Er kam dann am Wasserfall an und legte eine Decke auf den Boden. Er stellte dann ein paar Teelichter auf die Felsen und Steine rund um die Decke, denn es sollte alles perfekt aussehen für seine Liebste ♥. Stefan hoffte sehr das es Rebekah gefiel und das das alles nicht so kitschig wirkte denn das sollte es nicht aber er versuchte sie damit zu beeindrucken und Blut hatte er sogar auch noch dabei und alles Mögliche was man noch so brauchte.

Nun holte er sein Handy raus und schrieb ihr eine SMS.

Rebekahs Handy vibrierte in ihrer Tasche, als sie gerade durch die Straßen lief. Sie hatte sich an das neumodische Zeugs schon gewöhnt und konnte damit umgehen. Als sie ihr Handy rausholte, sah sie Stefans Namen. Gespannt öffnete sie die Nachricht. Sie sollte zu den Wasserfällen kommen? Rebekah runzelte die Stirn. Was wollte Stefan dort? Ohne ihm zu Antworten machte sie sich auf den Weg zu dem Wasserfall.

Sie musste durch den tiefen Wald laufen. Das Platschen des Wassers hörte sie schon von weitem. Dort, wo sie sich trafen, war es auch heller, da da nicht so viele Bäumen standen. Rebekah war gespannt auf das Treffen. Als sie den Platz erreicht und nur noch einmal durch das Gestrüpp laufen musste, blieb sie mit weit aufgerissen Augen stehen. Das einzige, was sie sah, waren Kerzen. Überall und in verschieden Größen. War das etwa Stefan gewesen? Diese Frage wurde sofort beantwortet, als sie zur Seite schaute und Stefan dort sah.

''Stefan.'', brachte sie nur heraus. Für einen Menschen kaum hörbar. Hinter diesem Wort steckte so viel Gefühl. Rebekah hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit so etwas! Rebekah liebte es einfach, wenn Männer um sie kämpften. ''Das warst du alles?'', fragte sie ihn, während sie auf ihn zu lief. ''Wieso?'', fügte sie hinzu.

Er hörte wie jemand das Gebüsch durch querte und lehnte dann gegen einem Baum gegenüber der Decke und wartete nur bis seine Angebetete sich den Weg durch das Gestrüpp bahnte und er sie endlich sah - seine Prinzessin ♥.
Dann sah er sie und hörte seinen Namen und sah sie nur liebevoll an. Er stieß sich vom Baum ab und lächelte dann als er auf sie zu ging und besah sich sein Werk.

"Hallo Rebekah..ich freu mich das du gekommen bist.."

Der Vampir nahm dann ihre Hand und führte sie weiter auf die Decke und lächelte nur liebevoll, denn er hatte nicht erwartet das sie wirklich kommen würde nach der Aktion gestern auf der Party und seinem schnellen abgang umso größer war nun die Freude das sie hier war bei ihm. Sie setzten sich beide auf die Decke und er nahm ihre Hand in seine und sah der Blondine in ihre tollen Augen.

"Ich habe das alles alleine gemacht und es ist nur für dich..ich wollte mich entschuldigen bei dir für mein arschiges Verhalten..ich weiß nicht was dir deine beste Freundin erzählt hat aber ich hab nicht mit ihr geschlafen, ich konnte einfach nicht, der Gedanke dich damit zu verlieren hätte mich zerfressen.."

Ich bin um 23:30 Uhr wieder da ♥ Freue mich schon sehr

Die Ursprüngliche wurde wie eine Prinzessin behandelt. Stefan war in Chicago das letze Mal so zu vorkommend. Er nahm ihre Hand und führte sie zu der Decke, Gentleman-Like. Rebekah setze sich hin und betrachtete sein Werk. Es sah sehr schön aus und vor allem romantisch. Während Stefan sprach, schaute sie ihn an. Sie musste Gewissheit haben, dass er die Wahrheit sagt. Rebekah weiß ja, wann Stefan lügt.

''Weißt du, ich steh steh ja eigentlich auf die bösen Jungs. Aber bei dir hatte es nicht mehr mit böse zu tun, du warst einfach nur verletzend Stefan.'', sagte die Ursprüngliche und senkte ihren Blick. Die Bilder kamen alle wieder hoch. Vor allem das Bild, wo Stefan Katerina küsst. ''Meine beste Freundin, wie du sie nennst, hat mir gar nichts gesagt. Ich hab euch am See gesehen und ich habe gesehen wie DU sie geküsst hast.'', sagte die Blondine. Ihren Kinn hob sie an und schaute so auf Stefan. Sie müsste jetzt Stärke zeigen. ''Trotz alledem schätze ich das hier alles sehr.'', die Ursprüngliche schaute sich um. ''Deine Entschuldigung nehme ich auch an.'', fügte sie dann schnell hinter her und schaute Stefan an. Sie konnte nicht anders und setze ihren verführerischen Blick auf.

Oh ja und wie er das wusste das sie auf böse Jungs steht, denn damals war er auch einer von dieser Sorte. Böse - ziemlich böse. Deswegen verstand er sich auch so gut mit Nik aber das war eine andere Geschichte denn es ging hier um sie beide - Rebekah & ihn ♥

"Jaa das weiß ich meine Liebe, das hast du mir damals in Chicago des öfteren gezeigt.."

Der Vampir musterte die schöne noch immer junge Blondine, sein Blick konnte er einfach nicht von ihr abwenden, denn es war wie das Funkeln eines Diamanten. Sie war wie ein wunderschöner teurer Diamant, den man sich nur mit viel Arbeit verdienen konnte.
Als sie dann die Geschichte mit dem Kuss am See erwähnte, seufzte Stefan auf denn er bereute es in diesem Moment zu tiefst das er sie sozusagen betrogen hatte, dies hatte er aber nur gemacht weil er sich verarscht gefühlt hatte von ihr.

"Ich hätte mir niemals solche Mühe hier gegeben wenn es mir nicht ernst wäre mit dir - mit uns ♥. Ich war wütend & enttäuscht, denn nach dieser Nacht, einer wunderschönen Nacht, hast du dich so kalt abgewandt..ich habe gedacht es liegt an mir..denn damals warst du auch nach dem Sex nie so zu mir..ich will das es so wird wie damals."

Es freute ihn sehr zu hören das es ihr hier alles so gefiehl, denn sein erster Gedanke war das es ihr doch nicht so gefällt wie er sich das erhofft. Bekah gefällt es und das ist das einzige was zählt. Noch mehr erleichtert war der Vampir als sie sagte das sie die Entschuldigung an nimmt. Stefan atmete erleichtert aus, und bemerkt sofort auch ihren verführerischen Blick und so lehnt er sich zu ihr rüber und küsst sanft ihre Lippen.

"Es freut mich sehr das es dir gefällt..ich habe dich ziemlich vermisst."

Er machte sich sehr viel Mühe, Rebekah zu überzeugen. Sowas gefiel ihr. ''Ich war nicht kalt, Stefan. Ich hatte nur..andere Probleme. Wenn ich mich nicht um dieses Problem kümmere, dann wird es nicht mehr so einfach zwischen uns.'', sagte die Blondine. Alles wollte sie ihm vorerst nicht erzählen. Immerhin war Damon Salvatore sein Bruder und wenn er diese Information bekommen würde, dann wäre Rebekah schneller weg als sie weiße Eiche sagen konnte.

Den Kuss empfand sie als sehr schön. Außerdem spürte sie die Aufrichtigkeit von Stefan. Er meinte es wirklich ernst. Den Kuss erwiderte sie natürlich leidenschaftlich. ''Ich hab dich auch vermisst, Salvatore.'', meinte sie. Für einen kurzen Moment sah sie Stefan im Smokin wieder vor ihr. Genau so eine Szene gab es schon in Chicago. Genauso einen Kuss. ''Aber Stefan..da bleibt eine Frage. Du hast mir einmal gesagt gehabt, dass du Elena sehr liebst. Jetzt schau mir in die Augen und sag mir, dass du keine Gefühle mehr für sie hast.'', sagte Rebekah. Jetzt war sie gespannt, was Stefan sagen würde.

Er wusste genau was sie meinte mit das es nichts mehr zwischen ihnen werden würde denn es ging um die Weißeneiche denn Stefan & Damon hatten eine Möglichkeit gefunden das sie die Originals töten konnten. Stefan wollte Klaus tot sehen aber er wollte Rebekah behalten, das ganze Problem war einfach nur das sie alle mit einander verbunden waren. Und wenn einer starb würden alle sterben und das würde er nicht zu lassen.

"Es geht um die Weißeneiche stimmts..ihr sucht die.."

Er wollte einfach nicht darüber reden in diesem Moment denn er konnte und wollte nicht an die Zukunft denken wenn sie so schwarz aussehen würde für die beiden, er wollte sie nicht wieder verlieren. Denn er hatte ziemlich Angst sie wieder zu verletzen oder gar zu verlieren.
Es war so wunderschön zu spüren wie ihre Lippen auf meinen sich bwegten, der Kuss war wie damals wunderschön, sie war wunderschön.

"Rebekah..ich..ich kann das nicht..es tut mir leid..ich liebe sie und dich auch.."

Es tat ihm wirklich leid denn er liebte Elena auch wenn er lügen würde, dann würde sie es bemerken denn das konnte sie einfach zu gut

Rebekah war etwas erschrocken. Sie wussten schon über die Eiche bescheid...vielleicht machten sie sich auch schon auf die Suche?! Rebekahs Herz fing an zu rasen, jedoch ließ sie sich in ihrem Gesicht nichts anmerken. "Genau. Und deshalb wird sich unsere Beziehung schwer gestalten. Ihr wollt meine Familie und mich umbringen. Damon wird kein Halt vor meinem Tod machen.", sagte Rebekah mit ernster Stimme. Stefan war perfekt, vielleicht könnte Stefan Damon davon abhalten.

Als sie seine Antwort hörte, senkte sie ihren Kopf. Sie wollte diese Antwort nicht hören. Eigentlich war das logisch gewesen, aber Rebekah hatte sie erhofft, dass sich Stefan sicher ist. "Noch ein Hindernis. Ich will Elena töten, Stefan. Das würdest du nicht zulassen. Und dein Bruder auch nicht. Aber ich brauche das! Ich muss mich an sie rächen.", sagte Rebekah und nahm sich eine Kirche, die sie zwischen ihre Zähne nahm und dann langsam ab biss.

Er war so unsicher ob er ihr das sagen sollte oder auch nicht, denn er hatte ziemlich starke Gefühle für sie und wollte nicht das sie starb. Und das würde er nicht zu lassen das Damon sie töten würde denn dafür liebte er sie auch zu sehr.

"Hör zu..ich liebe dich Rebekah, ich weiß das es nicht die Antwort war die du hören willst und es tut mir auch ehrlich leid aber meine Gefühle für Elena sind noch da..und wir haben die Weißeneiche gefunden..aber ich werde alles mögliche daran setzen das du nicht stirbst hörtst du? Aber bitte du musst mir versprechen das du Klaus nichts sagst..denn du weißt ich will ihn tot sehen..aber dich nicht versprich es mir bitte.."

Der Vampir sah denn der schönen blonden zu wie sie eine Kirsche zwischen ihre Zähne nahm und dann ab biss verdammt sie war wirklich sexy. Stefan setzte sich dann neben sie und küsste sie dann wieder zärtlich.

"Glaub mir ich weiß womit du sie noch mehr strafen kannst meine Liebe.."

Rebekah riss die Augen auf. "Ihr wisst wo sie ist?! Stefan...du musst es mir sagen! Ich muss sie beseitigen.", meinte sie. Bei seiner Bitte, schaute Rebekah nach unten. " Stefan..das geht nicht. 1. Wir sind alle miteinander verbunden. 2. Es ist mein Bruder! Ich hinter gehe meine Familie nicht.", sagte sie und schluckte kurz. Die Familie war ihr sehr wichtig. Eigentlich war sie alles, was Rebekah hatte.

Als er zu ihr kam, grinste sie wieder kurz. Den Kuss erwiderte sie natürlich. "Achja? Was schwebt dir denn da in deinem Kopf vor?", fragte sie ihn grinsend, während sie mit ihrer Hand unter sein Hemd fuhr und dort seine Bauchmuskeln begutachtete. Sie liebte seine Nähe..sie liebte seine Augen, sein Lächeln. Sie liebte eigentlich alles an Stefan.

"Die Wickery Brigde.."

Sagte der Vampir mit einem sehr schlechten Gefühl im Magen, denn somit hatte er sich gerade an den Feind wie es Damon nenne würde gewandt und verraten und das würde Elena & er ihm sicherlich nie verraten aber er liebte Rebekah nun mal und das konnte er nicht anders.

"Du weißt das Damon mich hassen wird..ich brauche aber sein Vertrauen um dich zu retten also..weißt du das nicht von mir meine Liebe.."

Dann spürte der Vampir auch schon die Hände der wunderschönen Blondine auf seinen Bauchmuskeln und das gefiel ihm doch sehr. Er liebte auch alles an ihr, ihren Körper, ihre Augen einfach alles an ihr.
Ein fieses Grinsen setzte sich auf seinen Lippen nieder.

"Wenn sie erfährt das wir zusammen sind..und wir uns küssen..das verletzt sie am Meisten..und wenn du Elena tötest..dann hinter gehst du deinen Bruder.."

Seine Worte prägte sie sich genau ein. Die Wickery Bridge also...Rebekah wusste, was sie zu tun hatte. ''Stefan, du weißt schon, dass ich diese Brücke zerstören werde. '', meinte die Ursprüngliche. Es gab keinen anderen Ausweg. Sie nahm seine Hände und drückte diese leicht. ''Stefan, ich vertrau dir, aber bei dieser Sache..Ich muss meine Familie beschützen.'', sagte sie dann.

Bei seinen nächsten Worten musste sie aber wieder Grinsen. Er war immer noch so Gemein wir vorher. ''Ja, seelich. Aber ich will sie auch körperlich leiden sehen. Ich will ihren Tot, Stefan.''', sagte sie dann wieder mit ernster Miene. Ihr war diese Sache ziemlich wichtig. Sie musste für ihre Tat büßen.

Es wurde schon langsam dunkel und Rebekah hatte noch viel vor. Sie stand auf und lächelte Stefan zu. ''Mr. Salvatore. Dankeschön für diesen wunderschönen Abend, aber ich muss sie leider verlassen.'', sie bückte sich zu ihm hinunter und gab ihm ein Kuss auf die Wange. ''Ich hoffe, wir wiederholen das hier nochmal.'', sagte sie mit einem ernstgemeinten Lächeln. ''Nun..Eine gute Nacht wünsche ich ihnen.'', sagte die Blondine und verschwand im dunkelen Wald.

Ich ging gemütlich den Weg entlang. Ich kannte den Wasserfall noch von früher. Nur das er damals nicht so groß war. Ich kam hierher um nachzudenken. Katerina... Wie hatte ich sie nur geliebt. Sie hatte mir das Herz gebrochen. Es war Nachmittag und die Sonne schien. Rose hatte mir einen Tageslicht ring besorgt. Ich setzte mich gerade auf eine hier stehende Bank als ich einen Menschen bemerkte. Der Jäger in mir erwachte und ich fing an mein Opfer zu beobachten.

Es war mein erster Tag in mystic falls. Ich war grade erst angekommen und wollte einfach nur die Umgebung erkundeigen.
Ich lief schon eine ganze Weile planlos in der Gegend herum und versuchte soviel von mystic falls in mich aufzusaugen, was ich nur konnte.
Ich wusste leider garnicht mehr wo ich war und auch nciht wie ich wieder zurückkam, also lief ich einfach mal weiterhin gradeaus.
Ich kam an einen Wasserfall vorbei und blieb eine zeit lang stehen, um mir das Wasser anzusehen.
Mein handy klingelte und ich sah auf den Display, nahm aber nciht ab. Seufzend verbannte ich mein handy wieder in meine Hosentasche.