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Es war ihr ebenso unangenehm, wie es Rebekah zu sein schien. Ein wenig frierend presste sie die Lippen einen Moment fest aufeinander, vielleicht war es auch die Unsicherheit.
Wieso hatte sie diese ungeliebte Thema nur angesprochen? Doch früher oder später wäre es sowieso zu einer Konfrontation gekommen. Katerina senkte den Blick ab und wollte ihr nicht so direkt in die Augen schauen. Natürlich hatte sie beide Seiten von Stefan erlebt und sie hatten beide etwas liebenswertes. Natürlich war es ein wenig aufregender, wie er sich als Ripper verhielt, doch auch seine sanfte Seite hatte sie sehr an ihm geliebt.
Zaghaft hob sich ihr Blick wieder, um ihre Reaktion genau beobachten zu können. Mit ihren Armen umschlang sie sich selbst.
"Ich weiß, dass Du es so siehst..ich habe beide Seiten kennen gelernt und auch diese Seite gefiel mir. Nur kann ich nicht damit umgehen, wenn er zugleich mehrere Frauen haben sollte.", erklärte die Brünette und sprach nun sehr gedämpft.
"Und das war der Grund, wieso ich meinte, dass er sich verändert hat. Leider liegt es in meiner Natur sehr eifersüchtig zu sein, somit kannst Du dir meine Reaktion vorstellen, als ich hörte Stefan hat mit dir geschlafen..", sagte sie ganz gerade heaus und versuchte nicht all zu verletzt zu klingen.
"Als ich ihn besucht habe, wirkte er ganz liebevoll und überrascht,leidenschaftlich..es wäre beinahe zu mehr gekommen und dann fing er von Elena an..", ihr Blick verhärtete sich augenblicklich, denn da war dieses Thema wieder, welches ständig im Weg zu stehen schien.
"Er scheint wohl drei Frauen auf gewisse Weise zu lieben..", seufzend wandte sie den Blick wieder ab und schaute in den Himmel.
Sie wollte nicht die ganze Nacht über dieses Thema reden, denn dafür hatte sie zu viel Spaß mit Rebekah gehabt, nachdenklich fügte sie noch etwas hinzu.
"Ich hoffe, das wird nun nicht zwischen uns stehen..denn irgendwo haben wir das selbe Problem oder?"
Außerdem war da noch Alex, der gewisse Gefühle in ihr hervor rief und umso mehr sie an ihn dachte, desto seltsamer wurde es. Was hatte er nun mit alldem zu tun, wieso musste sie nun an den Vampir denken, dem sie vor ein paar Tagen noch gesagt hatte, dass sie nichts empfand? Schnell schüttelte sie den Gedanken wieder ab, denn darüber konnte und wollte sie mit niemandem sprechen. Nicht bevor sie sich im Klaren war, worauf das hinauslaufen sollte.


Zarte Seite? Rebekah stand auf sowas nicht. Ein Mann musste Stärke zeigen..''Ich mag es nicht, wenn Männer mehrere Frauen haben.'', sagte Rebekah etwas stinkig. Sowas ging ihrer Meinung nach gar nicht! Sie wollte von einem Mann begehrt werden..aber nicht, wenn dieser mehrere begehrt. Als die Petrova Frau sagte, dass es leidenschaftlich wurde, wurde Rebekah schlecht. ''Elena?!'', Rebekah drehte sich entsetzt zu Katerina um. ''Dieses Miststück..das es mir auch wirklich alles nehmen muss?!'', brach es aus ihr heraus. In ihrem Körper staute sich die Wut. Sie wollte sie aber nicht dort rauslassen. Katerina konnte nichts für Stefans leichtsinnige Taten.
Die Ursprüngliche versuchte sich zu beruhigen. Das klappte dann auch ziemlich gut und sie konnte der Brünette wieder ins Gesicht schauen. ''Nein, das wird es nicht..aber wir müssen Stefan vor die Entscheidung stellen.'', sagte sie ernst. ''Lass uns nicht daran denken..lass uns Spaß haben!'', meinte Rebekah und grinste wieder. Sie war gut in Dingen vergessen. ''Schade, dass wir nicht noch mehr Alkohol haben..'', sagte sie etwas trauriger.


Einen Augenblick lang dachte Katerina wirklich, sie hätte lieber Schweigen sollen, doch wohlmöglich hätte es das nur mit der Zeit schlimmer gemacht, sodass es früher oder später ganz eskaliert wäre.
Beruhigt, dass auch Rebekah sich gut selbst wieder runterbringen konnte nickte sie.
"Ja, du hast Recht. Wenn er meint mit uns spielen zu können, dann denkt er falsch. Das hätte ich vielleicht Mal heiß gefunden, aber die Zeiten sind vorbei!", sagte sie entschlossen und ließ das Thema somit stehen.
Der Abend war wirklich zu schade, um ihn so enden zu lassen.
Im Vampirtempo eilte die Brünette zum Ufer und holte die Flasche ihres Bourbons, der noch bis zur Hälfte gefüllt war. Grinsend trank sie noch ein paar Schlücke und reichte sie dann Rebekah. "Sie gehört ganz Dir, cheers!", sofort kehrte ihre gute Laune wieder, denn wenn sie eins gut konnte, war es schlechte Laune überspielen und sich selbst austricksen.
"Schade, dass es hier keine Musik gibt. Weißt Du..wir sollten wirklich Mal zusammen auf einen Ball gehen, was meinst Du wie heiß wir in Abendkleidern aussehen.", warf sie völlig zusammenhanglos ein und klatschte zweimal in die Hände.
So langsam wurde ihr das Wasser ein wenig zu kalt und so ging sie schließlich ganz aus dem Wasser.
Die Brünette drückte ihre nassen Haare aus und zog sich anschließend ihre Kleidung wieder über, die sie wenigstens ein Stück wärmten, doch auch der Alkohol wärmte sie von innen.
"Wie wärs, wenn wir zu mir gehen, da ist es wärmer und wir haben Musik.. und ne menge Alkohol!", grinsend schaute sie in Richtung der Ursprünglichen.


Das Thema war auch schnell abgeschlossen, so wie Rebekah es wollte. Wahrscheinlich war es Katerina genauso unangenehm, wie Rebekah. Sie waren eben in vielen Sachen gleich..
Als Katerina ankam und ihr die Flasche gab, grinste die Ursprüngliche. Sie war überraschend nett gewesen. Dankend nahm sie die Flasche und trank sie in einem Zug leer. Die Flasche ließ sie einfach im Wasser.
''Ein Ball? Aber gerne. Also ich kann mir vorstellen, wie sich alle Männer nach uns umdrehen. Das müssen wir echt mal machen und dann schnappen wir uns wieder einen und trinken sein Blut.'', meint die Ursprüngliche grinsend.
Sie sah zu, wie die Katerina aus dem Wasser stieg und sich wieder anzog. Sie hatte recht gehabt, es war schon sehr kalt gewesen, deshalb entschied sich Rebekah auch dazu, aus dem Wasser zu gehen. Mit langsam und gezielten Schritten lief sie aus dem Wasser und schnappte sich ihr Shirt, was sie sich dann über ihren nassen Körper zog.
''Musik, Wärme und Alkohol. Perfekt! Ich wollte eh schon wissen, wie das Petrova Mädchen so lebt..'', meinte die Ursprüngliche grinsend.


"Es sollte wohl mal einen Petrova- Ball geben..", meinte sie geheimnisvoll und grinste erneut. Doch der Gedanke daran, dass Elena auftauchen mochte und sich alle Männer wieder nur nach ihr umsahen, weil sie die kleine, süße von Nebenan war ließ sie die Augen verdrehen.
"Oder sowas in der Art"..fügte sie deswegen hinzu und schüttelte kaum merklich den Kopf.
Das Rebekah begeistert von ihrer Idee war, überraschte sie gar nicht und für ihr Apartment musste sich die hübsche Brünette wirklich nicht schämen. Genug Geld hatte sie schließlich.
"Sehr gut, dann kann's ja losgehen.", der Wind ließ sie eine leichte Gänsehaut bekommen, denn die nasse Kleidung klebte nun an ihrem Körper, sodass es nicht mehr die Wärme spendete. "Wie gut, dass wir schnell sind, denn sonst würde ich mir wohl noch den Tod holen.", bei der Bemerkung mit dem Tod musste sie über sich selbst Lachen, denn das war schließlich nicht mehr möglich und der Alkohol ließ sie ohnehin öfters Lachen, als ihr manchmal lieb war.
In unmenschlicher Geschwindigkeit jagte sie schließlich durch den Wald auf kürzestem Weg in Richtung ihres Hauses, sie wusste Rebekah würde ihr um ein leichtes Folgen können.


Stefan brauchte einfach mal eine gekonnte Abkühlung, von dem gnazen Mist der um ihn rum war, denn die Geschichte mit den Frauen und dann die Tatsache das Original Familie irgendwo rumstreuchte machte ihm dann doch ganz schön zu schaffen. Was eignete sich da besser als eine Abkühlung im See ?!
Er kam am See an und legte seine Sachen bis auf seine Boxershorts auf den kleine Sandstrand der sich vor dem Eingang ins Wasser befand und tauchte dann schon gleich ein ins kühle Nass, das war einfach mehr als nur herrlich gewesen, hier war sowieso niemand also genoß er es um so mehr. Als Stefan wieder auftauchte sah er eine Brünette am Ufer stehen und sah sofort das es Katherine war. So schwamm er zum Ufer und kam aus dem Wasser.
''Guten Aben schöne Dame, wie kann ich ihn behilflich sein..''


Katherine hatte die Arme verschränkt und beobachtete den perfekten Körper von Stefan, der durch das Mondlicht noch mehr zur Geltung kam. Leicht legte sie ihren Kopf schief und hob die Augenbrauen an.
"Ist Dir das nicht zu kalt oder bist Du betrunken?", ein freches Grinsen huschte über ihre Lippen, während sie ihm noch ein wenig entgegenkam.
"Nein, Du hast Dir sicher warme Gedanken gemacht, in denen ich eine tragende Rolle gespielt habe, richtig?", riet sie und legte nun ein eher verspieltes Lächeln auf. Ihren Oberkörper schwenkte sie leicht hin und her während sie ihre Augenbrauen flirtend ein wenig anhob.
"War das alles an Begrüßung, Mr. Salvatore? Unser letztes Treffen ist ja schon wieder ein Weilchen her..", auffordernd kam sie noch einen Schritt näher, sodass sie nun unmittelbar vor Stefan stand.
Abwartend blickte sie ihm in die Augen, während sie ihre Arme locker neben ihren Körper fallen ließ. Als sie ihn so anblickte spürte sie erneut das Verlangen ihm nahe zu sein und ihn einfach festzuhalten, doch wollte sie nicht wieder von ihm zurückgewiesen werden, wie das letzte Mal schon, als ihm Elena unpassender Weise in den Sinn gekommen war.
Hoffnungsvoll funkelten ihre braunen Augen.


Er schmunzelte als Kathaerine immer weiter auf ihn zu schritt und Stefan hob ein Handzuch vom Boden auf und rubbelte damit durch seine Haare. Nun wanderte auch sein Blick über ihre angezogenen Körper, ausgezogen sah dieser noch viel heißer aus.
''Ich brauchte eine Abkühlung, wenn ich mich besaufe rufe ich dich vorher an..''
Er grinste chamrant und frech zu gleich und nun war er es der sich ihr näherte, sie tat es ihm auch gleich, so kam es dann, das beide aufeinander zu schritten. Sie sah wirklich gut aus, aber war es nicht gerade das wieso er den Kopf frei kriegen wollte?! Über ihre nächsten Worte musste sie lachen, denn das war wirklich genial.
''Ich denke dauernd an dich Katherine..'' sagte Stefan etwas scherzend. ''Ich habe mir dich nackt in meinem Bett vorgestellt, meinst du wie heiß das war..'' Stefan musste leise Lachen und kam dann wieder etwas auf sie zu geschritten.
''Jaa leider endete es schnell aber das musste ja nicht unbedingt wieder holen..''
Stefan was dann blitzschnell vor ihr und zog sie an ihrem sexy Hintern dann zu sich ran und er küsste sie dann.


// Ich baue Bekah mal mit ein schon mal, da wir eh erst morgen weiterposten ;D //
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Als auch Stefan näher auf sie zuschritt stockte Katherine kurz der Atem, doch der Kuss, nach dem sie sich so gesehnt hatte fühlte sich irgendwie nicht so echt an, wie sie es sich erhofft hatte. Beinahe verzweifelt versuchte sie so viel Leidenschaft wie möglich hineinzulegen, doch das Gefühl, welches sie sich erhofft hatte zu spüren kam nicht hervor.
Mit leicht verwundertem Ausdruck wich die hübsche Doppelgängerin wieder zurück und strich sich ihre Haare zurück.
Verdammt, was ist los mit Dir, Katherine.., fragte sie sich selbst in Gedanken und blickte nachdenklich zu Stefan. Doch bevor sie etwas sagen konnte hörte sie auch schon leise, zügige Schritte und als sie sich umdrehte, bestätigte sich ihr Verdacht. Rebekah, mit der sie erst vor kurzem noch eine Menge Spaß gehabt hatte, stand hinter ihnen und beobachtete das Geschehen. Sie sah nicht verärgert aus, was Katerina erleichterte, eher prüfend und das in Richtung Stefan.
"Rebekah, heey..", lächelte die Brünette beinahe erleichtert, als hätte sie, sie nun aus einer Situation befreit. Es war nicht so, dass sie den Kuss nicht genossen hätte, jedoch spürte sie diese Gefühle, die sie gedacht hatte zu empfinden nicht mehr.
Verwirrt über sich selbst und ihre Gefühlslage schaute sie erneut zu Boden und legte eine Hand einen Moment an die Stirn, um sich kurz danach das braune Haar zurück zu streichen. Wenn diese extremen Gefühle nicht mehr Stefan galten, wem dann? Eine Augenbraue hob sie automatisch an und es wirkte wohl für die beiden Außenstehenden, als hätte sie gerade einen Schock erlitten. Immer wieder schüttelte sie leicht den Kopf und achtete für einen Moment gar nicht mehr darauf, dass Stefan und Rebkah sie verwundert anzusehen schienen. Ihre Mimik verwandelte sich sekündlich, sodass sie einiges zu tun hatten ihr zu folgen.
Nachdem sie eine Weile nachdenklich in die Dunkelheit gestarrt hatte wurde sie wütend. Denn wenn Katerina eins hasste war es Ungewissheit und Gefühle, die sie nicht zuordnen konnte. Als müsse sie sich selbst beruhigen hob sie die Arme ein wenig und atmete dann tief aus, während sie einen wütenden Laut von sich gab. "Grrrrmmpf!!"
Nach einer Weile hatte sie ihre Gefühle wieder unter Kontrolle und bereute es, ihren Ausbruch nicht auf Zuhause verschoben zu haben, doch dazu war es nun zu spät. Vorsichtig lächelnd tat sie so, als sei nichts gewesen und grüßte Rebekah erneut, als hätte sie das nicht vorhin schon getan. "Rebekah, schön Dich zu sehen." Freundschaftlich ging sie auf die Ursprüngliche zu und umarmte sie flüchtig, denn Stefan konnte ruhig sehen, dass sie sich gut verstanden und bereits das Vergnügen hatten.


Es war ein schöner Abend. Rebekah hatte schon Gespräche geführt und hat herausbekommen, dass die weißen Eichen verbrannt wurde. Rebekah fühlte sich etwas besser, da sie jetzt Informationen besaß. Sie gönnte sich einen Spaziergang durch den Park. Ohne irgendwelche Hintergedanken. Getrunken hatte sie schon und auf Alkohol hatte sie keine Lust mehr. Diese Nacht mit Katerina hatte ihr ziemlich zugetan.
Sie war entspannt und genoss die Abendsonne. Vor der kompletten Dunkelheit würde sie schon zu Hause sein. Es wurde frischer, da sie am See entlang lief. Die Szene, die sich dort bot, verwirrte Rebekah. Sie blieb abrupt stehen. Sie sah Katerina und Stefan, die sich gerade über das Gesicht leckten. Rebekah wurde sofort übel. Geleitet von ihren Gefühlen lief sie zu den beiden und blieb vor ihnen stehen. Sie starrte die zwei bei ihren Küssen nur an. Alles um sie herum wurde ruhig und es gab nur noch die Zwei. Ihre große Liebe und ihre Freundin.
Als Katerina sich umdrehte, setze sie ein Lächeln auf. Sie konnte nichts dafür, denn Rebekah hatte gesehen, wie Stefan sie zu sich gezogen hatte. Ihre wütenden Blicke galten vollkommen Stefan. Ihr Blick verharrte bei Stefan, bis sie Geräusche von Katerina hörte. Sie war anscheinend sauer. ''Guten Abend.'', meinte sie. Ihr Blick war jetzt neutral, keine einzige Reaktion, keine Mimik. Sie versuchte ihre Emotionen in Griff zu bekommen. Katerinas Umarmung erwiderte sie und während sie ihr Gesicht auf ihre Schulter legte, starrte sie Stefan immer noch an. ''Na, vergnügst du dich heute mit ihr?'', fragte sie ihn, Noch immer kennzeichnete sich keinerlei Emotionen in ihrem Gesicht.


Er hatte nicht erwartet das Katerina ihn so kalt lies, den Kuss. Was er erwartet hatte, war das sie sich in den Kuss rein stürzte so wie damals in seinem Schlafzimmer, aber das blieb doch wirklich aus und nun zog sich die schöne Brünette noch zurück, was Stefan noch mehr verunsicherte.
"Kath..was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?"
Der schöne Vampir konnte den Blick von Kath einmal nicht deuten und das machte ihn unsicher, denn er kannte sie nun schon so lange und langsam dachte er das er dies könne, aber da hatte er sich gettäuscht.
Stefan hörte Geräusche, dann kam auch schon Rebekah aus den Gebüschen. Sie hatte alles mit angesehen, was nicht sehr klug war, denn die beiden hatten vor kurzem erst eine wunderschöne Nacht zu zweit verbracht. Kat und Rebekah konnten sich eh nicht leiden, so dachte Stefan aber sein Gesichtsausdruck als Kat Bekah umarmte wandelte sich in ein Erstaunen um.
"Hallo Rebekah..."
Stefan bemerkte natürlich ihren wütenden Blick, aber wie sollte er das nun hier regeln, wenn Katherine dabei war. Er wusste das beide Mädchen auf ihn standen aber er liebte eben nur eine. Die Worte die von der blonden Schönheit kamen erschütterten Stefan.
"Rebekah..mach jetzt keine Szene hier..ich mag euch beide sehr..und ihr? Seit ihr nun wie ein Herz und eine Seele? Ach übringens Rebekah, ich erinnere nur daran, das du es warst die micht raus geschmissen hat..weil dir irgendwas wichtiger war.."


Die Szene, die dort gerade ablief verunsicherte wohl gerade alle drei, denn niemand wusste was in Katerina vorging, sie selbst konnte es nicht einmal genau erklären. Was war da gerade passiert, Stefan hatte sie geküsst und sie den Kuss erwidert. Danach hatte sie sich doch so lange gesehnt, wieso erfüllte sie es nun nicht mit reinen Glücksgefühlen und Heiterkeit? Wieso fühlte sich Katerina nun eher unbehaglich und verunsichert, als wäre es nicht das gewesen, was sie erwartet hatte?
Wieso,wieso,wieso..?, diese Frage hallte immer wieder in ihren Gedanken wieder, doch fand sie darauf wohl so schnell keine Antwort. Langsam löste sie sich wieder aus der Umarmung mit Rebekah, die ihr mehr als gut getan hatte, es war als wäre sie zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle gewesen. Hin und hergerissen schaute sie von Stefan's verwundertem, verunsichertem Blick zu Rebekah, die zuerst wütend gewesen war und sich aber nun eher neutral verhielt.
Die Ursprüngle ließ nicht gerne offen Gefühle zu, so wie es bei Katerina auch war. Nur gerade hatte sie sich einfach nicht zügeln und kontrollieren können. Das Ganze wäre nur halb so verwirrend, wenn sie sich nun nicht so seltsam fühlen würde.
War Stefan nicht das wonach sie sich immer gesehnt hatte, all die Jahre? Dieser Kuss hätte perfekt sein müssen, die Erfüllung ihrer Träume. Doch irgendwas stand ihr im Weg.
Nur langsam fasste sich die Brünette wieder und seufzte leise.
"Stefan, ich weiß gerade selbst nicht was ist..es liegt nicht an Dir..vielleicht auch doch, ich weiß es nicht, okay?", ihre Worte klangen gereizt, denn für Katerina musste immer alles nach einem strickten Muster ablaufen, am Besten, wie sie sich es ausmalte und wenn etwas aus dem Ruder lief, verunsicherte sie das und das konnte man ihr deutlich anmerken.
Beinahe gequält versuchte sie die Blondine anzulächeln, die ihr die letzten Tage soviel Kraft gegeben hatte, als Stefan so gereizt auf ihre Freundschaft reagierte verengten sich ihre Augen.
"Wir verstehn uns bestens, dass dir das nicht Recht ist verwundert glaube ich niemanden..", zischte sie beinahe und verschränkte die Arme. Nun wusste sie wohl, wie es für Damon und Stefan damals gewesen sein musste, denn es war wahrlich kein schönes Spiel zwei Frauen zugleich zu haben und beiden auf gewisse Weise zu sagen, wie sehr er sie mag.
Ihre Augen füllten sich zum Teil mit Tränen und die Erklärung für das Warum konnte sie sich selbst nicht geben.
Wortlos wandte sie den Blick ab und drehte sich ein bisschen vom Geschehen weg. Verständnislos stützte sie eine Hand an ihre Stirn und rieb darüber, als könnte sie damit ihre Gedanken sortieren. Es war ihr peinlich und sie wollte auf keinen fall, dass jemand in ihr Tränen überströmtes Gesicht schaute. Als würde jemand in ihrem Inneren sitzen und permanenten Druck aufbauen holte sie ein paar Mal Luft, denn ihre Kehle schnürte sich zu. Katerina kam sich albern und total bescheuert vor, denn niemand konnte nachvollziehen was gerade in ihr vorging, weil sie es selbst nicht konnte.
Erst nach einer ganzem Weile schweigen hatte sie sich wieder gefangen und drehte sich mit verhärteter Miene wieder neben Rebekah, denn die beiden hatten eine tiefe Verbindung aufgebaut, nach einer Nacht voller Spaß, Ausgelassenheit und Gesprächen.


Aleera hatte das Gefühl, Sage führe sie durch die Weltgeschichte. Als sie dann aber endlich am See angekommen waren, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Der See wirkte echt riesig. Als sie am Ufer ankamen fragte Aleera Sage: "So, und was machen wir jetzt schönes?!" Sie beobachtete den ruhigen See. Die Sterne reflektierten im Spiegelbild des Wassers.


Als wir am See ankamen war noch viel los. Ich schaute mich um. Perfekt. Niemand der mich kennt. Ich fragte Jason "Und wer soll das erste Opfer sein?" Ich konnte mich nicht wirklich fest legen. Also wartete ich was er sagen würde.

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