nicht mithalten.

"Du musst mich alleine lassen. Wenn du mir wirklich helfen willst, dann .. gib mir Zeit. Gib mir Zeit bis es mir nicht mehr das Herz bricht, wenn ich dich mit anderen Frauen oder meiner Doppelgängerin sehe."

Elena sah ihn direkt an, schaffte es aber nicht lange. Schließlich hauchte sie einen Kuss auf seine Lippen und strich über seine Wange.

"Ich kann nicht ohne dich, dass weiß ich ... aber so kann es nicht weitergehen."

Und wieder war er fürsorglich, nett und freundlich ihr gegenüber - verschwunden war das Partytier und der Weiberheld. Sie veränderte ihn und machte aus ihm einen anderen Menschen. Bei Katerina konnte er, er selbst sein, vermutlich war er deshalb verrückt nach ihr.

"Rebekah kann mir jetzt nichts schlimmeres mehr antun. Sie hat mir das Schlimmste schon angetan. Der Tod wäre nur eine Erlösung von allem"

Alex seufzte. "Hör zu. DU hast mit mir geschlafen. DU wolltest es. Ich habe dich zu nichts gezwungen. Zu gar nichts! Wenn du damit nicht klar kommen kannst, gut dein Ding. Aber sich jetzt von mir abwenden? Keine gute Entscheidung."
Die Brünette hauchte einen sanften Kuss auf seine Lippen, doch Alex blieb ernst und starrte sie weiterhin an. "Elena. Ich würde dich in Ruhe lassen, würde ich wissen, dass du dir nichts tust. Doch da bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher.."

Er ließ von ihrem Gesicht ab und lief in dem Raum hin und her. Er fuhr sich mit dem Fingerkamm durchs wieder längere Haar und dachte angestrengt nach. "Viel kann nicht so weiter gehen. Zum Beispiel deine Ansicht von mir. Du versuchst mich zu Dingen zu zwingen, die ich nicht wiLL! Dich verlassen? Du hast echt ein Rad ab." Ihr ganzes Gesagte verwirrte den Schönling. Er hatte niemals in Erwägung gezogen sie mit ihren Problemen alleine zu lassen. Das hatte er nie vor und würde es auch nie vor haben.

"Ich bin dir geblieben! Versuche dich doch jetzt nicht auch noch von mir abzugrenzen. Es gibt wichtigere Themen! Wie zum Beispiel: Dein neues Leben! Wir müssen Maßnahmen ergreifen!" wild lief er immer noch durchs Zimmer.

Alex wurde laut und auch Elena konnte sich nicht beherrschen. Er schien es nicht einzusehen, oder einsehen zu wollen. Als ob sie ohne ihn könnte - doch es gab einfach keine andere Möglichkeit. Rebekah hatte sie überzeugt und ihr einigermaßen die Augen geöffnet. Sie war alleine und selbst wenn Alex jetzt sagte er war bei ihr, wollte sie ihm nicht sein Leben zerstören. Sie wollte nicht das sie sein Leben zerstörte.

"Ich weiß was ich getan habe und das du mich nicht gezwungen hast! Ich liebe dich! Ich kann es gerne noch weitere tausend Male für dich wiederholen. Ich bin verrückt nach dir und wärst du nicht, wäre ich schon längst tot. DU erhältst mich am Leben und veränderst mich, Alex aber genau das ist das Problem. Ich .. es schmerzt dich mit anderen oder meiner Doppelgängerin zu sehen, verstehst du das denn nicht?"

Elena rieb sich die Schläfen und nun lief auch sie durch das Zimmer, jedoch weit entfernt vom Sonnenlicht.

"Ich zwinge dich zu nichts, ich bitte dich darum. Vielleicht brauchen wir eine Pause voneinander. Du von mir um dein Leben normal zu leben und dich zu amüsieren, und ich um meine Gefühle zu verdrängen und nicht jedes Mal in ein tiefes Loch zu fallen wenn ich dich mit anderen sehe."

Elena seufzte und ließ sich dann auf dem Bett nieder. Sie wollte ihn nicht verlieren, doch wenn er ging, hatte er die Chance wieder sein altes, draufgängerisches Leben zu leben.

"Ich werde mir nichts antun."

Flüsterte sie nur. Scheinbar schien ihn das davon abzuhalten, sie loszulassen.

"Du hast andere. Du hast Freunde und du hast ... jemanden in den du dich verlieben könntest oder es schon bist."

Der Kinnladen fiel ihm hinunter, als er immer wieder ihre Worte hörte. "Ne also...jetzt im Ernst. Sowas tu ich mir nicht an." Er lachte verächtlich, riss die Arme in die Höhe und lief rückwärts. "Ertrinke in Selbstmitleid. Versuche dir ein zu reden, dass du mir nicht wichtig bist. Solltest du endlich hinter diese Fassade blicken können, melde dich wieder bei mir."

Mit diesen Worten verließ er wutentbrannt das Zimmer.

"Mich nicht um sie sorgen. PF.... Kindergarten oder was...."

Er schüttelte enttäuscht den Kopf und lief die Treppen hinunter. "Wenn du Blut brauchst, komme ebenfalls zu mir. Du weißt,....dass ich für dich da bin."
Und das würde er IMMER. Doch das wusste Elena längst.

Alex war sauer, und das wusste sie. Genau das hatte sie eigentlich beabsichtigt. So würde er Elena aus dem Weg gehen und sich seinen anderen Frauen widmen. So könnte er endlich sein Leben leben wie er es wollte. Die Brünette sah ihm hinter her. Ja er wäre für sie da und ja er würde ihr helfen, doch sie konnte seine Hilfe nicht annehmen. Nun saß sie hier. Vollkommen alleine und doch war sie zufrieden. Zufrieden das sie nicht auch noch Alex' Leben durcheinander brachte.

Seufzend erhob sie sich von ihrem Platz, schloss die Läden ihres Fensters und legte sich wieder auf ihr Bett. Sie musste warten bis die Sonne untergegangen war, ehe sie zum Salvatore Anwesen gehen würde. Sie musste sich mit Damon unterhalten. Seid der Party damals hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Sie hatte ihn wegen Alex vernachlässigt und müsste sich bei ihm entschuldigen. Jessica hatte dafür gesorgt das sie ihr Leben mit Spaß gelebt hatte, doch das war nicht Elena. Und Alex schien auch nur Spaß mit ihr zu haben, wenn sie sich so benahm wie Katerina und sich dem Spaß hingab.

Die Sonne ging unter und Elena machte sich auf den Weg zum Anwesen.