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Ihre Laune hatte sich tatsächlich ein wenig verbessert, seit sie auf Rebekah getroffen war und die Unterhaltung mit ihr war mehr als amüsant. Ihnen schienen die Themen nicht auszugehen und das obwohl sie sich eigentlich so fremd waren.
Aber vielleicht konnten Vampire einfach besser damit umgehen?
Ob es wirklich etwas damit zu tun hatte, wusste die Brünette nicht, aber im Grunde war es ihr auch egal.
Nun wollte sie den Spaß haben, den sie die letzten Woche nicht gehabt hatte. Ständig gab es Streit und Probleme, darauf hatte sie nicht ständig Lust.
Nachdem Rebekah ihr das Glas gereicht hatte und ein bisschen zu fest angstoßen lachte Katerina auf und stimmte ebenfalls mit ein. "Auf einen Abend voller Spaß und ..", mit einem Seitenblick zu dem Kerl, den sie erwähnte grinste sie noch ein wenig mehr. "..Spielchen..", somit zog sie ihren Drink ebenfalls weg und stellte das Glas wieder auf den Thresen.
Mit einem Handzeichen machte sie dem Kellner klar, dass sie noch zwei weitere haben wollten.
"Spielchen klingt gut, wie lautet der Plan?", fragte sie ohne den Mann zu mustern. Aus dem Augenwinkel hatte Katerina bereits festgestellt, dass er attraktiv war, einen guten Männergeschmack schien sie ganz offensichtlich nicht nur bei Stefan zu haben.


Der Plan gefiel ihr. Nicht jeder würde auf sowas eingehen, aber die zwei waren sich wahrscheinlich ähnlicher, als sie dachten. ''Es gilt ein Ziel: Sein Blut! Und um das zu bekommen müssen wir ihm etwas den Kopf verdrehen..Ich denke, dass schaffen wir zwei. Wenn er von zwei Frauen umschwärmt wird, kann er einfach nicht widerstehen. Wir schleppen ihn in eine Ecke und saugen dann genüsslich an seinem Körper.'', erklärte die Ursprüngliche. Sie weiß nicht, wie sie auf so eine kranke Idee kam. Sowas hatte sie noch nie gemacht, aber mit Katerina war das irgendwie anders. Beide schienen auf der selben Wellenlänge zu sein, deshalb war sich Rebekah auch sicher, dass Karerina der Plan gefallen würde.
''Aber dafür brauchen wir etwas mehr Alkohol.'', meinte sie grinsend und beugte sich über die Theke, packte den Barkeeper am Kragen und zog ihn zu sich. ''2 Flaschen von eurem Bourbon.'', sagte sie, während sie ihn beeinflusste. Sie ließ grinsend von ihm ab und schon nach einigen Minuten kamen die Flaschen. Bekah nahm beide in die Hand und hob sie in die Höhe. ''Showtime.'', sagte sie und mit diesem Satz lief sie zu dem fremden Mann.


Es war wirklich erfrischend für die hübsche Brünette eine ebenso temperamentvolle Frau an der Seite zu haben. Sie liebte es Spaß zu haben und nicht die einzige zu sein, die es auch mal übertrieb.
Katerina nahm sich die zweite Flasche und drehte sie sofort auf. Genüsslich ließ sie den Alkohol ihre Kehle hinabrinnen.
Es war erfrischend und brannte zugleich, jedoch wusste sie, dass man sich damit gut abschießen konnte. Und das war es worauf sie heute hinauswollte. Spaß haben, mit Alkohol und Rebekah.
Als sie ihren Plan erleuterte leuchteten ihre Augen beinahe und ein schmunzeln lag auf ihren Lippen.
"Wow, das hätte ich dir gar nicht zugetraut, klingt nach sättigendem Spaß",stimmte sie der Blondine zu und erhob sich elegant von ihren Barhocker, auf dem sie gerade noch gesessen hatte.
Mit einem sexy Hüftschwung ging sie ebenfalls auf den Mann zu und lächelte ihr flirtendes Lächeln.
"Lasset die Spiele beginnen..", sagte sie noch für sich und freute sich auf ihren Spaß.
Seitlich lehnte sie sich an die Bar, sodass Rebekah sich auf die andere Seite lehnen konnte.
"Na, hallo..was haben wir denn hier für eine Sahneschnitte..", schmachtend winkelte sie eine Augenbraue an und manipulierte ihn erstmal nicht, es war viel spannender zu sehen, wie er auf ihre Anmachen reagierte ohne einen Einfluss.


Rebekah wurde wahrscheinlich öfters unterschätzt..Immer nur auf Rache aus zu sein war nicht das Wahre. Klar, es machte Spaß, aber Spaß konnte man auch anders haben. Zum Beispiel mit Katerina und der schönen Bourbon Flasche. Beide setzen sich neben den Mann. Er hatte sie bemerkt und grinste. Auf Katerinas Anmache reagierte er ganz cool, mit einem Grinsen, wie alle Männer es taten. Aber jetzt hieß es ihn einzuheizen. Sie öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck. Es war sogar zu viel, da nicht alles in ihren Mund gelang, sondern über ihr Dekolletee floss.
Rebekah war gerade in Fahrt gekommen, deshalb packte sie dem Mann am Kraken und küsste ihn wild. Das hatte die Ursprüngliche wirklich noch nie getan. Nach einigen Minuten löste sie sich vom Mann. Ihr Atem war jetzt viel schneller und ein Keuchen entglitt ihr sogar. Sie grinste Katerina an. Vielleicht würde sie auch die Initiative ergreifen. ''Weißt du, wir zwei hübschen Mädchen sind alleine und haben uns gefragt, ob du uns etwas Gesellschaft leisten willst...'', sagte die Ursprüngliche. Sie war sich eigentlich ganz sicher, dass der Mann da drauf ansprang. Wenn Rebekah ein Mann gewesen wäre, dann würde sie auch was sofort mit Katerina anfangen. Sie musste schon zu geben, dass sie ihre weibliche Reize sehr gut einsetzen konnte, soweit man das als Frau beurteilen konnte.


Belustigt beobachtete Katerina das Geschehen und es überraschte sie erstaunlicherweise nicht einmal, dass Rebekah so offensiv auf ihn zuging. Das mit dem Kuss hätte sie nicht sofort umgesetzt, jedoch wollte sie nun mithalten und das Spielchen mitspielen, also beugte sie sich ein wenig näher zu ihm und hielt ihn am Kinn fest mit einer Hand. Langsam drehte sie seinen Kopf in ihre Richtung.
Mit einem Grinsen in Richtung Rebekah näherte sie sich auf eine andere Weise und hauchte ihm einen Kuss zuerst neben sein Ohr, sodass ihr Atem seine Haut streifte. Sofort bemerkte sie eine sichtliche Gänsehaut in seinem Nacken. Es begann ihr immer mehr Spaß zu machen und ehe sie fortfuhr nahm sie einen großen Schluck aus der Flasche. Beinahe flehend blickte der Mann sie nun an und als nächstes Küsste sie ihn ebenso leidenschaftlich, wie es Rebekah zuvor getan hatte.
Auch ihr Atem beschleunigte sich etwas, aber wohl eher, weil sie an sein frisches Blut dachte.
Mit einem verspielten Lächeln stand sie auf und steckte einen Finger in den Moment, wie man es aus unzähligen Filmen kannte. Rückwärts ging sie in Richtung Tanzfläche und deutete zu Rebekah, dass sie ebenfalls zu ihr kommen sollte.
"Komm, schwing deine Hüften..", forderte die Vampirfrau und forderte auch den Mann mit Blicken auf sich zu ihnen zu gesellen.
Die Musik unterstütze die gute Laune nur noch und sogleich nahm sie wieder einen ordentlichen Schluck, aus der Bourbon Flasche. Eine Hand streckte sie nach oben, während sie sich beinahe reibend neben dem Mann bewegte.
Auch einige andere Männer hatten die Blicke zu den beiden Vampiren gewendet und ließen dabei sogar teilweise die Frau ihnen gegenüber aus den Augen.


Rebekah mochte Katerina jetzt schon. Auch sie küsste den Mann. Er fragte sie wahrscheinlich, weshalb er an dem Tag so viel Glück hatte. Gleich zwei Geschenke des Himmels wurden zu ihm geschickt. Rebekah war schon längst nicht mehr nüchtern. Sie war sich bewusst, was sie da tat, aber sie war schon viel lockerer.
Als Katerina sich dann auf die Tanzfläche zubewegte, überlegte Rebekah kurz einfach sitzen zu bleiben. Sie liebte es zu tanzen, aber mehr die älteren Tänze, wie zum Beispiel in Chicago mit Stefan. Sowas konnte sie gut und sowas hatte sie auch schon öfters gemacht, aber diese neumodischen Tänze waren nicht ihr Ding. Als sie Katerina sah, wie sie ihre Hüften schwang, hatte sie auch ein großes Verlangen ihr Tanzbein zu schwingen. Sie sah schon unglaublich sexy aus, vielleicht würde Rebekah das auch gelingen. Etwas zaghaft lief sie zu der Tanzfläche und gesellte sich zu Katerina. Sie fing langsam an mit ein paar Hüftschwüngen. Bald kamen auch die Arme dazu und schon wurde sie von der super Musik gefangen genommen und in das Reich des Tanzes geführt. Der Mann war nun auch dazu gekommen und tanzte ganz nah bei Katerina. Rebekah überlegte sich, auch mit ihnen zu tanzen. Sie stellte sich zu Katerina und tanzte mit ihr wild rum. Männer machte es doch an, wenn sie sowas sahen. Auch diesen Mann amüsierte es, deshalb kam stellte er sich gleich wieder zwischen den zwei Hübschen und tanzte mit beiden. Die Flasche war bald leer, aber Rebekah schreckte nicht davor zurück, noch mehr zu holen.


Es war beinahe unfassbar, wie viel Spaß sie mit Rebekah hatte und dabei waren sie sich erst vor einer knappen Stunde über den Weg gelaufen. Als Rebekah erst so zaghaft auf sie zukam, verstand sie sofort.
Auch Katerina hatte sich dem Jahrhundert erstmal anpassen müssen, schließlich war sie auch schon mehr als 500 Jahre alt. Der Gedanke daran brachte sie zum Grinsen, wüsste dieser Mann mit wem er es zu tun hatte, würde er mit Sicherheit nicht so locker seinen Spaß haben und sich von zwei attraktiven Frauen antanzen lassen.
Aus Spaß warf sie auch der hübschen Ursprünglichen einen verführerischen Blick zu, denn der Alkohol stieg ihr langsam ein wenig zu Kopf, was sie nicht ganz so wahrnahm.
Kurz darauf warf sie lachend den Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen, um sich voll und ganz in die Musik einzufühlen.
Es würde noch ewig dauern, bis sie so betrunken war, dass sie besser aufhören sollte, also war der Abend noch lang.
Katerina war beeindruckt, wie schnell sich Rebekah anpassen konnte und auch sie hatte einen wirklich heißen Tanzstil.
Der schöne Fremde wusste gar nicht wo er seinen Blick lassen sollte und tanzte ein wenig unbeholfen mit, doch das machte ihnen gar nichts. Er würde noch sein blaues Wunder erleben, aber das kam davon, wenn man(n) sich auf zwei völlig unbekannte Frauen einließ und sich vermutlich einen Dreier ausmalte.
Spielerisch biss sich die Brünette auf die Unterlippte und warf dem ahnungslosen Mann einen flirtenden Blick zu, der erwiderte das Ganze mit einem Lächeln und seine Lust war ihm ins Gesicht geschrieben.
Er konnte es wohl kaum abwarten, also fragte er, sodass nur Bekah und sie es hören konnten. "Und wann gehen wir drei hübschen in eine ruhige Ecke?", dabei zwinkerte er sehnsuchtsvoll und Katerina musste sich wirklich ein Lachen verkneifen. Wüsste er, dass es hier um sein Leben geht, wäre er darauf nicht so scharf.
Gespielt erstaunt schautesie ihre Komplizin an und hob die Augenbrauen in die Höhe. "Wollten wir nicht noch hier ein wenig Spaß haben, da scheint es jemand eilig zu haben..", sie fügte ein kleines Schnalzen mit der Zunge hinzu und drehte sich im Rythmus einmal um die eigene Achse, während sie den letzten Schluck des Bourbons herunterstürzte.


Rebekah war nicht sie selbst an diesem Abend. Es war unglaublich, wie locker sie war. Immerhin hatte sie eine lange To-Do-Liste. Normalerweise würde sie zu Hause sitzen und einen Rache Plan schmieden oder sich über die weiße Eiche erkundigen. Aber sie tat nichts davon! Wenn ihr Bruder davon erfahren würde..Rebekah konnte sich gar nicht ausmalen, wie er reagieren würde.
Die Stimmung stieg gewaltig und auch zwischen den Frauen enstand langsam aber sicher eine Freundschaft. Beide hatten ihr Ziel erreicht. Der Mann schien ihnen zu gehorchen und ohne das er manipuliert wurde. Sowas war auch ganz neu bei Rebekah. Sie benutzte oft und gerne die Vorteile des Vampir-Seins.
Als der Mann fragte, ob sie nicht in eine Ecke gehen würden. Natürlich wollten die zwei Frauen das. Rebekah schaute zu Katerina, die meinte, dass sie noch auf der Tanzfläche Spaß haben wollen würde. Klar machte es Rebekah auch Spaß auf der Tanzfläche, aber da war ihr das Blut und das heiße Spielchen in der Ecke lieber. "Eilig ist immer gut.", meinte sie grinsend und zog dem Mann am Hemd in eine Ecke. Der Pup war auch nicht mehr so voll, wie vor ihrer Ankunft. Als Katerina dazu kam, legte sie ihre Hand um ihre Hüfte und grinste. "Damit eins klar ist. Uns gibt es nur im Doppeltpack.", meinte Rebekah grinsend. Außenstehende würden denken, dass da zwei Freundinnen waren, die Spaß mit einem Typ hatten. Das stimmte zum Teil auch, nur das sie eij ganz anderes Ziel verfolgten.


Sie bemerkte wie eilig es auch Rebekah nun zu haben schien, also folgte sie ihrem Beispiel und ging mit ihnen in die Ecke, wo sich niemand weiter aufhielt. Mit einem lüsternden Blick musterte sie den attraktiven Mann, dessen Erregung man ihm mehr als deutlich anmerken konnte. Amüsiert darüber, dass er dachte, er würde nun von zwei Frauen verwöhnt werden warf sie der Ursprünglichen einen Blick zu.
"Es ist wiirklich,wiiirklich..unterhaltsam mit Dir.", bemerkte Katerina in ihre Richtung gewandt und ihr Blick sah, wenn sie leicht angetrunken war, dauerhaft verführerisch. Die Worte zog sie natürlich auch nur aufgrund des Alkohol etwas länger, denn sonst konnte sie sich ziemlich klar ausdrücken, auch unter Einfluss von Alkohol. Sie lallte ja auch nicht, im Gegensatz zu den Menschen sofort, sondern betonte lediglich die Buchstaben etwas mehr.
Lustvoll leckte sie sich die Lippen, als sie sich den Geschmack des Blutes vorstellte und ihre Adern traten etwas hervor, doch der Mann schien von alldem gar nichts mitzubekommen im Augenblick. Viel zu sehr malte er sich wohl aus, wie es gleich sein würde. "Sollen wir wirklich hier?", flüsterte Katerina mit einem Blick hinter sich, doch es schien niemand ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Abwartend wollte sie auf ihre Antwort warten, während sie dem Mann mit einer Hand ein paar Zeichen auf die Brust malte und anzüglich lächelte.


Katerina schien total weg getreten zu sein. Perfekt, so würde es immer am meisten Spaß machen. Rebekah schaute sie amüsiert an. "Mit dir macht es mir auch sehr Spaß.", meinte sie Ursprüngliche grinsend. Der Mann starrte die beiden Frauen einfach nur an. Wahrscheinlich malte er sich gerade aus, wie beide ihn verwöhnen würden...wenn er nur wüsste. Obwohl Rebekah im Moment auch nichts gegen hatte.
Sie empfand Rebekahs Frage als berechtigt. In der Ecke war es dann doch zu auffällig. Er würde Schmerzen haben und Schmerzen bedeuteten immer Schreie. Rebekah hatte keine Lust den ganzen Pup zu manipulieren. "Du hast recht..lieber Wo anders.", meinte sie. "Aber Wo?", fragte sie dann. Sie schaute einmal durch den Pup wo sie die Personaltür entdeckte. "Schau mal was wir da haben..", sagte sie grinsend und zog sowohl Katerina als auch den Mann zu der Tür. " Hier ist es perfekt.", meinte die Ursprüngliche. Sie machte die Tür auf und ein Kellner kam ihr entgegen. Sie manipulierten ihn, dass er niemanden rein lassen darf. Als dieser weg war, schaute Rebekah Katerina und den Mann grinsend an. "Such dir einen Platz aus.", forderte sie denn Mann auf.


Bestätigten nickte Katerina noch einmal, als auch die Ursprüngliche feststellte, dass der Ort sichtlich unangemessen war.
Sie konnten natürlich auch rücksichtslos sein, aber ungern hätte Katerina gleich einen Dolch oder einen Pfahl im Rücken stecken. Man wusste ja nie, wer noch so hereinkommen würde.
Folgend lief sie den beiden hinterher und lächelte voller Vorfreude.
Nachdem sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, beobachtete sie wieder Mann begann schneller zu atmen. Er schien völlig fertig zu sein, nicht vor Angst,nein..
In elegantem Gang, der sie keinesfalls so wirken ließ, als hätte sie getrunken, ging sie auf den Mann zu, der sich auf ein paar Holzbretter gsetzt hatte. "Bist Du dir sicher, dass das deine Wahl ist? Letzte Chance..", dabei grinste sie geheimnisvoll in Richtung Rebekah, die als einzige wusste was ihm blühte.
Der Mann seufzte und brachte kaum noch einen Ton heraus, flehend schaute er die beiden hübschen Frauen an und schluckte. Spielerisch ließ Katerina ihren Finger über ihre Lippen und dann über seine wandern.
Schließlich beugte sie sich ein wenig zu seinem Hals, leckte mit der Zunge über seine Haut, worunter das Blut pulsierte.
Ihre Augen verdunkelten sich augenblicklich und ihre Adern traten erneut hervor, die ihren Blutdurst veranschaulichten.
Ehe sie jedoch begann, warf sie Rebekah noch einen Blick zu, als warte sie auf das Startzeichen, für die Spiele.
Der alleinstehende Mann stöhnte kaum hörbar, als Katerina's Zunge seine Haut streifte und es löste eine weitere Gänsehaut bei ihm aus. Ob er nun wohl Angst oder mehr Lust verspürte konnte sie nicht genau sagen, aber es war ihr egal.


Der Mann hatte sich auf ein paar Holzbretter gesetzt. Anscheinend ahnte er wirklich überhaupt nichts. Wen wunderte es, die zwei waren auch sehr glaubwürdig. Rebekah stand hinter Katerina und sah ihr so, wie sie den Mann anmachte. Er würde am liebsten beide gleichzeitig bespringen. Man sah ihm an, dass er sich zusammenreißen musste. Rebekah bekam auch Lust auf mehr, als sie Katerina sah, die gerade den Mann verwöhnte. Ihre Blicke erwiderte sie mit einem Grinsen. Anscheinend wartete sie auf ein Zeichen von Rebekah.
Rebekah überlegte kurz, wie es für beide am Besten sein würde. Als sie dann eine Idee hatte, lief sie auf den Mann zu und setze sich auf einem Bein auf ihm, das Gesicht zu ihn gedreht. Das andere Bein war dann für Katerina gewesen. "Komm...", sagte sie verführerisch und zeigte auf das andere Bein. Um die Sache noch etwas herauszuzögern, öffnete sie sein Hemd und strich genüsslich über seine Brust. Auch Rebekah zog ihr Shirt aus, abr sie hatte noch ein Top drunter. Sie wollte nicht, dass das Shirt mit Blut beschmutzt wird. Ihr Blicke huschten immer wieder zu Katerina, während sie seinen Hals küsste.


Als Rebekah ihr klarmachte, dass sie sich auf sein Bein setzen sollte, tat sie es ihr gleich und lächelte ihr verschwörerisch zu. Würde sie erst mit ihm Sex haben wollen? Den Gedanken fand Katerina dann doch etwas seltsam, auch wenn sie unter Alkoholeinfluss stand. Zwar war Rebekah eine attraktive Frau, jedoch konnte sie sich nur mit zwei Männern vorstellen sich zu vergnügen. Zwei bestimmten Männern..-doch das verdrängte sie schnell wieder und konzentrierte sich lieber auf das Geschehen.
Leicht lehnte sie sich wieder nach vorne, um ihm das Theater weiterhin vorzuspielen. Ihre Lippen fanden seine erneut, jedoch war der Kuss nur von kurzer Dauer. Amüsiert darüber, wie verzweifelt er schaute, wie flehend und wie wenig Worte er doch zu finden schien wich sie wieder zurück. Auch Katerina zog sich kurzerhand ihr Top aus, um sich nicht zu beschmutzen. Es sollte niemand Verdacht schöpfen können.
"Also gut, ich überlasse Dir den Anfang, meine Liebe..", bemerkte sie geheimnisvoll und gab dem Mann bis zur letzten Sekunde das Gefühl, er würde gleich das Erlebnis seines Lebens machen.
"Bitte quält mich nicht so, fangt an..", hauchte er und lehnte seinen Kopf gegen die Wand hinter sich.
Schulterzuckend und grinsend blickte Katerina erneut zu Rebekah.
"Hast Du gehört..er will nicht,dass wir noch warten..", dabei näherte sie sich erneut seiner Hauptschlagader am Hals und leckte darüber.


Katerina spielte sofort mit und schon bald saß sie ohne ihr Top auf dem Bein vom Mann. Beide verwöhnten ihn. Rebekah wollte gar nicht wissen, wie das Feuer in ihm brannte. Sie schaute grinsend zu Katerina rüber. "Dann lassen wir ihn mal nicht lange warten...",meinte sie grinsend, als sie sich wieder über ihn beugte. Nochmal feuchtete sie die Stelle mit Küssen an und schon einige Sekunden später rammte sie ihre Zähne ihn seinen Hals. Sie traf die Ader perfekt, trotz des Alkohols. Das Blut rannte über seinen Oberkörper. Das süßliche Blut floss Rebekahs Hals herunter. Es schmeckte herrlich, ein reines Genuss Erlebnis.
Sie löste sich von ihm kurz und schaute Katerina an. "Probier auch mal!",forderte sie das Petrova Mädchen auf. Der Mann war noch bei Bewusstsein und starrte nun beide an. Rebekah musste echt grinsen und legte ihre Hände an seinen Hals und nahm sich noch einen Schluck. Der Alkohol war rauszuschmecken, was sie aber nicht schlimm fand. Im Gegensatz.


Der Blick des Mannes war wirklich ein Foto wert, auch wenn diese Gedanken von Katerina für manche krank erscheinen mochten. Sie war nun mal ein Vampir und wenn man jemanden wie Rebekah kennen lernte, konnte man sich eben manchmal gar nicht mehr zügeln, hinzu kam noch der Alkohleinfluss.
Die Ursprüngliche wagte den ersten Biss und lächelnd beobachtete die Doppelgängerin, wie das Blut seinen Hals hinabfloss.
Ihr Durst steigerte sich natürlich dadurch noch und auf eine kranke, masochistische Art war das auch auch wie Sex für die Vampire, denn das Gefühl Blut zu trinken befriedigte sie meist noch viel mehr.
Auf ihr Angebot hin, auch etwas zu trinken nickte sie dankend und beugte sich hinunter. Genussvoll biss sie in sein Handgelenk, um ihm dort sein Blut zu entziehen, damit Rebkah ungestört an seinem Hals trinken konnte. Sie waren ein perfektes Team und somit floss das süßliche Blut des Menschen ihre Kehlen hinunter. Seufzend ließ ich einen Moment von ihm ab, der Mann regte sich noch immer ein wenig, Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Arrogant zuckte sie mit den Schultern. "Weißt Du, man sollte nicht immer so blind vertrauen..", lehrte sie ihn, doch das würde ihm nun auch nichts mehr nützen. Amüsiert widmete sie sich wieder seinem Handgelenk, um ihm auch das letzte Tröpfen Blut auszusaugen und innerlich spürte Katerina, wie ihre Kraft wieder wuchs.

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