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Ben hielt Sophie die Tür auf und die beiden gingen unter dem Vordach weg. Der eiskalte Regen schien wie eine Wand vor ihnen aus dem nichts zu kommen und lachend hielt Ben sein Gesicht in den Regen. Er spürte, wie der frische Geruch des Regens sich den weg durch seinen Kopf suchte und den muffigen Kneipengeruch wie eine Welle wegspülte.
Der Hybrid seufzte und sagte an Sophie gewandt: "Wo wohnst du eigentlich?" Das Klang sicher so, als würde Ben sie abschleppen sollen, aber das hatte er gar nicht gewollt. "Also, ich meine nur...so", sagte er dann mit einem hochgezogenen Mundwinkel.


Sie lachte. "ich wohne hier in der nähe. nur ein paar minuten entfernt" sie verstand es schon nciht falsch, außerdem hatte es ziemlich lustig geklungen.
"und du?" Entgegnete sie. Es interessiert sie einfach, auch wenn sie nicht genau wusste warum.
Sie atmete tief den duft des regens ein und fühlte sich in diesem moment wirklich gut. Es war einfach ein tolles gefühl. Der Geruch des Regens auf der Straße ließ sie einfach alles vergessen.


"Ich wohne...noch in der Pension.", sagte Ben mit einem kleinen, peinlich berührten lachen. Etwas schämte sich der Hybrid, dass er noch immer keine Wohnung gefunden hatte und in diesem kleinen, billigen und modrigen Zimmer wohnte. Er war schon seit Monaten auf der suche nach einer halbwegs bezahlbaren und trotzdem schönen Wohnung, hatte bis jetzt aber noch kein Glück gehabt. "Also, falls du irgendwo im geheimen eine Wohnung hast; ich werde sie liebend gerne mieten.
Sophie und Ben schlenderten langsam durch die Dunkelheit und das tat ihm gut, er hatte schon ewig keine so nette und gut aussehende Gesellschaft mehr gehabt. "Gehst du eigentlich öfter mit Männern durch die Stadt, die du beim Enten füttern kennengelernt hast?", neckte er Sophie grinsend und boxte sie schon fast freundschaftlich in den Arm.


"das find eich cool" sagte sie lächelnd. es war mal was anderes als immer diese tollen großen Häuser in denen alle wohnten . Sie lachte. "kannst auch bei mir einziehen" eigentlich meinte sie es nur als spaß, aber es würde ihr nicht ausmachen wenn es wirklich so wäre.
Siene frage brachte sie zum grinsen. "wenn sie gut aussehen und noch dazu nett sind , dann schon".
naja, eigentlich hatte sie noch nie jemanden beim enten füttern kennengelernt, aber irgendwann war doch immer das erste mal.
"und du? ärgerst du oft frauen denen du im park begegnest?"


Ben lachte freudig auf; konnte es aber nicht glauben, das konnte Sophie doch nicht ernst meinen, oder? Natürlich würde es ihm helfen, aber das konnte er doch nicht machen. "Nur wenn sie Geheimnisse bewahren können...", flüsterte er grinsend. Damit spielte er eindeutig auf ihr leben als Hybrid an.
"...und wenn sie mir anbieten bei ihnen zu wohnen.", fügte er zwinkernd hinzu. Ben fragte sich, ob er seinen 28. feiern sollte. "Ich habe bald Geburtstag, vielleicht feiere ich dann in der neuen Wohnung."


Sie grinste. "ich meine das ernst.. du kannst ruhig zu mir kommen" sagte sie grinsend. "ich hab nichts dagegen" sagte sie lachend.
Als sie hörte er wollte seinen Geburtstag dort feiern lächelte sie. "weißt du.. ich liebe partys.. du kannst deinen Geburtstag gerne bei mir machen".
Sie hatte Partys schon immer geliebt und das würde sich niemals ändern.
Sie liefen weiter durch die Straßen. Immernoch prasselte der Regen auf sie hinunter, so dass sie nun völlig durchnässt da stand, aber das machte ihr kein bisschen aus.


Ben sah Sophie perplex und vor allem ungläubig an. "Wow. Das...wäre wirklich der Wahnsinn.", sagte Ben leise und blieb stehen. "Ich werde natürlich trotzdem bezahlen." Ben sah Sophie dankend an und legte den Kopf leicht schief. Sollte er das wirklich machen?
"Bist du dir ganz sicher?", fragte Ben dann lächelnd. Er würde vielleicht ein schlechtes gewissen bekommen, wenn er bei Sophie einzog. Plötzlich fiel ihm etwas ein. "Sag mal, hast du überhaupt...zwei Schlafzimmer?" Ben konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen.


"brauchst du nicht, aber wenn du das möchtest..ich werde sowieso nciht viel geld von dir verlangen" sagte sie grinsend. Vielleicht wäre es mal abwechslung und sie würde bestimmt nicht mehr soviel langeweile haben.
Eigentlich konnte es nur vorteile haben.
Sie nickte bei seiner frage. "natürlich bin ich mir sicher.. ich mache solche angebote nicht zum spaß"
bei seiner frage musste sie grinsen, aber sie verushcte garnicht es zu unterdrücken, denn es würde sowieso nciht funktionieren. " nein, leider nicht, aber ich denke wir werde da schon eine lösung finden"
Zur not würde sie umrenovieren oder so.


"Das werden wir; ganz sicher.", erwiderte Ben mit einem breiten Grinsen. "Ich werde sich als dank auf jeden fall noch ein paar mal zum essen ausführen." Sophies Idee war wirklich die beste Lösung, die Ben hatte finden können.
"Aber eine Kleinigkeit wäre da noch.", Bens Lächeln wurde noch breiter. "Ich würde unsere zukünftige Wohnung gerne noch sehen."


Sie grinste. "das freut mich.. " es war eine gute idee von ihm ,sie zum essen einzuladen. Das war wirklich mal abwechslung udn irgendwie war sie dankbar dafür.
Als er sagte er würde die wohnung gerne mal sehen lächelte sie. "Keine wohnung... ein kleines Haus... ich habe zwar ein Gästezimmer, aber es ist noch sehr alt eingerichtet...." Es fiehl ihr grad erst wieder ein. Sie hatte da szimmer total aus ihrem kopf verbannt, denn für sie hatte es nie einen großen Wert.
"ich zeig es dir" sagte sie und ging langsam mit ihm los zu ihrem haus.


"Du besitzt ein ganzes Haus.", wiederholte Ben ungläubig und ihm klappte fast die Kinnlade runter. Er freute sich, dass er wahrscheinlich bald in einem Haus leben würde, und das auch noch mit einer wunderbaren Frau. Auch wenn er Sophie nicht richtig kannte, hatte er von dem Moment an angefangen sie zu mögen, als sie ihm gesagt hatte, dass sie den Regen liebte.
Die beiden gingen weiter die Straße entlang, die Straßenlaternen lullten sie in gelb-orangenes licht ein, und noch immer plätscherte es in die Pfützen. Schließlich, nach wenigen Minuten, kamen sie an einem für Bens Verhältnisse, großen Haus an.


"hör mal, ich lebe schon ein wneig länger.. du wirst sehen, irgendwann staut sich das geld an.."
Sie mochte ihn auch wirklich.. Er hatte etwas an sich, dass ihn einfach toll machte. Man musste ihn einfach mögen.
[das hast du voll süüß gesagt :D ]
Lächelnd lief sie mit ihm durch die straßen zu ihrme haus.


Mit dem Bedürfnis nach Blut, lief Jessica durch die Innenstadt von Mystic Falls. Sie verabscheute Blutkonserven, trank aber daraus wenn sie nichts anderes hatte und Tierblut war etwas, das sie niemals auch nur kosten würde. Blut musste frisch sein und so begab sie sich nach langem Warten und einer eindeutig zu langen Durststrecke in die Gassen der Innenstadt. Hier würde sie genau das Richtige finden und dabei war es ihr vollkommen egal, ob der Mensch das überlebte oder eben nicht. Wen kümmerte schon ein Menschenleben mehr? Niemand würde lange um die vermisste Person trauern und meist wählte sie ihre Opfer auch mit bedacht aus.
"Heey .. ich hab dich hier noch nie gesehen. Bist du neu?"
Wie sie solche Anmachsprüche doch verabscheute und dennoch legte sie ihr schönstes Lächeln auf und wirkte vor dem Fremden wie ein hilfloses, zerbrechliches Mauerblümchen.
"Ja! Ja ich bin tatsächlich neu hier und ich kenn mich nicht aus. Ich weiß nicht einmal wo ich jetzt genau bin und dabei bin ich ganz alleine hier in dieser großen Stadt"
Jess seufzte, sah sich gespielt verzweifelt um und ließ es sogar zu das der betrunkene Machokerl eine Hand an ihre Taille legte, während er sie in eine der Gassen führte. Wenn er nur wüsste das Jess die Bedrohung war, und nicht er. Solche Kerle hatten es nicht anders verdient und die Brünette tat das, was sich jede wirklich hilflose Frau wünschte: Sie setzte sich zur "wehr".
"Hey was machen Sie da?"
Fragte die Vampirin gespielt, doch da hatte der Kerl sie auch schon gegen die kalte Mauer gedrückt. Jess lachte als sie der Fremde bedrohlich anfunkelte doch sogleich ins geschockte überging.
"Schätzchen du hast keine Ahnung wen du hier gerade versuchst anzufassen .. du kannst froh sein wenn deine Finger noch da sind, wo sie waren"
Knurrend und mit schwarz unterlaufenen Augen wechselte sie die Position und schleuderte den Mann grob gegen die Wand, sodass etwas Blut an seiner Stirn hinunter lief, welches sie sogleich ableckte. Wie sehr sie es doch liebte mit ihren Opfern zu spielen.
"Blugruppe 0 negativ .. köstlich, aber dies könnte auch negativ für dich enden"
Mit einem Grinsen auf den Lippen bohrte sie ihre Eckzähne in seine Halsschlagader, während sie ihre Hand auf seinen Mund presste. Er konnte keinen Ton von sich geben und froh sein, wenn er Luft bekam, während Jessy ihn aussaugte.


Nachdem er gestern Nacht Rebeccas Geburtstagsparty mit Wut im Bauch verlassen hatte, war er nun froh ein wenig die Ruhe genießen zu können. Als er aus seinem pechschwarzen BMW stieg holte er als aller Erstes aus dem Handschuhfach eine frische Schachtel Zigaretten. Langsam war er zu dem Schluss gekommen das sie ihm in diesem Städtchen nie ausgehen dürften wenn er nicht einen Nervenzusammenbruch erleiden wollte. In den letzten Tagen hatte er keine rechte Zeit gehabt sich in der Innenstadt einmal genauer umzusehen. Heute wollte er wenigstens einen Teil seines Nachmittags darauf verwenden. Mit zufriedener Miene nahm er einen kräftigen Zug von seiner Zigarette. Es war ein befreiendes Gefühl. Im Moment herrschte der Glaube daran vor das der heutige Tag ein besserer als der gestrige werden würde. Wie ihm aber bereits öfters vor Augen geführt worden war... war dies meist ein Irrglaube. Mystic Falls war ein Städtchen voller Aufmerksamkeit heischender Personen. Sein einziges Anliegen war es zu entspannen und Spaß zu haben. Das kleine Wörtchen Spaß oder gar Entspannung war für die meisten in diesem Kaff allerdings ein Fremdwort... sie verstrickten sich nur allzu gerne in Stresssituationen, setzten mutwillig ihr Leben aufs Spiel oder waren elende Spießer. Um ehrlich zu sein hatte er sich mehr von seinem neuen Wohnsitz erhofft, zumindest ein paar Leute die ähnlich tickten wie er selbst wären doch wohl nicht zu viel verlangt gewesen? Er stieß einen langgezogenen Seufzer aus bevor er lässig die Gasse entlang lief. Sein Kopf weigerte sich bereits jetzt diese Umgebung als dauerhafte Lösung anzuerkennen. Mit gestresster Miene wanderte er die Gassen entlang als er eine junge Frau mit dunklen Haaren gemeinsam mit einem aufdringlich wirkenden Mann in einer Seitenstraße verschwinden sah. Dieses Mal nahm er sich fest vor nicht den Helden mimen. Soetwas brachte einem schließlich nur Ärger ein. Trotzdem lauschte er auf die sich entfernenden Schritte.

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