|
|

Er war froh sich aus diesem neumodischen Laden entfernen zu können. So viele Neuheiten vertrug er nicht auf einmal. Mit der Entwicklung die er heute durchgemacht hatte war er eigentlich bereits zufrieden. Als Paige ihm eine Frage über seine Sachen stellte grinste er etwas keck. „ Naja wo immer ich will das er sie hinbringt. Er wird sowieso bis morgen früh brauchen da habe ich Zeit ihm den korrekten Standort für meine Sachen zu nennen.“ Man würde ihn womöglich für verrückt halten sähe irgendjemand die Menge an Sachen die am nächsten Tag für ihn ankommen würde. Im Laufe der Jahre hatte er sich nun mal einiges an Krimskrams und antiken Möbeln zugelegt. Da war ein ganzer Transportlaster notwendig. Die nächste Frage mit welcher die junge Hexe rausplatzte, hatte er nun wirklich nicht erwartet. Zwar war er es gewohnt die Frage gestellt zu bekommen. Doch zu seinem Leidwesen konnte er selten mit einer positiven Antwort aufwarten. „ Es ist das wofür du es halten möchtest.“ Eigentlich datete er nicht gern, Frauen zu enttäuschen hasste er zutiefst. Er war nun mal ein berufsbedingter Single.


http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=cmR_xz7EJNw
Der Vampir lehnte mit gesenktem Kopf an einer pitschnassen Glasscheibe eines Schuhgeschäftes. Der Regen prasselte hinunter auf seine Klamotten. Mit leicht zittriger Hand zog er eine Zigarette aus der Hosentasche und zündete sich die Droge mit einem Feuerzeug an, welches danach auch schon wieder rasch in seiner hinteren Hosentasche verschwand. Er tätigte einen tiefen Zug. Der Rauch erfüllte seine Lunge. Leicht beruhigt sah er die Straße hinunter.
Die Sonne würde gleich aufgehen. Das wilde Aprilwetter versüßte dem Vampir oftmals den Tag. Er mochte es, wenn es überall nach Frühling roch und langsam aber sicher die ersten Sträucher und Pflanzen neue Knospen ausschlugen. Mit einem lautem Seufzer blies der Vampir den Rauch aus seinen Lungen und schloss erneut die Augen.
Noch immer war er erschüttert. Noch immer saß der Schmerz so tief, wie schon lange nicht mehr. Noch immer hatte er Elenas Gesicht vor Augen, wie sie....wie er....Alex schüttelte nur traurig den Kopf. Er wollte nicht weiter daran denken. Sie hatte ihn abgeschrieben. Sie hatte ihn wegen der Nacht, die die beiden miteinander verbracht hatten, abgeschrieben. Wegen der Nacht, die ihnen eigentlich endlos als schöne Erinnerung bleiben sollte. Doch dem war nun nicht mehr so. Alex hätte sich selbst ohrfeigen können dafür, was geschehen war. Er hätte es wissen müssen, dass für Elena diese Nacht doch mehr wert war, als er es hätte für möglich halten können.
Die Brünette liebte ihn. Und weil sie ihn liebte und daran kaputt gehen zu schien, schrieb sie ihn ab. Sie verneinte eine gemeinsame freundschaftliche Zukunft wegen einer Liebe, die er ihr niemals schenken könnte.
Und dann auch noch die ganze Geschichte mit Katerina...der Vampir wusste nicht, wie er dazu stehen sollte. Was er denken sollte...Beide Frauen hatten aus ihm etwas geschaffen, was er die letzten 100 Jahre lang nicht war. Er war gefangen in den Vorstellungen der beiden Frauen, die ihm wohl möglich am meisten bedeuteten. Sie versuchten beide auf ihre Art und Weise, den Schönling in eine Form zu pressen. In eine Form, in die er nicht passte.
Elena war liebevoll, rein, ehrlich, verletzlich, auf eine starke Schulter angewiesen. Sie verlangte Dinge von ihm, die er unmöglich durchsetzen könnte. So war er einfach nicht gestrickt. Und Katerina? Katerina hatte den Vampiren damals als Beischlaf ausgenutzt, so wie er es nun 100 Jahre lang schon mit den Frauen tat. Er hatte dazu gelernt. Er wusste, was er als gut aussehender Kerl tun sollte und was er lieber um seinetwillen lassen sollte.
Unzufrieden, wie die letzte Nacht verlaufen war, rauchte er seine Kippe zu Ende und versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen. Das Armband von Katerina wurde ihr von einem Klaus abgenommen? Wer war dieser Klaus? Nun er würde es nach einer Weile schon heraus finden.
Die Sonne ging auf. Der Regen wurde schwächer. Dem Sonnenlicht wehmütig entgegen lächelnd, stieß er sich von der Scheibe ab und lief gedankenverloren die Straße hinunter.


Wutentbrannt und völlig ahnungslos verließ Jack seine Wohnung. Er vergaß selbst die Tür abzuschließen, obwohl er sonst so vorsichtig und strukturiert ist. Heute ist alles anders...
Er stürmte das Treppenhaus hinunter und fuhr sich mit seiner Hand durchs halbtrockene Haar. Er riss dir Haupteingangstür auf und machte sich auf den Weg Richtung Club.
Am Tag sieht das alles hier ganz anders aus....dachte er sich und runzelte verwirrt die Stirn. Er hatte sich vorgenommen paar Leute nach dem Weg zu fragen, aber vergebens. Er traf keine Menschenseele. Dabei war es schon 12 Uhr gewesen! Nachdenklich und leicht besorgt raste er den Weg entlang.
Die Sonne schien hell. Ungewöhnlich für einen, der noch vor kurzem im tief verregneten und abermals dunklen Oslo gewohnt hatte. Er genoss, trotz inneren Stresses die Sonnenstrahlen und versuchte sich ein wenig abzulenken. Wie sehr er sich doch wünschte, dass unbekannte Mädchen zu finden, um mit ihr Klartext zu reden.
Er konnte es beim Tod nicht ausstehen mit offenen Fragen dazustehen. Wie ein bockiges Kind kickte er einen kleinen Stein immerwieder vor sich hin und her. Wenigstens das brachte ihn kurz auf andere Gedanken.
Vertieft in seinem Steinchen hin und her schießen, kollidierte er mit einer ihm unbekannten Person. Losgelöst von all seinen Gedanken, entschuldigte er sich sofort bei der Unbekannten, ohne sie einmal genau identifiziert zu haben. Er schämte sich und würdigte sie kurz keines Blickes.
"Es.. es tut mir aufrichtig Leid!", stotterte er aus sich hinaus und schüttelte leicht verwirrt den Kopf.


Nicole hatte ihren Bruder im Krankenhaus besucht. Er hatte tief und fest geschlafen als sie das Zimmer betreten und einen Strauß Blumen hinein gestellt hatte. Ein paar Minuten galten ihre Blicke nur ihm, ehe sie sich wieder auf den Weg in die Stadt machte. Sie musste dringend ein paar Besorgungen machen, weshalb sie die Sonne genoss und zu Fuß durch die Straßen von Mystic Falls lief. Die Sonnenstrahlen bedeckten ihre Haut und in den Pfützen, die noch vom Regen vorhanden waren, spiegelte sich jeder einzelne Sonnenstrahl. Sie liebte es. Spaziergänge an solchen Tagen waren perfekt und meist verbrachte sie mehrere Stunden an der Luft. Am liebsten lief sie durch das gehölz im Wald, schob Äste zur Seite und erkundete Lichtungen. Durch die Baumkronen wurden vereinzelt Lichtstrahlen geschickt und der Wind brachte die Blätter der Bäume zum tanzen. Die Natur war wunderschön, sogar wenn man sie sich als Wolf besah - nach der Verwandlung.
Selbst vollkommen in Gedanken versunken, bemerkte sie nicht wie ein Fremder auf sie zulief und sie anrempelte. Anstatt weiter zu laufen, entschuldigte er sich, bewies anstand, sah er jedoch nicht einmal in die Augen - sie ihm dafür umso intensiver. Was war nur passiert das er so außer sich wirkte? Sein Herz schlug wie wild in seiner Brust und sein Atem ging schnell. Er schien wütend oder aufgelöst zu sein. Nett und besorgt, wie die Blondine es schon immer gewesen war, legte sie eine Hand an seinen Oberarm und lächelte.
"Machen Sie sich keine Gedanken. Ich habe selbst nicht aufgepasst. Alles in Ordnung mit Ihnen?"
Ihre Stimme klang sanft, beruhigend und keinesfalls neugierig. Sie wollte nicht wissen was passiert war, nur um es ihm gut ging. So forsch das zu fragen, war Nicole nicht.


Ausser sich und mit gemischten Gefühlen entschuldigte er sich nochmals bei ihr. So peinlich was er es ihm noch nie entgangen. Sofort kam ihm die Erinnerung hoch, die er gestern durchmachen musste. Genau das ist ihm mit der Unbekannten gestern auch passiert: zusammen kollidiert, kurz geplaudert und plötzlich dieser unerträgliche Schmerz, der wie eine Ewigkeit andauerte, den Jack durchbohrte.
Seine Pupillen verkleinerten sich, sein Puls raste wie verrückt.
Wenn ihm das jetzt noch einmal wie gestern passieren würde.... die Angst, dass ihm nochmal so ein Schmerz wiederfahren würde, jagte dem scharmanten Mann eine riesen Angst ein. So nett und lieb wie die Unbekannte auch aussah - er konnte im Moment keinem vertrauen. Es brachte ihn ausser sich und verlor fast den Verstand...
Doch als die Fremde ihn sanft auf dem Oberarm berührte, durchströmte ihn ein Gefühl der Entspannung und Geborgenheit. Blitzschnell beruhigte er sich und seine Herzschläge normalisierten sich.
Leicht verlegen hörte er aufrichtigst der Unbekannten zu und entgegnete ihr mit einem zarten Lächeln:
"Nein, nein. Es war meine Schuld. Entschuldigung, dass ich mich gerade so aufgeführt habe."
Mit großen Augen schaute er sie an und machte sie ein klares Bild von ihr. Ihr feenhaftes Gesicht, ihre blonden langen Haare und ihre bezaubernd beruhigende Stimme brachten Jack's Innerstes in eine Harmonie der Beruhigung.
Es war unglaublich...


Zufrieden nahm sie die Hand von seiner Schulter, ehe sie ihm ein weiteres, zartes Lächeln schenkte. Ihre Stimme hatte schon immer etwas beruhigendes an sich gehabt und so nutzte sie diese auch oftmals um jemanden wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen - glücklich zu machen, alleine mit Worten. Der Fremde entschuldigte sich immer und immer wieder, doch Nicole konnte darüber nur den Kopf schütteln.
"Hören Sie auf sich zu entschuldigen. An so einem schönen Tag verschwendet man keinen Gedanken an bereits passierte Dinge. Man lebt neue .. einmal entschuldigen reicht."
Nicole zwinkerte ihm kurz zu und besah sich dann sein blasses Gesicht. Seine Pupillen wurden von der einen Sekunde klein, dann wieder groß - merkwürdig. Sein Puls, sein Blut - alles schien anders zu arbeiten. Das Adrenalin konnte sie beinahe riechen. Er schien Angst zu haben, oder zumindest aufgeregt zu sein.
"Ich würde ja jetzt gehen und .. Ihnen einen schönen Tag wünschen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sie Sorgen mit sich herumtragen. Sorgen sollte man abschütteln - in dem man darüber spricht. Ich bin eine Fremde und .. naja es klingt neugierig aber .. wenn ich helfen kann, dann sagen Sie es und wir .. unterhalten uns."
Mehr konnte Nicole nicht für ihn tun. Mehr stand nicht in ihrer Macht.


Ein leichtes scharmantes Grinsen fällte von seinen Lippen und schüttelte fragend den Kopf.
"Nun, Sie wissen ja nicht, was ich gerade beziehungsweise seit gestern durchmache. Da kann mir auch nicht dieser schöne sonnige Tag helfen, so schön wie er auch sein mag.", er schaute sich kurz um, widtmete sich dann aber wieder der netten Dame und betrachtete sie ausführlich. Schon lange habe er keine so freundliche Person kennenlernen dürfen. Das erfreute ihn umso mehr.
Sein Augen vergrößerten sich dramatisch, als die Unbekannte ihm Hilfe anbat. Er hätte jetzt damit gerechnet, dass sie einfach weiter geht; aber, dass sie ihm Hilfe anbot? Sein Vertrauen zu anderen Menschen war wohl doch nicht mehr das, was es mal war. Dankend und so höflich wie er auch sonst war, stellte er sich vor:
"Verzeihung. Meine Name ist Jack Dawson. Freu mich Ihre Bekanntschaft zu machen und danke, dass Sie mir helfen möchten." Er freute sich wirklich sehr eine kleine Unterstützung zu haben... Vielleicht kann sie ihm ja wirklich helfen!? Wer weiß....
Er wollte nett und freundlich wirken, doch die Ungewissheit, dass ihm was passieren würde und die Sorgen, machten ihm das nicht gerade einfach. Er versuchte trotzdem zu lächeln.
"Nun, eigentlich bräuchte ich NUR den Weg zum King Kamehameha Club. Ich weiß nicht, ob Sie das hören möchten, was mir vorgefallen war.", stirnrunzelnd verzog er ein fragliches Gesicht.


Es schien als hätte der Fremde noch nicht viel Freude, Freundlichkeit und Höflichkeit erlebt. Es gab selte Menschen - oder andere Wesen die sich respektvoll verhielten oder anderen halfe. Nicole war eine dieser Wesen und wenn sie sah dass es jemandem schlecht ging, dann half sie wo sie konnte. Manche würden es als eine Art Helfer-Syndorm bezeichnen, doch so war Nicky nun Mal. Kompliziert. Eigen. Stur - aber alles in allem eine gute Zuhörerin.
"Wenn es etwas gibt das ich habe, dann Zeit. Ich kann Sie zum Club bringen, und während wir gehen, erzählen Sie mir was passiert ist. Es ist noch ein ganzes Stück zu gehen."
Eigentlich - wenn Nicole ehrlich war - hatte sie keine Ahnung wo genau sich dieser Club befand. Sie hatte von ihm gehört, doch feiern, sinnloses betrinken oder dergleichen, waren eigentlich nicht ihre Art. Manchmal ging sie auf eine Party - so hatte sie auch von der Bunny-Party im King gehöhrt, doch aufgetaucht war sie dort nicht. In etwa glaubte sie den Weg zu kennen, also hakte sie sich kurzerhand einfach bei Jack ein, ehe auch sie sich vorstellte.
"Tut mir leid. Wie unhöflich: Mein Name ist Nicole Amelia Scott. Nicky geht aber auch. Jack kann man nicht abkürzen, jedoch verniedlichen. Mit einem süßen Y dahinter. Nicky und Jacky .. klingt beinahe wie eine Kinderserie."
Nicole lachte herzhaft, ehe sie Jack durch die Gassen und Straßen führte und dabei sowohl den Blick auf die Clubs und Läden richtete, als auch mit einem Ohr seinen Worten lauschte.
"Tut mir leid. Da plappere ich und dabei wollte Sie mir doch erzählen was vorgefallen ist. Also? Vielleicht ist es ganz gut darüber zu sprechen."


Leicht verwirrt hob Jack ein Augenbraue und betrachte kurz die Gehwege. Ihm kam es gestern so vor, als wäre seine Wohnung nur ein Katzensprung vom Club entfernt gewesen. Da hatte er sich wohl mächtig getäuscht. Schuld war der Alkohol... und die Unbekannte, die ihm so ein Leid zufügte, dass es ihn um den Verstand brachte und sein seelisches Einfühlungsvermögen geschädigt hatte.
"Okay, dass freut mich! Es wäre mir eine Ehre, wenn Sie mich begleiten würden!", er zwinkerte ihr leicht zu und streckte ihr höflich den Arm entgegen. Das war sein persönlicher Tick, den er hatte. Er konnte einfach nicht anders.
"Oh, freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen", entgegnete er ihr mit einem leichten Lächeln. "Nicole ist ein wirklich schöner Name.", meinte er leise und musste anfangen zu lachen, als sie beide Namen verniedlichte. Beide machten sich nun auf den Weg Richtung Club.
Langsam begann er zu erzählen, was sich gestern Abend genau ereignete. Er erzählte ihr alles. Von der unbekannten Lady mit den dunkelbraunen Haaren und den Rehaugen, bis hin zu den Schmerzen, die sie ihm zufügte, als diese ihn fest im Griff umklammerte. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er hoffte nicht, dass sie ihn für verrückt erklärte. Denn für ihn war das schon alles verrückt. Auch zeigte Jack ihr die Wunde am Hals und erklärte, dass er gestern genau an dieser Stelle diese unerträglichen Schmerzen hatte. Gleich darauf band er sich das Halstuch wieder um, bevor es noch ein anderer sah.
"Ich hoffe Sie halten mich nicht verrückt.", meinte er mit einem gespielten Grinsen, umschlossen von Panik. Er rieb sich kurz den Hinterkopf und knöpfte seine Jacke ein wenig auf. Die Sonnenstrahlen erwärmten sich von Stunde zu Stunde mehr.


"Du ich muss noch was erledigen...tut mir leid...aber es geht nicht anders" ich verabschiedete mich von John und ging,es kam mir schon ein wenig komisch vor ihn hier einfach so stehen zu lassen,aber er hatte es schließlich auch mal gemacht. Aber ich hatte wirklich noch was wichtiges vor.
Dann rannte ich in jmd. rein.
ich sah auf,vor mir stand ein gutaussehender Typ.


Genervt davon, dass sein Termin mit der Bank heute geplatzt war schaute er auf die Uhr. Es war schon wieder so spät, dabei wollte er nur eben etwas essen. Aber wieder einmal hatte ihn ein alter Bekannter aufgehalten und seine kostbare Zeit somit ein wenig verschwendet. Nicht, dass er sich nicht gerne unterhielt, jedoch gehörte dieser Bekannte nicht zu seinen Favoriten.
Seufzend kramte er sein Handy heraus um einen Blick darauf zu werfen, als jemand geradewegs ihn hereinlief.
Mit einem dumpfen Aufprall landete das Handy auf dem Asphalt. "Scheiße, verdammt. Pass doch mal auf wo du hinrennst!", wetterte der heißblütige Italiener und bückte sich danach. Als er aufsah blickte er in die Augen einer Brünetten Frau. Doch er ließ sich nicht von Äußerem blenden und schon mal gar nicht in solchen Fällen. Sein Gesicht war verhärtet und mit einem Blick auf sein Handy, welches nun einen Riss hatte spannte er den Kiefer an. "Klasse, natürlich musste es kaputt gehen.." - Wütend blickte er der Frau entgegen, die das verursacht hatte.


"wer achtet denn eher auf sein Scheiß Handy als auf die Umgebung???" fragte ich ihn.
"Heut wohl nicht so dein Tag..mhh?!"
"Ich kann dir den Schaden auch ersetzten,wenn dir das ding soo wichtig ist...aber dafür müsstest du mir schon deinen Namen Verraten"
Er sah mich immer noch sauer an,doch nicht wie ein paar minuten zuvor noch. Da hatte er eher den Ich-bring-dich-gleich-um-blick drauf.Wie schön zu wissen,das er das nicht konnte.


Noch immer angenervt blickte Adriano auf die Brünette hinab, denn er war ein ganzes Stück größer. "Pass mal auf was Du da von Dir gibst, Kleine. Ich habe mein Handy nur kurz herausgenommen, es war ganz offensichtlich, dass das Deine Schuld war." Arrogant fuhr er mit dem Finger noch einmal über den Riss auf dem Bildschirm, ehe er das Handy wegsteckte.
"Den Schaden zahlt die Versicherung, also lass mal stecken." Ein wenig beruhigte sich der Italiener, der manchmal ein wenig zu schnell aus der Haut fuhr, jedoch war heute ohnehin nicht sein Tag.
"Ich bin Adriano und Du heißt?", es klang eher ein wenig gelangweilt und eine Augenbraue hatte er noch immer selbstüberzeugt angehoben. Die Kleine war ja ganz süß, jedoch hasste er nichts mehr, als Frauen, die ihm gegenüber ausfallend wurden und meinten Sprüche drücken zu müssen. Natürlich ahnte er nichts von ihrem Inneren, ihrer gefährlichen Seite, doch woher sollte er das auch wissen? Schon immer hatte er die Stadt seltsam gefunden und er wusste, dass einige Dinge hier liefen, die er sich nicht erklären konnte. Aber meistens nahm er sich nicht die Zeit darüber nachzudenken.


"Vorsichtig sein...das würde ich eher dir raten,süßer" ich grinste in an. Der arme wusste ja nichts von meienr 'Dunklen' seite.
"Amilia...ein Italiener also...seid ihr immer so aufbrausend?" ich zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust
.

|
![]()
Das Forum hat 424
Themen
und
5155
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |