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Nach diesen spannenden Ereignissen hatte sie nun Lust auf einen Drink. Ein Whiskey würde diesen Tag abrunden. Sie durchschritt den Eingang des Grill und bemerkte zufrieden das kein Mensch an der Bar saß, fast eine glückliche Fügung. Erleichtert lies sie sich auf einem Barhocker nieder und winkte den Barmann zu sich. Man sah ihm an das er sich über ihren abermaligen Besuch freute, das musste wohl an ihrem Versprechen, welches sie ihm gegeben hatte liegen. Sie zwinkerte ihm zu und bestellte einen Whiskey. Etwas Entspannung konnte nach solch einem Tag nicht schaden.

Ich ging ins Grill. Ich hatte nicht wirklich viel Kraft und war deshalb ziemlich froh das nicht viel los war. Ich setzte mich an die Bar laut Rose sollte ich keinen Alkohol trinken. Scheiss auf Rose. Ich bestellte mir den nächst besten Drink. Da bemerkte ich erst das jemand neben mir saß. Um nicht als unhöflich zu erscheinen sagte ich "Hallo." Es klang ziemlich gequält. Was der Frau neben mir auffiel.

Als der Barmann gerade das Glas mit Whiskey vor meine Nase stellte, setzte sich die rothaarige Hexe, welche ich hier schon oft gesehen hatte neben mich. Überraschender Weise sah sie nicht wie immer rebellisch aus, sondern wirkte eher müde. „ Hallo,“ gab ich zurück. Es wirkte nicht als hätte sie tatsächlich Interesse an einem Gespräch, weshalb ich mein Glas ansetzte und erst einmal meinen Whiskey genoss. Während ich dies tat musterte ich sie aus dem Augenwinkel heraus. Sie war eine Verwandte von Rose und eine Hexe die gerne Spielchen spielte, dies waren beinah die einzigen Informationen die ich über sie hatte. Mit einem freundlichen Lächeln setzte ich das Glas ab. „ Warum denn so betrübt?“

"Betrübt nun nicht gerade. Aber ziemlich kaputt." Ich musterte die Frau sie kam mir bekannt vor. "Du bist Freya oder? Du warst es doch die mit diesem Vampir Jäger gesprochen hat als ich und Rose uns Betrinken wollten." Die Erinnerung kam langsam zurück. Sehr Langsam. Aber sie kam zurück. Ich trank meinen Drink in einem zug aus und bestellte mir noch einen. Der Alkohol betäubte den Schmerz. So lange ich nicht Hexen musste war der Schmerz halbwegs erträglich.

Das warme Gefühl das sich in meinem Körper durch den Alkohol einstellte war wunderbar, es lies mich entspannen. „ Das ist richtig und darf ich fragen weshalb du so kaputt bist?“ Natürlich war das etwas frech, schließlich kannten sie sich nun gerade einmal wenige Minuten. Doch sie war nicht für ihre Höflichkeit bekannt, weshalb es ihr auch wenig ausmachte frech zu sein. Zwar mochte sie Hexen nicht besonders doch interessant waren diese alle mal und obendrein ein lustiger Zeitvertreib. Mit einem Hexer als Mitbewohner kannte sie sich mit den Tricks welche Hexen beherrschten aus und wusste somit das sie kaum eine Gefahr für sie darstellen konnte, wies ihr Ring doch Magie ab.

Ich rieb mir den Kopf. Ich hatte immer noch fürchterliche Kopfschmerzen. "Ich habe einen halb Werwolf zu einem Hybriden gemacht. Weil der Werwolf sich aber zuerst Verwandeln hätte müssen, Rose dies aber nicht wollte musste ich das umgehen. Was mich fast umgebracht hätte. Ach ja und damit ist noch nicht genug. Damit ich an Klaus Blut ran gekommen bin musste ich ihm einen Blutschwur leisten." Im nachhinein kam es mir unheimlich dumm vor ja zu sagen als mich Rose gefragt hat. Ich nahm noch einen schluck von meinem Drink und schaute wieder zu ihr. "David ist dein Mitbewohner richtig? Sag ihm wenn man ihn mal braucht ist er nie hier." Dann flüsterte ich viel leiser "Und wenn man ihn mal nicht braucht ist er da."

Sie lächelte. Im Vergleich zu Rebeccas Tag war ihrer ja beinah entspannt gewesen. Obwohl es noch nicht sonderlich spät war, wurde sie langsam müde, war aber nicht gewillt der Müdigkeit nachzugeben. Mit einem süßlichen Lächeln bestellte sie zu ihrem Whiskey noch etwas anderes, einen Sex on the Beach. Etwas süßes, fruchtiges würde ihre Lebensgeister schon wecken, hoffte sie zumindest. Als mein Gegenüber David erwähnte musste ich schmunzeln. Jede Frau in dieser Stadt sprach mit einem so merkwürdigen Unterton wen sie von ihm redeten. Sie selbst konnte damit nichts anfangen, sie und ihn verband bis dato etwas anderes als diese Art Anziehung. Wir waren Freunde und obgleich zwischen uns etwas in der Luft hing, versuchten wir beide es zu ignorieren. Für David waren die Frauen aus Mystic Falls lediglich ein spaßiger Zeitvertreib, dessen war ich mir bewusst. David hatte ihr versprochen da zu sein wenn er sie brauchte, dies rechnete sie ihm hoch an und war der Grund weshalb sie ihm ihr Vertrauen entgegenbrachte. „ Ja, David ist mein Mitbewohner. Er ist nicht für jeden da, das stimmt.“ Ein fröhliches Lächeln umspielte ihre Lippen. „ Er ist ein komischer Zeitgenosse, ich habe gehört das Rose auch schon mit seiner Art mit Frauen umzuspringen bekannt gemacht worden ist.“ Sie grinste.

Ich musste Lachen. Was höllisch weh tat. Sofort fasste ich mir wieder an den Kopf. "Tja Rose....ich kann dir nicht sagen warum sie mit ihm geschlafen hat. Denn ich weiß es nicht und es ist mir auch egal." Ich trank den Drink aus und bestellte mir noch einen. "Und falls du denkst ich hab auch mit ihm geschlafen dann ihrst du dich. Keine Ahnung wie ich das bezeichnen soll was ich mit David gemacht habe, aber ich hab ganz sicher nicht mit ihm geschlafen. Ich hab in Mystic Falls schon mit einer Menge Typen Spaß gehabt aber nicht mit David. Ich wurde von einer....nennen wir es Hexen Schule ausgebildet. Laut David miserabel also gab er mir so was wie Nachhilfe. Oder eher anschrei Unterricht." Ich schüttelte den Kopf. Und stöhnte genervt auf. Scheiss Kopfschmerzen. Ich massierte mir wieder den Kopf.

Ariadne kahm mit ihrem klein Koffer in die bar. Sie strich sich die harren Strähne aus dem Gesicht,aber große sorgen um ihr aussehen machte sie sich nicht den sie war 15 stunden geflogen um in dieses kleine kaff zu kommen. Sie sollt die Neue Nachrichtensprecherin werden. Ihr alter Boss meinte das dass ihr Durchbruch sei. Doch schon der erste Blick sagte das hir nix passieren würde. Und sie war sich sicher das ihr Chef sie nur los werden wollte..

Sie ging zur bar und setzte sich erschöpft hin. Sie bestellte ein wyhski und trank Genüslich,wie konnte sie nur ja zu dem ganzen sagen. Aber anderseits,sie sah sich kurz um ,in klein Städten gab es schon die besten Storys. Also vielleicht sollte sie nicht gleich auf durchzug stellen. Erstmal sollte sie irgendwie Leute kenlernen. Sie schaute sich erneut um , das wird schon irgendwie klappen.. Dachte sie selbstbewusst undr trank erneut ein kräftigen schluk.

Sie hatte auch nicht vermutet das Becca etwas mit ihrem Mitbewohner gehabt hatte. Das er ihr Unterricht gegeben hatte fand sie jedoch interessant. Sie nippte an ihrem Whiskey. Ob es bei Hexen und Hexenmeistern bestimmte Grundtechniken gab oder es egal war mit was man anfing hatte sie schon immer interessiert. Schließlich war das Erbstück an ihrer linken Hand ein Stück mächtiger Magie. In Mystic Falls gab es wohl viele die Becca und David ähnelten, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Sie selbst mochte dieses Hin und Her nicht sonderlich. Mit einem freundlichen Lächeln nahm sie ihren Sex on the Beach entgegen. „ Wann begann denn deine Ausbildung?“

"Als ich mit 9 Jahren ein glas durch Magie zerstört hatte. Meine Mutter starrte mich zuerst nur an. Dann packte sie meine Koffer und steckte mich in unser Familien Internat. Du musst wissen seit Rose vor über 500 Jahren verwandelt wurde gibt es kaum noch Menschliche Lachleens. Es gibt Hexen und Vampire mehr nicht. Ist alles eine Familien scheisse. Wer seinen zugeteilten Familien Vampir nicht beschützt wird getötet. Deshalb musste ich auch das Ritual machen. Sieh es einfach so du hast eine Aufgabe zu erledigen und ich hab auch eine Aufgabe zu erledigen." Mein Kopf explodiere zwar fast ich konnte mich aber trotzdem zu einem Lachen durch ringen.

Eine interessante Geschichte. Sie legte ihren Kopf schief. In ihrer eigenen Familie war ihr nur eine Hexe bekannt. Morgan le Fay hatte ebenso wie sie einen Auftrag gehabt, ob sie noch lebte stand außer Frage. So bekam man bei erfüllen seines Auftrages nur zwei Möglichkeiten angeboten. Den Tod oder das Leben als Vampir. Morgan Le Fay war eine Hexe gewesen, so blieb für sie nur der Tod. Es war nicht schade um sie, Hexen waren ein notwendiges Übel doch in der Morganthe Familie nicht gern gesehen. „ Stimmt, jemanden zu beschützen der sich ständig in solche Gefahr begibt muss anstrengend sein.“ Sie trank einen großen Schluck aus ihrem Glas.

"Das ist es nicht. Es ist gar nicht so schwer. Rose hat ja ihre Hexen aber ich muss eben solche Sachen für sie machen wie das Ritual. Es regt mich mehr auf das ich laut Familiengesetz" Ich verdrehte die Augen. "Rose über meinen Tot über mein Leben und sogar bestimmen kann ob ich ein Vampir werde oder nicht. Ich hab da nichts zu sagen." Es regte mich immer noch auf aber ich habe es akzeptiert. Freya sah das ich etwas angepisst war. "Dabei hat David mir geholfen mich zu kontrollieren. Mir hat man auf der Schule mehr oder weniger nur Sprachen bei gebracht. Da wir erst an dem Tag wenn wir 16 werden erfahren in welches Land wir müssen." Warum erzählte ich ihr das eigentlich? "Und du wurdest du gezwungen nach Mystic Falls zu kommen?"

Ariadne blickte ein paar höcker weiter und erblickte zwei Frauen. Sie schnappte sogar ein paar Wörter auf! Aber nix besonders im grunde nix was sie interessierte. Sie blickte zu ihrem glas was nun halb leer war und seufzte leise aus. Sie musste das alles langsam an gehen. Irgendwer würde sie schon noch anschprächen. Sie schaute zum bar Mann."ich hette gern noch so ein" er parrirte und stellte das volle glas neben dem anderen glas was sie packte und schnell leere. Erstmal aus ruhen morgen geht die Arbeit los.