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(Ab der dritten Minute wird's ein bisschen eklig xD Erschreck dich nicht!)
Als die beiden Damen im Park angekommen waren, war es mittlerweile schon dunkel gewesen. Die Nacht dämmerte immer mehr ein - sogar der Mond fing ein wenig an in seinem hellen Glanz zu scheinen. Emily summte ein Liedchen vor sich herum - Ihr war gerade so. Das Lied, welches sie summte, lernte sie gerade am Piano beziehungsweise an ihrer Violine zu spielen. Sie fande das Lied traumhaft. Im ersten Moment wusste sie gar nicht, wie sie anfangen sollte, doch sie redete ainfach drauf los.
"Ähm.... du brauchst ja Blut, so wie ich es mir denke, oder? Trinkst du nur Menschenblut?"
Sie hoffte, dass sie es nicht so rabiat ausgedrückt hatte. Kurz lief ihr ein Schauer über den Rücken.


Die Arme vor der Brust verschränkend, musterte die Brünette den Menschen. Er langweilte sie. Er schien ein gewöhnlicher, langweiliger Jogger zu sein, der mit Frauen scheinbar nicht viel anfangen konnte. Das er Jessy ansah, als wäre sie eine Verrückte - was durch ihr Aussehen teilweise begründet war - war nicht gerade gut für ihn. Es würde unschön enden.
"Du könntest mich sicher beschützen ..."
Flüsterte sie nahe seinem Ohr, ehe sie ihm ein Lächeln schenkte und ihn sogleich manipulierte.
"Du kommst zu der Party meines Bruders. Morgen, 20 Uhr .. ich erwarte dich. Und erschein bitte nicht als Spaßbremse, sondern mach dich locker. Ich hasse verspannte Kerle."
Grinsend winkte sie dem Fremden, steckte ihm einen Zettel mit ihrer Adresse darauf, in die Hosentasche und verschwand schließlich. Ein Drink .. sie brauchte dringend einen Drink.


Als wir im Park angekommen waren war es schon dunkel. Nach kurzer Zeit fing Emily an zu summen, was mich sehr beruhigte.Die Melodie die sie summte war wunderschön. Ich fragte sie:,,Woher kennst du das Lied? Es ist wunderschön!"
Danach fragte sie mich, ob ich nur Menschenblut trinke. Da sah ich sie an und wunderte mich warum sie mich das fragte doch ich antwortete ihr:,,Ja überwiegend. Doch ab und zu trinke ich auch Tierblut. Wieso fragst du?"
Ich bemerkte das ihr ein schauer über den Rücken lief, deswegen musterte ich sie mit meinem Blick ob alles in Ordnung war. Wahrscheinlich fand sie das Thema etwas eklig oder abstoßend.


Leicht verlegen grinste Emily. Jetzt war es ihr doch ein wenig peinlich gewesen, als Cleo sie auf das Lied ansprach. Sie hoffte nicht, dass sie rot wurde. Mir einem freundlich Lächeln und strahlenden Augen, träumte sie vor sich her, bevor sie zu reden begann.
"Nun, dieses Lied kenne ich, seitdem ich den Vampir kennengelernt habe. Er hatte es mir immer vorgespielt und ich fande es atemberaubend schön - seitdem versuche ich es Tag und Nacht zu lernen.", kurz verstummte sie und ihre Miene verwandelte sich in Traurigkeit. So gerne hätte sie ihn wieder gesehen beziehungsweise gewusst wie es ihm geht. Mit einem leichten Seufzen wandte sie sich wieder zu Cleo. "Aber schön, dass du es toll findest..."
Mit großen Augen starrte Emily Cleo an. Warum fragte sie eigentlich? Sie wusste es solbst nicht direkt. Villeicht wurde sie nur von Neugierde gepackt. Mit einem leichten Schmunzeln überlegte sie ihre Antwort.
"Ähm... keine Ahnung, warum ich dich gefragt habe, hihi. Vielleicht finde ich es winfach interessant. Ich frage mich ob so ein Vampirbiss doll schmerzt....", der letzte Satz war nur noch ein leises Nuscheln. Aber es war so laut, dass es für Cleo hörbar war.


Das Lied was Emily gesungen hatte kannte sie von dem Vampir den sie kennen gelernt hatte. Es war so schön, als ich es gehört habe kamen in mir wunderschöne Erinnerungen auf.
Nach dem ich sie gefragt hatte, warum sie mich fragte ob ich Menschenblut trinke schaute sie mich mit großen Augen an. Sie meinte sie sein einfach nur neugierig und sie findet es interessant. Ich schaute sie an und dachte, interessant und das Thema passt für mich irgendwie nicht zusammen. Aber wenn sie es interessant fand habe ich nichts dagegen. Doch mich würde es er abschrecken.
Ich schüttelte leicht meinen Kopf, damit sich meine Gedanken wieder ordnen konnten. Da hörte ich den letzten Satz von Emily. Sie fragte sich ob es doll schmerzen würde wenn ein Vampir sie biss. Ich schaute sie an und wusste erst nicht was ich sagen sollte, denn das hätte ich nicht erwartet.
Nachdem ich mich wieder gefasst hatte schaute ich sie an und sagte:,,Das kann ich dir nicht sagen ich wurde noch nie gebissen. Aber ich kann dir sagen es wahrscheinlich angenehmer als getötet zu werden." Den letzten Satz sagte ich leise, denn ich wollte nicht, dass andere etwas hören.


Leicht schmunzelnd blickte sie zu Cleo, die, wie es aussah, von dem Lied fasziniert war. Das Lied war wirklich wunderbar. Wenn Emily nervös oder dergleichen war, begann sie immer dieses Lied vor sich her zu summen. Es beruhigte sie und verhalf ihr zu einem klaren Kopf, den sie oftmals nicht hatte. Dieses Lied würde sie auch wahrscheinlich vor sich her summen, wenn sie in zwei Tagen ihr Blind- Date hat - mit einem Typen, den sie noch nie gesehen beziehungsweise gehört hat. Kurz schluckte sie und dachte drüber nach, wie es wohl beim Date laufen wird. Wahrscheinlich wird sie in Nervosität und Peinlichkeit versinken, doch diese Gedanken schob sie lieber bei Seite.
Kopfschüttelnd und mit einem Seufzen betrachtete Emily Cleo und biss sich verlegen auf die Lippe.
"Nun, dass kann ich mir gut vorstellen... obwohl... ein Genickbruch ist kurz und schmerzlos, im Gegensatz zu einem Vampirbiss. Ich habe gehört es sollen stechend, brennende Schmerzen und es soll immer eine auffällig starke Narbe zu sehen sein." Emily schluckte und fasste sich kurz um den Hals. Ihre Augen verdrehte sie leicht und spielte mit ihrer Halskette herum.


Ich schaute Emily an als sie davon redete, dass ein Genickbruch kurz und schmerzlos sei und dagegen ein Vampir biss stechen und brennen soll. Dabei dachte ich, dass sie echt fast alles weiß. Ich habe noch nie einen Menschen kennen gelernt, der sich so gut mit den Fabelwesen auskennt. Aber es ist schön sich mit jemanden zu unterhalten der über die Sachen auch bescheid wusste.
Dann überlegte ich drüber woher sie das wohl wusste. Ich war so neugierig wie immer,deswegen fragte ich sie:,,Woher weißt du so viel über dieses Thema?" Fragend schaute ich sie an.
Ich mochte sie gerne. Emily ist einfach nett und versteht mich auf eine Art und Weise wie mich kein anderer Mensch je verstehen hat und ich glaube auch verstehen wird. ,,Hey es ist sehr schön mit dir zu reden. Ich mag dich!" Dabei sah ich sie mit einem breitem lächeln an. Ich beschloss dann wenn jeder von uns nach Hause gehen wollte, sie zu fragen ob wir uns mal öfters treffen wollen.


Mit großen Augen starrte sie Cleo an. Sie wusste erst gar nicht, was sie sagen sollte. Woher weiß sie wohl so viel? Sie recherchiert schon seit Jahren über Mythologie und Fabelwesen. Zudem interessierte sie sich seit langem für Folterinstrumente und Foltertechniken, was sie aber lieber nicht erwähnte. Kurz biss sie sich auf die Lippe und grinste breit.
"Nun ja, ich bin eben ein Freak in solchen Dingen. Ich interessiere mich halt dafür. Frag mich aber nicht, warum ich mich zu zu dem Thema so hingezogen fühle..."
Mit einem leichten Funkeln in ihren Augen fixierte sie Cleos fragendes Gesicht. Sie war echt froh sie kennengelernt zu haben. Kurz kam sie zu Cleo näher und legte ihre Hand auf ihre Schulter.
"Ich mag dich auch. Ich hoffe wie können uns noch mehr sehen."


Emily meinte sie sei ein Freak in solchen Dingen. Und ich sollte nicht fragen warum sie so zu diesen Dingen hingezogen fühle. Doch die Antwort reichte mir nicht, aber ich wollten sie nicht bedrängen! Ich beschloss sie irgendwann anders noch einmal darauf anzusprechen.,,Aha ach so. Ist ja schön das du etwas hast wofür du dich Interessierst und schon so viel darüber weißt."
Nach dem sie mir gesagt hat, dass sie mich auch mag und sie hoffte, dass wir uns öfters sehen war ich so fröhlich. Zum ersten mal nach dem ich verwandelt wurde hatte ich das Gefühl respektiert und gemocht zu werden. Es war schön! Ich war nicht mehr so angespannt wie sonst immer. Meine Gedanken waren nicht mehr beim Blut und ich konnte mich normal mit Emily unterhalten. Doch das schlagen ihres Herzen konnte ich hören und das erinnerte mich daran, dass ich schon lange nichts mehr getrunken hatte. Deswegen beschloss ich mit schwerem Herzen abschied zu nehmen, denn ich wollte Emily nicht weh tun. Ich schaute sie an und sagte:,,Emily es tut mir wirklich leid aber ich muss gehen. Denn ich habe so ein Gefühl das mich daran erinnert, dass ich dringend mal wieder trinken gehen muss. Wir können uns mal irgendwann treffen komm doch einfach bei mir vorbei. Ich wohne gleich dahinten..." schnell erklärte ich ihr den Weg. Dann sagte ich:,,Komm einfach vorbei! Bis bald."
Ich wand mich um und ging langsam davon. Dabei überlegte ich mir wohin ich gehen wollte da fielen mir die Gassen ein und ich rannte los.


Fruendlich nickte Emily ihr entgegen und stimmte ihr zu. Emily interessierte sich nicht nur dafür - sie lebte dafür! Tag und Nacht könnte sie im Internet und alten Büchern über Mythologien weiter recherchieren, doch dann würde sie gar nichts mehr von der schönen Welt mitbekommen. Kurz spielte sie mit einer ihrer blonden Haarsträhnen herum. Mittlerweile war die Nacht vollkommen eingetreten und es began kühler zu werden. Der Wind rauschte sanft durch die Bäume und Büsche des Parks. Emily verschränkte ihre Arme vor die Brust und versuchte sich somit ein bisschen warm zu halten. Interessiert lauschte Emily Cleo zu. Mit einem leicht skeptischen Blick schaute sie sie an.
Emily hatte vollstes Vertrauen in sie - auch wenn sie sich erst seit ein paar Stunden kennen. Niemals hätte sie sich etwas Schlimmes dabei gedacht. Vielleicht war es Cleo ja ein wenig unangenehm, wenn sie auf Futtersuche ging und ein Menschlein spaziert mit. Mit einem leichten Seufzen und einer kleinen Schmolllippe verabschiedete sich Emily von der lieben Cleo.
"Wirklich schade... aber wir sehen uns hoffentlich bald wieder! Es hat mich wirklich sehr gefreut dich kennenzulernen! Ich wünsche dir dann mal einen guten Appetit." Der letzte Satz war nicht ironisch gemeint. Emily meinte es ernst und sah es sogar mit Humor. Solange Cleo die Menschen nicht umbringt, machte sich Emily keine sorgen........
Zum Schluss winkte sie ihr nochmals zu und ging zu sich nach Hause. Ihr Internet wartete bereits auf sie.


Nachdem mir zu Hause so langweilig war machte ich mir auf den Weg einen kleinen Spaziergang zu machen. Bei diesem hoffte noch mehr Leute kennen zu lernen, die so waren wie ich. Und im Park, dachte ich sind bestimmt viele andere. Also machte ich mich auf den Weg.
Es dauerte nicht lange da war ich auch schon im Park angekommen. Zwar wollte ich noch andere finden die wie ich waren, doch wenn ich mich umgeguckt hätte wäre das zu sehr aufgefallen. Also beschloss ich mich irgendwo auf eine Bank zu setzen und unauffällig die Leute, die vor mir hergingen zu musstern und dann dadurch feststellen ob sie nur Menschen waren oder nicht.
Nachdem ich mich gesetzt hatte fing ich an die Leute u musstern die vor mir lang gingen.
Ich musste


Gut gelaunt ging Ben die Straßen entlang. Irgendwie hatte er heute Lust mal wieder durch die Stadt zu laufenund vielleicht würde er ja sogar etwas zu Essen finden; das würde seinen Tag heute deutlich verschönern. Ben schlug den Weg in den Park ein und entdeckte schließlich die kleine Parkbank, auf der er schon so oft gesessen hatte. Dort hatte er auch Sophie kennengelernt, von der er schon ewig nichts mehr gehört hatte.
Auf der Bank saß ein Mädchen, oder chon eine Frau? Ben dachte nicht lange darüber nach, ob er sich neben sie setzten sollte, sondern tat es mit einem "Hey." einfach.
Das Wetter war wunderschön und die Sonne brachte Bens Haut zum kribbeln.


Nachdem ich mir es richtig gemütlich gemacht hatte sah ich einen Mann, eher gesagt einen jungen Mann auf mich zu kommen. Ich hatte Glück er war kein Mensch wenn ich Glück hatte war er sogar ein Hybrid wie ich. Er setzte sich mit einem ,,hay" neben mich. Erstaunt sah ich ihn an. Er war wahrscheinlich wirklich ein Hybrid. Schnell sagte ich:,,Hallo" zu ihm. Nun wurde ich neugierig und wollte mehr über ihm wissen. Deswegen sagte ich:,,Ich heiße Cleo. Wer bist du?" In meinem Kopf waren schon wieder so viele fragen die ich stellen wollte. Doch ich wartete ab bis er die erste beantwortet hatte. Sonst würde er genau so überfordert sein wie alle andren die ich kannte und schon mal so viele fragen gestellt hatte. Die meisten die ich kannte meinten eh ich sei eine kleine Nervensäge. Ich Tat es nähmlich oft, so viele fragen zu stellen. Vor allem meine Oma meinte das immer, weil ich sie so viel gefragt habe. Bei diesem Gedanken starrte ich traurig zu Boden in mir kam die Bilder von meiner Oma hoch die an einem Herzinfarkt gestorben ist. Dann sah ih wieder diesen süßen Typen an und wartete auf seine Antwort.


Ben war etwas überrascht, dass Cleo so offen zu sein schien, doch auch merkte er sofort, dass etwas an ihr anders war. "Cleo... ein selltener Name.", zwinkerte er und verwuchte seinen Charme etwas spielen zu lassen. "Mein Name ist Ben. Darf ich fragen, was du so alleine hier machst?", fragte der Hybrid leise und lächellte wartend.
Er sah kurz auf und beobachtete für einige Sekunden die Menschen im Park. Alles potentielle Opfer, auch wenn er kein Killer war... schon so lange war er nciht mehr richtig jagen gewesen und es wurde dringen Zeit , mal wieder seiner Natur freien Lauf zu lassen. Bens Blick wanderte wieder zu der Schönheit neben sich.


Der junge Mann neben mir meinte, dass mein Name seltsam sei und zwinkerte mir zu. Darauf antwortet ich:,,Ja kann sein. Für mich nicht! Ich komme ja nicht von hier. Also kann es sein das du meinen Namen seltsam findest."
Dann verriet er mir endlich seinen Namen. Er hieß Ben. Dieser Name war sehr schön und passte auch zu ihm, fand ich. Und ich erinnerte an meinen ältesten Bruder, der auch so hieß. Deswegen sagte ich zu ihm:,,Der Name ist schön. Mein Bruder heißt auch so. Doch leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Er hat sich einfach verzogen nachdem unsere Eltern gestorben sind. Wie ist deine Familie so?"
Danach fragte er mich was ich hier so alleine machte. Darauf antworte ich:,,Nachdenken und die Sonne genießen. Und was machst du hier ganz allein. Die meisten Typen wie du suchen sich irgendwelche Mädchen und führen sie aus. Wenn du dass auch vorhast muss ich dir leider sagen, dass ich keine lust habe aus zu gehen." Ich sah ihm tief in die Augen und lächelte in an.

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