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Schon längere Zeit ließ sich Damon nicht im Anwesen der Salvatore's blicken. Immer mehr verschlug es ihn irgendwo anders hin. Lediglich zum Schlafen oder Duschen kam er nach Hause. Was hielt ihn auch groß dort? Einen nervigen Bruder hatte er die letzten Monate genug um die Ohren gehabt und sein seltsames Ripper-Ich, ging ihm gehörig auf den Sack.
Gerade noch war der attraktive Vampir jagen gewesen, seinen Mund hatte er eben am Wasserfall gesäubert, um nicht ganz so bestialisch auf die umherlaufenden Menschen zu wirken. Etwas wildes lag dennoch so kurz nach dem töten eines Menschen in seinem Gesicht.
Seine Hände vergruben sich in den Hosentaschen und ohne auf die Umgebung zu achten, lief er umher. Ihn zog es schließlich nach einer Weile zum See. Ruhig lag er dort, nur der Wind störte die entspannende Umgebung ein wenig.
Die Haare des Vampires wehten zur Seite, sodass sie wirr in alle Richtungen abstanden.
Ruhig ließ er sich auf einer Bank nieder und hing für einen Moment seinen Gedanken nach. Seine Arme legten sich über die Lehne links und rechts, während er die Augen langsam schloss. Sofort tauchte das Gesicht der Schönheit wieder vor seinen Augen auf, Elena. Noch immer hatte er starke Gefühle für sie, viel zu starke..er hatte gehofft, wenn er die Stadt eine Weile verließ, würden diese endlich abklingen und doch ist die Sehnsucht nach ihr wieder stärker geworden.
Was sie wohl machte, wo sie war..mit wem sie wohl war? All das stimmte ihn nachdenklich und als er die Augen öffnete, saß plötzlich Caroline neben ihm. Er hatte sie nicht einmal kommen hören und trotzdem erschrak er nicht.
Seufzend kniff er ein Auge zusammen und sah zu ihr herüber. "Okay, was willst Du, Caroline?", fragte er mit einem leicht genervten Unterton, obwohl er sie beinahe etwas vermisst hatte.


Nachdem ich die SMS von Elena erhalten hatte,in der sie mir mitteilte dass sie geheilt und zudem noch wieder ein Mensch geworden war,machte ich mich unverzüglich auf den Weg zum Gilbert-Haus,um mich selbst davon zu überzeugen.
Ich war unendlich erleichtert dass es ihr gut ging,niemals hätte ich es mir verzeihen können wenn ihr etwas zugestoßen wäre,nachdem ich sie auf dem Decade Dance
aus den Augen verlohren hatte und sie danach weder auffindbar noch telefonisch zu ereichen war hatte ich mir schreckliche Vorwürfe gemacht,da ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet hatte,zum Glück war jedoch alles gut ausgegangen.
Dennoch würde sie sich wegen der Geschichte noch etwas anhören müssen.
Ich war schon auf halben Weg,als ich beschloss ihr über meinen bevorstehenden Besuch Bescheid zu geben,ich wählte ihre Nummer,bekam jedoch nur die Mailbox an den Aparat.Ich stöhnte frustriert,wozu besaß Elena denn bitteschön ein Handy wenn sie ohnehin nie zu ereichen war...Nun gut,notfalls würde ich eben unangekündigt erscheinen,jedoch beschloß ich ihr eine kleine Gnadenfrist einzuräumen "Du hast eine halbe Stunde Zeit mich zurückzurufen,ansonsten stehe ich auf deiner Matte."ließ ich sie in einem Tonfall wissen,der keine Widerrede duldete. Ich hatte mir fest vorgenommen ihr gehörig den Kopf zu waschen,wegen dem Schrecken den sie uns allen eingejagt hatte.
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Ich überlegte wie ich die Zeit wohl am besten überbrücken könnte,da die Sonne schien,entschied ich mich einen Umweg durch den Park, am Ufer des Sees entlang zu nehmen.
Der Kies knirschte leise unter meinen Solen,eine frische Briese zerzauste mein Haar,was meiner Laune einen leichten Abbruch tat,denn nun war meine Frisur vermutlich zerstört..
Während ich am Wasser entlang wandelte,hing ich meinen Gedanken nach.
Wenn es Elena möglich gewesen war wieder ein Mensch zu werden,gäbe es dann auch einen Weg mich ebenfalls zurück zu verwandeln?
Mittlerweile hatte ich mich mit dem Vampirdarsein relativ gut arangiert,es brachte durchaus seine Vorteile mit sich,ich würde niemals alt werden,Falten oder gar graue Haare bekommen,die Schönheit eingefrohren mit der Zeit,außerdem könnte ich für immer mit Tyler zusammen bleiben,der Tod würde uns nicht trennen...
Ewigie Liebe,ewige Jugend-Der Traum einer jeden Frau.
Jedoch wäre es mir auch niemals vergönnt eine Familie zu gründen,war es das wert diesen Preis zu bezahlen?
Mein philosophischer Exkurs wurde jäh unterbrochen,als ich in meiner unmittelbaren
Nähe einen mir nur allzu gut bekannten Vampir mit dem für ihn charakteristischen, kolschwarzen Haarschopf erblickte: Damon Salvatore.
Er saß zurück gelegt,mit ausgestreckten Beinen auf einer Bank,die Augen hatte er geschlossen,fast wirkte es als würde er schlafen.
Unvermittelt blieb ich stehen,ich verzog leicht das Gesicht,es war nun mehrere Monate her dass er die Stadt verlassen hatte,was führte er nun wieder im Schilde? Einen Moment lang war ich unschlüssig,ich spielte mit dem Gedanken einfach weiter zu gehen,in der Hoffnung er würde mich nicht bemerken,schließlich siegte jedoch meine Neugierde.
Leise schlich ich mich an ihn heran,in der Hoffnung ihn erschrecken zu können.
Er schien mich wirklich nicht zu bemerken,falls er tatsächlich vor sich hin döste,
schien er ziemlich vertieft,wovon auch immer seine Träume handeln mochten,es schien um etwas positives zu gehen,seine Lippen umspielte sein typisches schiefes Lächeln,bei dem sich immer Grübchen bildeten,es fehlte nur der belustigte
Ausdruck darin,er wirkte nun beinahe friedlich.Welch ein seltener Anblick..
Ich hatte es erst ein einzieges Mal bei ihm wahrgenommen,als er annahm unbeobachtet zu sein und von weitem Elena anschmachtete...
Missbilligend zog ich die Augenbrauen zusammen,ich hoffte inständig dass er die Finger von ihr lassen würde,ich hatte keine Lust dass die ganze Geschichte wieder von vorne losging,er war genauso wenig gut für sie wie es dieser Alex gewesen war..
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Ich setzte mich einfach neben ihn,einen Moment lang verharrte ich bewegungslos,während ich ihn weiter betrachtete,als er plötzlich die Augen öffnete. Er wirkte überrascht,es war offensichtlich das er nicht mit mir gerechnet hatte,es erfüllte mich mit einer gewissen Genugtung dass ich es geschafft hatte mich erfolgreich an ihn anzuschleichen,jedoch war er nicht zusammen gezuckt,ich versuchte mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen und überspielte sie mit einer leicht provozierenden Bemerkung"Mmh,deine Aufmerksamkeit lässt deutlich zu wünschen übrig und das obwohl du um einieges älter bist als ich..Du solltest etwas wachsamer sein,ich hätte dich ohne weiteres pfählen können,wenn ich gewollt hätte."
Er kniff die Augen zusammen und ließ ein deutlich vernehmbares Seufzen hören,
dann überging er meinen Kommentar einfach,ohne ihn einer Erwiederung zu würdigen ,ehe er mich leicht genervt fragte was ich von ihm wolle.
Gespielt beleidigt schob ich die Unterlippe vor und zog einen Schmollmund,dann verdrehte ich theatralisch die Augen,es war ja klar dass er keine anständige Begrüßung für mich übrig hatte.Natürlich konnte man von dem "bösen" Salvatore-Bruder nichts anderes erwarten,er hatte schließlich ein Image zu pflegen.
"Ich freue mich auch dich zu sehen,Damon.",entgegnete ich ihm in sakastischem Tonfall,während ich die die Hände in die Hüften stämmte musterte ich ihn abschätzend.Er hatte sich wirklich kein bisschen verändert,sowohl vom Äußeren als auch vom Verhalten her war er immer noch der Alte geblieben.
Jedoch könnte er mir gegenüber ruhig etwas zuvorkommender sein,immerhin verfügte ich über einen entscheidenen Vorteil,ich war im Besitz von Informationen die für ihn durchaus von Interesse waren.
"Überspringen wir doch einfach den Austausch von Höflichkeiten
und gehen gleich zum Wesentlichen über:Also wieso hat es dich wieder zurück nach Mystic Falls verschlagen?" wollte ich wissen,denn ich brannte darauf den Grund zu erfahren,immerhin war es wichtig für mich auf dem neusten Stand zu sein.
"Hattest du Heimweh,oder hast du mich einfach nur so sehr vermisst?" fügte ich neckend hinzu,ohne mir das Grinsen zu verkneifen,ich konnte der Versuchung einfach nicht wiederstehen ihn ein wenig aufzuziehen.
Wir hatten schon eine merkwürdige Beziehung,obwohl die alte Abneigung ihm gegenüber aufgrund unserer gemeinsamen Vergangenheit(für die er sich-natürlich-nie bei mir entschuldigt hatte)noch bestand,liebte ich es auf eine absurde Art ihn nicht zu mögen,besonders wenn mir langweillig war versprach ein Schlagabtausch mit ihm Abwechslung,er wirkte ein wenig wie ein Aufputschmittel,fast hatte mir das während seiner Abwesenheit ein kleines bisschen gefehlt,auch wenn ich das niemals offen zugeben würde.
Doch ich war sicher das dieses Gefühl nicht dauerhaft währen würde,in ein paar Tagen würde ich seine Rückkehr sicher bereuen,eine Überdosis Damon konnte ziemlich lästige Nebenwirkungen haben.(^^)


Caroline musternd, strich sich der Vampir mit der Hand durch seine leicht verwuschelten Haare. Es war ein seltsamer Tag für ihn und das er ausgerechnet der Frau mit zuerst über den Weg lief, zu der das Verhältnis nicht grade einfach war, ließ ihn innerlich stöhnen. Vielleicht war es nicht in Ordnung mit ihr so umzuspringen, jedoch hatte sie sich auch auf ihn eingelassen. Somit sah es Damon als ihre eigene Schuld an. Bei dem Salvatore Bruder waren eben mit Nebenwirkungen zu rechnen, wenn sie auch manchmal ein wenig unangenehm ausfielen. Aber welche waren das schon?
Eine Entschuldigung war er auch noch immer nicht bereit auszusprechen, wenn sie das wohl erwarten mochte. Vielleicht irgendwann, wenn es ihm mal nicht beschissen ging- also nie.
Der Wind wirbelte ein paar herumliegende Blätter auf, obwohl es nicht mal Herbst war. Am Seeufer tummelten sich ein paar Vögel, die wild auf und ab hüpften, um die letzten Brotkrümel kämpfend. Caroline's stichelnde Bemerkungen gingen an dem Vampir vorbei, er fühlte sich beinahe als sei er nicht richtig anwesend. Als schweben seine Gedanken irgendwo anders herum und nur sein Körper sitzt auf der Bank. Zusammenreißend versuchte er allerdings nicht ständig die Augen der Brünetten in der Erinnerung abzurufen. Er wusste durchaus, dass es wohl niemanden gab, dem es gefiel was zwischen ihm und Elena gewesen war. Immer wieder versetzte es ihm einen Stich in der Brust, wenn ihm all die schönen Erinnerungen im Kopf herum kreisten. Wie eine klaffende Wunde in der Brust zog es, die niemals zu verheilen mochte.
Und an Tagen wie diesen fragte sich Damon ernsthaft, ob er einfach kein Recht auf die Liebe hatte. Unweigerlich bildete sich zwischen seinen Brauen eine nachdenkliche Falte, während er die Lippen fest aufeinander presste. Elena hatte ihn wohlmöglich schon vergessen..oder schlimmer ihn aus ihren Gedanken verbannt. Damon hielt diese ständig widerhallenden Dinge in ihm kaum aus. Es war unerträglich und doch musste er nun versuchen die Konzentration auf Caroline zu lenken. Irgendwas musste die Blondine auf dem Herzen haben, denn sonst würde sie mit Sicherheit gar nicht erst ein Gespräch anfangen wollen.
Ihre Frage vernehmend lächelte er ein wenig schief und sah wieder zu ihr herüber. "Wieso ich zurück bin? - Na ja..ich würde mal behaupten, weil ich hier wohne Caroline.", leicht kopfschüttelnd über diese Frage, als sei diese total absurd, warf er wieder einen Blick auf den still ruhenden See. "Ja, ich habe Dich vermisst. Red's Dir nur ein..das ist schon in Ordnung.", fügte er sarkastisch hinzu und hustete einmal gespielt. Das er tatsächlich "selbst sie" ein wenig vermisst hatte, in der Zeit als er Mystik Falls verließ, würde er nie offen zugeben. Denn eigentlich fand er Caroline nur aufgedreht, nervtötend und vor allem war sie neugierig. Eigentlich der Typ Frau, den Damon mied und trotzdem hatte sie etwas an sich, was er ansatzweise mochte und ihn damals wohl angezogen hatte.
"Ach, Caroline. Du hast doch genug Freunde..wieso vergeudest Du denn Deine wertvolle Zeit mit einem so unerträglichen Typen wie mir?", seufzend reckte er die Arme ein wenig, sodass seine Muskeln sich anfingen zu entspannen.
Damon wusste, dass er nicht allseits beliebt war, das war ihm allerdings herzlich egal. Es gab nur einen Menschen, bei dem ihm das nahe ging. Allerdings versuchte er krampfhaft nicht schon wieder ihren Namen zu denken, viel zu oft schlich dieser sich in die Gedanken des attraktiven Vampires. Ihre Antwort wollte er im Grunde gar nicht wirklich wissen, viel mehr brannten ihm andere Fragen auf der Zunge. °Wie geht es Elena? Wo steckt sie? Hat sie meinen Namen erwähnt?° - Aber würde er diese nun aussprechen, würde Caroline sicherlich nur weiterhin stichelnd Antworten. Im Bezug auf die Brünette war Damon ein wenig empfindlicher geworden, zu sehr erinnerte ihn das schmerzhafte Pochen in der Brust an die schöne Zeit mit ihr. Niemals fiel die Wahl auf ihn.
Damals war es immer Stefan gewesen. Schluckend musste er sich an die Worte erinnern, die er immer wieder hören musste. >Ich liebe ihn, Damon. - Es tut mir Leid.< Niemals war er die erste Wahl gewesen. Nicht bei Katherine, nicht bei Elena. Wobei diese Wunde, die Elena ihm unwissend zugefügt hatte beiweitem mehr schmerzte. Nein, es zeriss ihn und trotzdem wahrte er äußerlich die perfekte Fassade. Damon's Motto war deutlich. -Sei niemals verletzlich.-
Genervt von sich selbst musste er wieder einmal feststellen, dass seine Gedanken in eine Richtung führten, die mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun hatten. Oder nur sehr wenig, denn bisher hatte Caroline kein Wort über Elena verloren.
Einzig in seinen Augen, und das auch nur bei genauerem Hinsehen, war etwas zu erkennen was seine Gefühle anbelangte. Etwas schmerzhaftes, etwas was sein Lächeln nie die Augen erreichen ließ. Als sei jegliche unbeschwertheit verschwunden.
Lässig legte er die Arme wieder über die Lehne der Bank, sein Oberkörper in ihre Richtung gedreht.
"Und jetzt wiederhole ich die Frage. Möchtest Du etwas loswerden oder wieso verschwendest Du hier deine Zeit?"


Auf meine Frage warum er wieder zurück gekehrt sei,blickte Damon mich schief lächelnd an,während er mit dem Kopf schüttelte,als ob ich ihn etwas vollkommen abwegiges gefragt hätte,dementsprechend fiel auch seine Antwort aus.
Dann war es also normal für ihn,mehrere Monate zu verschwinden,um dann wie aus dem nichts wieder aufzutauchen?
Das bezweifelte ich,irgendeinen Grund musste es schon geben."Nunja,Damon,du tust ja gerade so als wärst du überhaupt nicht weggewesen,aber du bist so plötzlich verschwunden und nach mehreren Monaten Abwesenheit laufe ich dir plötzlich zufällig über den Weg,ich habe nichts von deiner Rückkehr mitbekommen,wie lange bist du denn schon iweder in der Stadt?" Ich runzelte leicht die Stirn,so wie er sich vorhin ausgedrückt hatte ließ mich vermuten dass er wahrscheinlich schon ein paar Tage wieder da war,normalerweise entging mir soetwas nicht...
Wusste Elena von seiner Anwesenheit? Sie hatte ihn mir gegenüber nicht erwähnt...Vermutlich war sie zu beschäftigt mit anderen Dingen...°Wie diesem Alex,falls der noch aktuell ist..Nathaliel hat mir da schon besser gefallen,aber er ist ja angeblich nur ein Freund..° Ich nahm mir fest vor Elena nacher über ihr Liebesleben auszuquetschen,um wenigstens in diesem Punkt auf dem neusten Stand zu sein...Wie sie wohl auf Damons Rückkehr reagieren würde?
Ich riss mich aus meinen Gedanken und betrachtete Damon...Er wirkte niedergeschlagen,auch hatte er auf meine Stichelleihen nicht wirklich gekontert,was untypisch für ihn war..Er hatte lediglich bestritten mich vermisst zu haben und demonstrativ gehustet,doch nicht sonerlich überzeugend,ich war bessere Spitzen von ihm gewöhnt,so machte mir der Schlagabtausch keinen Spaß,daher schwieg ich einfach,um ihn eingehend zu mustern..Etwas in seinen Augen hielt mich davon ab ihn weiter zu triezen,ich revidierte meinen ersten Eindruck,dies war NICHT der alte Damon wie ich ihn kannte..
Fast erweckte er mein Mitgefühl..°-Moment,STOPP,ich habe doch nicht etwa Mitleid mit Damon?! Irgendetwas stimmt nicht mit mir,als nächstes tröste ich noch Klaus wegen seiner schweren Kindheit..(^^) °schoss es mir sakastisch durch den Kopf. Nein,das war definitiv nicht mein Buisness...
Auch Damon schien in Gedanken versunken,bis er sich wieder auf mich besann,in seiner nächsten Aussage machte er sich selbst nieder,er schien von Selbstmitleid zerfressen,ich konnte mir nicht helfen,fast verspührte ich ein schlechtes Gewissen,erfolglos bemühte ich mich den Drang niederzukämpfen ihn aufzuheitern,also versuchte ich es schließlich doch."Ach komm schon Damon,soo eine schlechte Gesellschaft bist du nun auch wieder nicht,ich hätte es durchaus schlechter treffen können,ich kann mir mehrere Personen vorstellen mit denen es uneträglicher wäre Zeit zu verbringen.Wenn ich da nur an klaus kleines schoßhündchen Stefan denke..Also im Moment bist du mir sogar um einieges lieber als dein Bruder..."es war eigentlich nicht meine Art so von leuten zu reden mit denen ich einmal befreundt gewesen war,beinahe tat es mir selber weh so abfällig über den Vampir zu sprechen welcher mir einst so fürsorglich nach meiner Verwandlung beigestanden hatte,ich hatte ihn immer gemocht,doch dieser Stefan war schon lange fort und für die neue Version empfand ich nichts als Verachtung,ich konnte mir nicht helfen,aber die Art wie er um klaus herumschlawänzelte verursachte bei mir Brechreiz.
Ich wartete Damons Erwiederung ab,er schien immernoch nicht sonderlich heiterer zu werden,nun gut,ich hatte es versucht..Ich würde ihn jetzt bestimmt nicht nach seinen Problemen ausfragen,erstens würde er mit mir ohnehin nicht darüber reden wollen und zweitens war ich auch nicht Mutter Theresa...
Außerdem war die Wahrscheinlichkeit hoch dass es etwas mit Elena zu tun hatte,indem Thema wären wir ohnehin-wie in den meisten anderen punkten auch-unterschiedlicher Meinung.
Erneut wiederholte er seine Frage was ich von ihm wolle.Ich seufzte,strich mir die vom Wind durcheinander geratenen Haare zurück und antwortete ihm schließlich da ich keine Lust mehr hatte groß drum herum zu quatschen, in einem schnellen Redeschwall"Ich dachte dich interessiert villeicht zu erfahren,dass Elena erst kürzlich knapp dem Tode entkommen ist,Klaus hat sie gebissen da Rebekah sie gegen ihren Willen verwandelt hat und sie so nicht mehr nützlich für ihn war,damit sie einen Weg finden müsse wieder ein Mensch zu werden...Wie Elena nunmal ist,wollte sie den Märthyrertod sterbendamit Klaus keine Hybriden mehr schaffen kann,doch irgendetwas scheint ihre Meinung geändert zu haben,nun ist sie wieder ein Mensch-keine Ahnung wie sie es geschafft hat,doch ich bin fest entschlossen dies herauszufinden und daher auch gerade auf dem Weg zu ihr. Du siehst also,du hast eine Menge verpasst..."°Und du warst nicht da um es zu verhindern..obwohl sie dir doch angeblich so wichtig ist..°fügte ich in Gedanken vorwurfsvoll hinzu,jedoch sprach ich es nicht aus,denn an seinem Mienenspiel konnte ich ablesen,wie sehr ihn das gerade gehörte verstörte.


Ihr unaufhaltsames Gerede nervte den Vampir so langsam. Doch dafür war sie schon immer bekannt gewesen und nichts würde sie so schnell stoppen können, wenn sie einmal damit angefangen hatte. Nachgiebig hörte er zu und nickte einfach stumm, als sei ihm in dem Moment alles egal. Irgendwann wurde es ihm dann doch zu viel und seine Hand erhob sich entnervt, während er Augen verdrehend die Augen schloss und tief durchatmete. "Okay, Caroline. Sendepause okay? Meine Ohren klingeln schon." Auch wenn sie gar nicht übermäßig viel gesagt hatte, so empfand er ihre Stimme und das Tempo doch als sehr anstrengend. "Ich bin seit nen paar Tagen wieder da, ist doch auch völlig unwichtig. Und wieso ich weg war..das hat Dich alles nicht zu interessieren." - Elena war der Grund, sein Gefühlschaos..was sonst? Doch wieso sollte er es ausgerechnet der Frau erzählen, mit der er schon etwas hatte und die ganz nebenbei noch eine der besten Freundinnen von Elena war. Caroline war eine Tratschtante und würde es wohlmöglich fett bemalt auf einem Plakat in die Stadt hängen, übertrieben gesagt. Der Gedanke an die hübsche Brünette wurde immer quälender, jeder Blick auf die Uhr, gab ihm das Gefühl sie ein Stück mehr zu verlieren. Unruhig tippelten seine Fingerspitzen aneinander, während er die Handballen fest gegeneinander presste. Folgend fing seine Kiefermuskulatur an, sich zu verspannen.
Gerade hatte er vor einfach abzuhauen, als sie anfing wichtige Informationen preiszugeben. Elena war was? Und was zur Hölle brachte den Urvampir dazu, sie einfach zu beißen? Das passte alles nicht zusammen und verwirrt zogen seine Augenbrauen sich zusammen. Kopfschüttelnd spulte er ihre Worte noch einmal ab und erhob dann immer noch genau so verwundert einen Finger. "Warte..was?!! Elena war ein Vampir..ist aber jetzt wieder ein Mensch und das alles erzählst Du mir hier so fröhlich nebenbei und erst jetzt???", schockiert schnaubte der Vampir einmal und erhob sich von der Bank. Hin- und hergehend blickte er immer wieder zu Caroline. Eine Hand strich sich gestresst über sein Kinn, nach Worten ringend blieb er schließlich stehen.
"Verdammt, ich hab ein Handy! Wieso meint mir niemand Bescheid geben zu müssen. Stefan ich..er ist toter, als er überhaupt schon ist. Und Du..", beinahe drohend kniff er seine Augen zusammen. Aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, konnte niemand etwas dafür. Obwohl Stefan ihm wirklich hätte Bescheid geben können, wenn er davon wusste. Vielleicht trieb er sich auch wieder sonst wo herum und wusste nicht was mit Elena geschah, was allerdings nicht zu ihm passen würde. Abwinkend seufzte er und versuchte sich zu beruhigen. "Ach,vergiss es einfach.."- Nachdenklich starrte er auf einen Fleck, während sein Herz raste vor Sorgen. "Wo ist sie jetzt?", fragte er monoton und ohne sie anzusehen.
Sein Mund hatte sich zu einem schmalen Strich verzogen. Ohne auf ihre Antwort zu warten schüttelte er wieder den Kopf.
"Nein, ich werd es schon herausfinden, du weißt es sicher selbst nicht. - Ich spüre, dass irgendwas gewaltig schief läuft im Moment. Irgendwas stimmt nicht. Ich geb Elena nicht auf.", das alles sagte er mehr zu sich selbst, doch hatte er soeben zugegeben, dass Elena ihm alles andere als egal war. "Danke für die Infos, Blondie." Und somit verschwand Damon aus dem Park ohne auch nur noch mal zurückzusehen.


Melissa war zu tiefst erschöpft als sie endlich an ihrem vorbestimmten Ziel ankam - Mystic Falls ♥. Dieser Ort soll übernatürlich sein so hatte es es jedenfalls gehört. Sofort war für die Vampirin klar das sie diesen Ort auf suchen musste. Nach einigen Schicksalschlägen wäre es mal gut von zuhause weg zu kommen. Zwar würde du hübsche Brünette ein Teil ihres Lebens zurück lassen, aber was waren schon 18 Jahre gegen eine Ewigkeit?! Für sie bedeuteten diese 18 Jahre ihres vollkommenen Lebens viel - sehr viel - doch irgendwann in 100 Jahren würde Melissa alleine sein, zumindestens ohne ihre Familie.
Sie wurde nur durch eine belanglose Liebelei zu dem Monster was sie nun war, niemanden aus ihrer tollen Familie wünschte sie dieses Schicksal, welches sie nun erleiden musste.
Nach einem langen Flug und einer Taxifahrt war sie dann endlich in ihrem Hotelzimmer angekommen. Aber sie wusste was sie nun tun wollte. Etwas das sie schon viel zu lange nicht getan hatte - schwimmen. Ihre frühere Leidenschaft als Mensch. Sie schnappte sich ihre Tasche und packte alles nötige rein und machte sie auf den Weg zum Se
Am See angekommen legte sie ihr Handtuch hin und zog sich bis auf ihren Bikini aus. Melissa ging den Weg zum Wassser runter und fing dann im Wasser an zu tauchen. Bis zum See ende und wieder zurück. Das war für sie die pure Erholung.


Die Nacht ist hinein gebrochen in Mystic Falls und wie meist jeden Abend trieb es Stefan hinaus in die Nacht, niemanden sehen ...niemanden hören einfach herum laufen und sich selbst bedauern das war das treiben seiner selbst welches Er nun schon Wochen hegte.
Gerade erst sich einen Jogger genemiegt ist es das Gefühl...das wissen das noch jemand seiner Art sich hier draußen herum treibt, welche Ihn förmlich zum See zieht. Meter für Meter welche er geht näher, heran tretend an das Ufer beobachtet Stefan einen Körper welcher scheint geschaffen zu sein für das Wasser. Den Baum welcher neben Ihn steht umfunktioniert zu einer Art lehne, ist es seine Seite welche sich dort gegen Lehnt. Seine Typische Haltung die Arme vor der Brust verschränkt beobachtet Er still schweigend das treiben dieser schier fremden Person.
Sein Augenmerk Intensiver auf Sie ausrichtend ist es ein schnurren welches seine Lippen verlässt ° Eine Dame ° unebekannt und bestückt durch das Mondlicht wirkt Sie schier betörend auf Stefan.


Sie genoss es schier alleine im Park zu sein. Der See gehörte ihr in diesen Momenten ganz alleine, denn auch kein normaler Mensch würde um diese Uhrzeit den See auf suchen. Melisse war auch nicht normal, sie war ein Monster, erschaffen von einem grausamen Kerl der nichts weiter als sie im Kopf hatte. Dies alles lies die schöne Vampirin aber hinter sich und genoß die Ruhe & Stille. Seit Melissa ein Geschöpf der Naht ist, liebt sie es im Wald zu sein, denn dort gefällt es ihr öfters besser als in der Stadt. Im Wald kann sie sein wie sie nur mag, dort wird sie nicht verurteilt was sie ist.
Nun bemerkte auch sie das jemand ihres Gleichen anwesend war. Die schöne Vampirin sah dann auch schon den Kerl dessen Namen der sie angestarrt hatte. Sie wusste genau wie man die Männer um den Finger wickelte. So beugte ich mich runter um mein Handtuch auf zu heben. Damit gewährtete ich ihm einen Blick in mein Dekolteeė.


Man könnte fast meinen das Stefan sich es zum Lebens Inhalt gemacht hat den Frauen fern zu bleiben, denn zwei mal war es Ihm gestattet gewesen zu lieben und was hatte es Ihm gebracht? Nichts.. Liebe scheint in seinen Augen nur noch etwas für die Schwachen zu sein und schwach sein Nein das wollte Stefan nun nicht mehr. O
hne das Sie etwas sagt... Ohne das Sie groß einen hel daraus macht das Er da ist beugt Sie sich herab und lässt Ihn einen Einblick auf ihren Körperbau, ein schnalzen seiner Zunge ist zu vernehmen doch mehr würde Er diesbezüglich nicht an sich heran lassen. Sich von dem Baum abstoßend tritt Er heraus aus der Nacht und hinein ins Licht des Mondes , seinen Kopf zur Seite gelegt stoppt Stefan vor Ihrer Gestalt um seine Hand ihr entgegen zu strecken
'' Salvatore...Stefan Salvatore ist mein Name und mit wem habe ich die Ehere ? ''
Stefan war sich nicht sicher ob Ihr Name würde Sie ihm diesen Verraten in seinem Gedächniss bleibt und doch stieg die Neugierde daran wer die fremde war. Bekannt war es das Myttic Falls zum Hauptpunkt der Va,pire geworden ist , aus allen Ecken und Ländern kommen Sie ausgerechnet in diesen kleinen Ort. Vielen Neulingen ist Er begegnet , doch das vergnügen Ihrer hatte Er noch nicht.
Den KOpf zur Seite legend wartet Er gespannt darauf ob Sie Ihm ihren Namen preis gibt oder nicht


Ich legte mich auf mein Handtuch. Reckelte mich einwenig, da ich ja sah das der gutaussehende Fremde mich beobachtete. Und wer wollte denn nicht gerne mal einer hübschen Brünette zu sehen wie sie sich auf ihrem Handtuch reckelte. Sie schloß gerade die Augen als die Gestalt , die sie eben noch beobachtet hatte aus der Dunkelheit trat. Sofort richtete sich die schöne Brünette auf und reichte ihm ebenfalls die Hand.
"Melissa Hasting..sehr erfreut Mr. Salvatore.."
Sagte die Vampirin mit einem verführerischen Unterton. Und packte dan allmählich ihre Klamotten zusammen. Noch ahtte sie ihm die Handynummer aufgeschrieben und war dann verschwunden

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