Als er ging warf er mir eine Kusshand zu anscheinend hatte er mehr getrunken als man meinte. "Tschau."

Nach der riesen Party in diesem Club musste er ersteinmal einen tag seine Ohren schonen, da die Musik dermaßen laut wahr und er dies nicht gewohnt war. Und dies hatte er nochmal vielstärker gehört als die anderen anwesenden. Doch jetzt hatte er wieder Lust auf einen Drink aber da er in der Villa niemanden gefunden hatte musste er das Wohl oder Übel alleine tuhen...fürs erste. Nachdem er den Grill betrat lief er ohne Umwege direkt auf die Bar zu und lehnte sich seitlich an diese.

"Einen Bourbon. Aber den Guten"

Mit seinen Augen flirtete er ein wenig mit der Barkeeperin welche sich ein kleines lächln nicht verkneifen konnte. Nach all den Jahren im Sarg hatte er es noch drauf.

Nach dem Gespräch mit Elena, lief Alex mit gesenktem Kopf in den Grill. Trinken war angesagt. Wie sollte er bitte so leben können?! Frauen bereitetem ihm nur Probleme, mit denen sich der Frauenheld lieber nicht herum schlagen wollte. Die eine liebte ihn abgöttisch, die andere machte ihn andauernd heiß und menschliche Schlampen die in Bars rumlungerten, waren ein Frühstück.

Der Vampir konnte so einfach nicht mehr weiterleben. Vielleicht würde er Gay werden? Das erschien ihm als sicherste Methode, die Frauen zu vergessen. Doch ehe er die Bar überhaupt betreten hatte und nur wenige Sekunden nachdem er den Entschluss gefasst hatte, ab nun an auf Männer zu stehen, kam ihm eine hübsche Blondine entgegen. Der Schönling blieb stehen und sah ihr hinterher. Das Schwingen ihrer Hüfte konnte als Droge angesehen werden. Ihr Hintern war der Dealer.

"Nein..." seufzte der Vampir. "Ich bin nicht schwul." Kopfschüttelnd aber dennoch leicht grinsend betrat er die Bar und steuerte die Theke an, als ihm ein bekanntes Gesicht ins Blickfeld sprang. "Kol!! Mein alter guter Kumpane! Wie geht es dir?!" Mit beiden Armen erhoben lief er zielstrebig auf den Urvampir zu und schlug ihm mit der Hand auf die Schulter. Natürlich wusste er, dass der Ursprüngliche das sicherlich nicht so locker sah wie er, aber ein wenig freundschaftliche Liebe war doch wohl erlaubt ;D

Er bekam seinen Drink und stellte sich dann mit den Rücken zur Bar, den Blick in Richtung Eingang gerichtet. Mit seinem Ellenbogen stützte er sich auf der Theke ab und schwenkte den Inhalt seines Glases im Kreis. Er hasste es sich alleine Unterhaltung zu suchen und eigentlich wollte er dies mit seinem Bruder Niklaus tuhen, doch dieser hatte sich schon lange nichtmehr Blicken lassen. Er würde wohl wieder irgendjemanden suchen der seine Einsamkeit niederlegte, wie diese eine Blondine die ihn letztens Abblitzen lies. Doch wie es aussah war er nichtmehr lange alleine, denn schon kam der Vampir durch die Eingangstür mit dem er letztens ein wenig getrunken hatte. Heute schien er auch fitter auszusehen als letztens, was wohl daran lag dass er diesmal kein Gras geraucht hatte. Natürlich überraschte ihn erstmal die freudige Begrüßung da sie bisher wohl maximal 10 Worte miteinander geredet hatten und die Worte von Alex Seite aus zu 50 % negativ waren, doch für ihn zählte das Hier und Jetzt und genau Hier und Jetzt hätte er langeweile ohne ihn.

"Kumpane klingt mir schon ein wenig übertrieben, aber schön dich wieder auf den Beinen zu sehen nach dieser äußerst spekatulären Nacht"

Natürlich fand er sie jetzt nicht so wie beschrieben, doch da Alex der Clubbesitzer war wollte er ersteinmal ein wenig hochpuschen. Er hebte sein Glas an und schaute ihn fragend an.

"Drink?"

Alex war ein wenig verwundert, wie 'herzlich' der Urvampir den Neuankömmling begrüßte. Doch warum nicht? Beide Männer hielten sich nachmittags in einer sonst recht leeren Bar auf und tranken. Also was trieb sie dazu? Sie waren beide alleine. Ein wenig Gesellschaft wäre sicherlich angebracht.

"Klar" er nickte nur und bestellte sich ebenfalls einen Bourbon bei der Bedienung. Alex nahm auf einem der Barhocker neben dem stehenden Kol Platz und sah zu ihm hinüber. "Auf was trinken wir, alter Freund?"
Natürlich war der Sarkasmus in seinen Worten nicht zu überhören doch was sollte Alex schon groß sagen? Es war immer gut sich mit Stärkeren anzufreunden. Sicherlich sprang in naher Zukunft mal was für ihn dabei raus.

"Ich hoffe ich kann dich in Zukunft weiterhin als einer meiner Gäste im KingKa begrüßen?" fragte er Kol und hob das Glas, dass ihm die Bedienung mittlerweile angereicht hatte, in die Höhe.

Er folgte Alex mit den Augen als dieser sich an die Bar setzte. Bei ihrem ersten treffen hätte er ihm amliebsten die Lunge herrausgerissen, doch mitlerweile wurde er ihm sogar etwas sympatisch. Er war keiner dieser Waschlappen die einem in den Arsch krieschen und man konnte mit ihm trinken. Bei seiner frage schmunzelte er und drehte dann seinen Kopf zu ihm.

"Also alt bin ich, aber keineswegs dein Freund. Und trinken tuhen wir einfach auf das tolle Leben was man als Vampir genießen kann"

Er hob beide Augenbrauen und schaute zuerst skeptisch auf das Glas von Alex, welcher das Glas wohl zum anstoßen hob. Dies war normalerweise eine freundschaftliche Gäste deshalb überlegte er kurz ob er dieser nachgehen würde. Doch dann dachte er sich scheiß drauf und stieß mit ihm an,jedoch trank er zuerst nix.

"Ich muss mich erstnoch mit der neumodischen Musik bekanntmachen bevor ich meinen Ohren wieder soetwas aussetze"

Dann trank er, blieb mit seinen Augen jedoch stetz auf ihn gerichtet.

Alex grinste breit. "neumodische Musik? Wieviele Jahre hast du nochmal auf dem Buckel?" fragend sah er sein Gegenüber an, nachdem er einen großen Schluck aus seinem Glas genommen hatte, dass jetzt eigentlich auch schon wieder so gut wie leer war...

Der Schönling kannte sich nicht unbedingt gut mit der Geschichte der Urvampire aus, jedoch hatte er sich ein wenig informiert nach dem ersten Treffen mit Kol. Er wollte wissen, mit was er es da zu tun hatte und die Tatsache, dass es eine ganze Familie von denen gab, beruhigte ihn eigentlich ein wenig. Lieber 5 Streithähne als einen zentralen Fixpunkt der Familie.

"Noch eins bitte." sagte er zur Bedienung und grinste breit. Ohja. Nachher würde er sich mal einen kleinen Happen im Hinterzimmer von ihr gönnen. Sie war hübsch, gepflegt und stand eindeutig auf die beiden Männer, die sie gerade zu bedienen pflegte. "Frauen sind schon was..." meinte er knapp, ehe die Kellnerin im Keller verschwand um Alex den gewünschten neuen Alkohol zu besorgen.

"Der Untergang der Männerwelt und doch das Opium der Liebe. Tztz.." murmelnd leerte er sein Glas. Gedanklich schweifte er immer wieder ab und dachte an das Gespräch mit Elena, das so tragisch und dramatisch geendet hatte. Für beide Parteien.. Wo sie wohl nun war?

Er setzte von seinem Glas ab und stellte es ersteinmal auf die Theke. Als er sich kurz umdrehte sah er hinter sich einen Hocker stehen auf den er sich nun setzte und seinen Kopf auf seinen Faustballen stützte. Seine Augen bewegten sich dann überlegend hin und her.

"Überlegen...wir haben 2012..... 100 Jahre im Sarg" Dies sprach er noch leise vor sich hin und dann zuckte er mit den Schultern und sprachlauter. "Ich habe um ehrlich zu sein keine Ahnung aber locker über 1000. Doch mein Bruder Niklaus ist etwas launisch und hat mich 100 jahre erdolcht in einem Sarg verrotten lassen. Daslässt einen schon einiges verpassen"

Nun bestellte sich Alex nochetwas und als Kol auf sein Glas schaute stellte er fest das er ziemlich langsam war, was er ändern musste um nicht zurück zu bleiben. er hob also sein Glas an und trank einen großen Schluck, behielt jedoch noch einen kleinen drinnen. Er kniff verwundert ein Auge zusammen als Alex anfing einen Vortrag über Frauen zu halten. Würde er etwa jetzt schon seine emotionale Seite hervorkommen lassen? Wenn ja dann würde es mit ihm wohl doch nicht so spaßig wie er erwartete.

"Ich sehe Frauen als guten Zeitvertreib an.Ohne sie wäre die Welt weniger schön, dafür aber auch ruhiger"

Er sah Alex an, dass er gerade mit den gedanken woanders war und schlug ihn einmalleicht gegen den Kopf. und nickte dann in Richtung hinter den Thresen.

"Hey, da kommt dein Nachschub. Jetzt musst du nurnoch wählen"

Er grinzte schälmich und musterte die Bardame nocheinmal genauer.

"Hmm.." Alex dachte über Kol's Ansprache nach. Vielleicht sollte er auch so mit den Frauen umgehen. So, wie er es früher auch immer getan hatte.. Zum richtigen Zeitpunkt tauchte das Mädel wieder auf und Alex grinste. "Die gehört mir.." murmelte er dem Urvampir zu, ehe er sein Glas endgültig leerte und aufstand. Der Schönling strubbelte sich die Hose gerade und schlug Kol schließlich auf die Schulter. "Wir sehen uns mein Lieber." Dann verschwand er schließlich mit dem Mädchen im hinterem Teil der Bar.

So schnell Alex gekommen war, so schnell wollte er jetzt auch schon wieder gehen doch wie es aussah wollte er sich Gesellschaft dazu holen. Er presste die Lippen zusammen und hob seine Haände wobei er die Handflächen zu Alex gerichtet hielt . Dies sollte signalisieren, dass Kol ihn nicht dabei hintern würde und er sie ruhig für sich haben könnte.

"Dann viel Vergnügen"

Als Alex mit ihr verschwand schaute er seiner Begleitung nochmal auf den Hintern und schaute beeindruckt. Vielleicht hätte er ihm dochnicht den Vorlass lassen sollen. Den letzten Schluck der noch in seinem Glas war trank er mit einem Ruck aus und machte sich dann wieder auf den Weg in die Villa. Vielleicht würde ja jetzt jemand da sein.

Damon wollte seinen heutigen Abend ganz gepflegt im Grill verbringen. Der neue Club war nichts für ihn. Besonders wenn man betrachtete wer ihn führte. Doch der Vampir wollte lieber der altansässigen Bar treu bleiben. An der Theke setzte er sich und bestellte sich zur Feier des Tages einen guten Bourbon. Da er gestern dich nicht im Kinka aufgetaucht war. verbrachte Elena sicher ihre Zeit mit dem anderen Vampir. Dem würde er so oder so noch den Schädel einschlagen. Niemand machte sich an sein Mädchen oder abe mit Eisenkraut an sich ran. Nach einer Weile des allein da sitzens betrat jemand den Grill und setzte sich direkt neben ihn. Eine wirklich hübsche Brünette nahm neben ihm Platz. zwinkernd erhob er sein Glas und prostete ihr zu.

»Interesse mir etwas Gesellschaft zu leisten?«

Die Manipulation bei Elena hatte hingehauen. Die Brünette hatte ausgelassen auf der Tanzfläche des Clubs mit Alex getanzt und Jessy so ein zufriedenes Lächeln beschert, als sie gestern für kurze Zeit im Club gewesen war. Eigentlich sah sie das ganze als nette Geste, doch eigentlich war Manipulation alles andere als nett und freundlich. Sie hatte Elena verändert, einen anderen Menschen aus ihr gemacht, doch Jessy fand das sie ihr menschliches Leben viel zu wenig schätzte und auslebte. Man lebte schließlich nur einmal! Oder man war unsterblich.

Zufrieden betrat sie das Grill. Es war zwar langweilig hier, doch bisher hatte es sich was die Drinks anging, gut bewehrt. Sie ließ sich an der Bar nieder, unweit von einem wahrhaftig gutaussehenden, jungen Mann der ihr sogleich zuprostete. Auch Jessy bestellte sich einen harten Drink, ehe sie ihr Glas anhob und sein Grinsen erwiderte.

"Bei einer solch guten Auswahl des Getränks, fällt es mir schwer, nein sagen. Noch dazu bringt ihr Zwinkern sicher jede Frau um den Verstand"

Jess nahm einen kräftigen Schluck ihres Scotchs und drehte sich dann so zu dem Fremden, das sie ihn gezielt ansehen konnte.

"Bitten Sie jede Dame, Ihnen Gesellschaft zu leisen?"

Noch war die Brünette höflich. Es diente alles einem Spiel das jeder durchleben musste, der die Frau ansprach. Noch wusste sie nicht das ihr Gegenüber ein Vampir war, ansonsten würde sie anders mit ihm umgehen als mit einem potentiellen Menschenopfer.

So wie sie Sprachech kam der Vampir nicht umhin zu grinsen. Er schätze sie ganz auf seinem Niveau. Nun ja vielleicht etwas drunter aber durchaus angemessen das man mit ihr Konversation pflegen und einen gemeinsam trinken konnte. Auch er drehte sich zu der gutaussehenden Dame und trank von seinem Bourbon. So ein heißer Anblick bescherte ihm schon fast wieder Hunger. Aber wie hieß es so schön .. erst die Arbeit dann das vergnügen.

»Dann ist das wohl heute ein Glückstag für mich.« Noch einmal zwinkerte er ihr zu ehe er auf ihre nächste Frage antwortete »Nein. Nur bei gut aussehenden Damen wie sie es sind.«

Mit einem nächsten Schluck leerte er sein Glas und ließ den Blick durch die Bar schweifen. »Nein hier ist wirklich niemand anderer der meine Gesellschaft mehr verdient als sie.« Bis jetzt hatte er diese Schönheit noch nicht hier gesehen. Ein Jammer für sie.. aber wohl auch etwas Glück. So saß sie noch lebend hier.

»Mein Name ist übrigens Damon. Damon Salvatore. Und der ihre?«

"Och kommen Sie .. das sagen Sie bestimmt zu allen Frauen"

Und bisher waren ihr hier in Mystic Falls nur Personen begegnet, die sich nach solch einer Flirtaktion als Vampire oder andere Wesen entpuppten. Es schien auch für Damon ein Spiel zu sein, denn in dieser Bar gab es um diese Zeit einen haufen hübscher Frauen und das wusste der Kerl genau so gut wie Jess.

"Ich Falle aber nicht auf ihre Lüge herein, Mister Salvatore. Und in dem sie mir Süßholzraspeln, ersparen Sie sich keine Manipulation."

Wäre er ein Vampir, wüsste er sofort was damit gemeint war, und war er nur einmal auf dem Friedhof gewesen und hätte sich dort die Gräber richtig angesehen, kannte er auch den Namen den sie ihm gleich nannte, denn sowohl Jess als auch ihre Schwester lagen dort begraben - fälschlicherweise.

"Mein Name ist Jessica Drave - eigentlich Cunningham. Aber man ändert seinen Namen gerne, wenn der Vater ein Mistkerl war."

Jess zwinkerte dem gutaussehenden Mann zu und wartete gespannt auf seine Antwort. Selbst wenn er kein Vampir wäre, wäre es nicht schlimm wenn sie ihm das große "Geheimnis" offenbart hätte. Zumal sie sich sicher war. Der Name Salvatore war ihr ebenso geläufig wie der Name "Gilbert".

"Bin ich immer noch so interessant? Trotz des nicht vorhandenen Herzschlages?"

Damon lachte. Er mochte diese kleine Lady denn sie war nicht wie alle anderen auf den Mund gefallen. Sie tat ihre Meinung und Gedanken kund ohne auf Konsequenzen zu achten. All die anderen Frauen ließen sich von seinem Aussehen beeindrucken und taten was er wollte. Sie war anders.

»Die erste die meine Taktik durchleuchtet. Ich wette das wird noch ein sehr interessanter Abend.«

Und als sie die ein oder andere Information fällen ließ offenbarte sie ihm gleich noch viel mehr als sie anfangs gesagt hatte. »Cunningham ja? Davon gab es einst recht viele hier in Mystic Falls. sogar einmal eine Jessica. Aber die ist längs verstorben. Verwandte von ihnen?« Den Wink mit dem Zaunpfahl hatte er verstanden und somit saß er eine der ihren gegenüber. einem Vampir. Einen Spaß hatte sie sich sicher nicht erlaubt denn somit war ihr Todesurteil unterschrieben. »Vielleicht hätte ich Ninoch etwas erwähnen sollen liebste Jessica. Mein Herz ist so kalt und tot wie ihres. Mein Lieblingsgetränk frisches blut. Vielleicht können wir das das nächste Mal zusammen trinken.«