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#316

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 00:18
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Erfreut darüber, den Namen des jungen, höflichen Mannes zu erfahren, schenkte sie ihm ein freundliches Lächeln und sah dabei zu, wie er neben ihr platz nahm. Das Lächeln schien jedoch sogleich zu verblassen. Ihr war nicht nach Lächeln. Nicht nach dem was passiert war und nicht nach dem was Alex gesagt hatte und vor allem wie er es gesagt hatte. Die Beiden waren einfach zu unterschiedlich. Sie passten nicht zusammen. Elena wurde das immer mehr bewusst. Er gehörte Katherine und sie fand sich damit ab.

"Nett das Sie fragen. Es wäre sicher niemandem aufgefallen das ich schlechte Laune habe."

In dem Satz war haufenweise Sarkasmus versteckt und dennoch lächelte Elena dabei. Natürlich sah man, dass sie schlechte Laune hatte. Der Alkohol und ihr Gesichtsausdruck waren Antwort genug.

"Am besten verdrängt man schlechte Ereignisse, in dem man nicht darüber spricht. Oder man .. trinkt"

Elena erkannte sich selbst kaum wieder, doch es war wohl die Verzweiflung die sie dazu trieb, sich so wahnsinnig untypisch und merkwürdig zu verhalten. So war sie nicht. Ganz und gar nicht.

"Sagen wir .. mein Leben hat sich geändert und ich komme mit der Veränderung nicht klar. Noch dazu scheine ich ziemlich unerträglich zu sein und .. alleine. Sie kennen dieses Gefühl sicher nicht. Ein Gentleman ist selten in Mystic Falls."

Und Elena hatte das Glück, einem zu begegnen <3

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#317

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 00:34
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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Offenbar wollte sie nicht über den Grund für ihre schlechte Laune reden. Er nippte an seinem Sherry. „ Nun...es missfällt mir zusehn zu müssen wie sich eine hübsche Frau wie sie betrinkt. Ich bin mir sicher es lässt sich anders lösen. Erlauben sie mir ihnen zu helfen...“ Mit einem Lächeln hielt er ihr seine hand entgegen. „ich verspreche sie werden sich besser fühlen...und ich breche nie meine Versprechen.“ Dabei zwinkerte er ihr, mit immer noch ausgestreckter hand zu. Solch ein Angebot machte er nicht jedem. Ob sie wusste das er ein Hexer war...war ihm in diesem Augenblick egal, wenn sie auf sein Angebot einging würde sie es sowieso merken. „ Glaube mir, niemand kennt das Wort Einsamkeit so gut wie ich...mir scheint sie sind eher ein wenig verloren... das heißt allerdings nicht das sie allein sind.“ In seinem Leben hatte er sich oft einsam gefühlt. Doch die Einsamkeit gab ihm auch Sicherheit. Viele Jahre hatte er allein gelebt, stets darauf bedacht im Verborgenen zu agieren um sich und andere nicht zu gefährden. Nun jedoch hatte er sich entschieden sich der Welt zu stellen, vor allem wegzulaufen war keine Option mehr. Um zu helfen musste er sich auch ein wenig öffnen können. Nach so vielen Jahren des Alleinseins kostete es ihn jedoch einiges an Kraft.

zuletzt bearbeitet 23.04.2012 00:37 | nach oben springen

#318

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 00:43
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Es war ein merkwürdiges Gefühl. Nichts um Elena herum schien mehr zu existieren. Der Fremde hatte eine ruhige, vertrauliche Art an sich die Elena dazu brachte, sich gleich ein wenig besser zu fühlen. Die Worte von Nathaniel rührten sie. Sie kannte ihn nicht und dennoch schien er genau zu wissen was in ihr vorging. Er schien sie zu verstehen, obwohl nicht einmal sie selbst das tat. Elenas Augen wurden glasig als Nathaniel das Wort an sie richtete. Jeder Buchstabe, jedes Wort, jeder Satz - alles war rührend und wärmte Elenas totes Herz.

"Mir ist noch nie jemand begegnet der mich nicht kennt, und doch so gut zu kennen scheint. Und noch dazu .. sie wollen mich aufmuntern, oder mir helfen? Wer sagt Ihnen das ich Ihre Hilfe verdient habe?"

Elena legte den Kopf schief und musterte ihren charmanten Gegenüber. Es gab schon erstaunliche Zufälle. Sanft führte Elena ihre Hand in seine und ein merkwürdiges Gefühl durchdrang sie. Er war kein Mensch. Niemals. Er gleich eher einem einfühlsamen Wesen. Vielleicht ein Hexer? Elena war nicht so gut darin, Menschen richtig einzuschätzen, doch es passte zu Nathaniel. Er hatte die gleiche Güte und strahlte die Selbe Wärme aus, wie Bonnie wenn sie für Elena da sein wollte.

"Vielleicht .. kann ein wenig Hilfe nicht schaden. Vielleicht helfen wir uns damit gegenseitig."

Irgendwas Gutes wollte Elena ihm tun. Doch Alex schien nicht Recht gehabt zu haben. Elena hatte nicht nur ihn.

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#319

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 01:01
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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„Sie wirken für mich wie eine Frau mit dem Herz am rechten Fleck...außerdem...jeder verdient es Hilfe zu erhalten.“ Sein Lächeln wurde breiter als sie die hand in seine legte. Es war schön zu sehn, das sie ihm vertraute. Der Raum um sie beide verschwand in einem Strudel. Körperlich waren sie beide immer noch im Grill an der Bar doch diese Realität die sich nun um sie Aufbaute war eine andere. Er hatte nicht vor die Vampirin zu kontrollieren, aus dieser Realität konnte sie jederzeit ausbrechen, wenn sie sich unwohl fühlte. Der Raum der sich um sie herum aufbaute, wirkte wie gemalt...ein Meer aus Farben. Sie standen vor einer großen Weide, der Wind lies die gemalten Äste sanft hin und her schwingen. Er drehte sich zu Elena. „ Hier gibt es nichts das ihren Geist noch beschweren könnte...sie sind frei von Sorgen und wenn sie bereit sind sich darauf ein zu lassen...wird es auch so bleiben wenn sie wieder gehen. Allerdings wenn sie sich unwohl fühlen steht es euch frei zu gehen.“ Diese zweite Realität war eine rein geistige. Er selbst nutzte sie oft um sich zu entspannen...man fühlte sich losgelöst. Alle Last fiel in solchen Momenten von seinen Schultern. Wenn man ein so stressiges Leben hatte wie er war es nötig einen solchen Rückzugsort zu haben. „ Lassen sie sich von niemandem vor machen sie hätten etwas das sie sich wünschen nicht verdient...“

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#320

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 01:20
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Elena ließ sich darauf ein. Nathaniels Worte brachten sie beinahe dazu, am heutigen Tage doch noch eine Träne zu vergießen. Er glaubte das Elena das Herz am rechten Fleck hatte, doch ihr Herz schlug nicht mehr. Sie fühlte sich alleine, auch wenn sie es nicht war - was sich durch Nathaniels Gesten noch mehr bestätigte - und zum ersten Mal verstand sie wahrlich was Stefan und Damon durchgemacht hatten als Katherine sie "verwandelt" hatte. Auch Caroline hatte sie das Leben genommen. Kat besaß in Elenas Augen nichts Gutes. Sie tat Gutes um Alex zu gefallen, doch war sie in der Gegenwart anderer, war sie wie ausgewechselt. Alex musste selbst wissen was gut für ihn war und was er wollte - Elena jedenfalls musste erst ihr Leben in den Griff bekommen und vermutlich schaffte sie das sogar nun mit Nathaniels Hilfe.

"Ich lasse mich darauf ein. Unter der Bedingung das ich auch Ihnen helfen und für Sie da sein kann .. wann immer sie Hilfe brauchen. Auch Sie sind nicht alleine."

Es war schrecklich alleine zu sein. Mit einem aufrichtigen Lächeln tastete die Brünette auch noch nach seiner zweiten Hand und hielt diese fest, während die Beiden in eine andere Welt abtauchten. Es war wundervoll. Das hatte sie bisher noch nie erlebt. Sie fühlte sich gut, entspannt - frei von allem was sie eben noch beschäftigt hatte.

Lassen sie sich von niemandem vor machen sie hätten etwas das sie sich wünschen nicht verdient...

Diese Worte sagte sie sich innerlich vor. Sie hatten sich in ihren Kopf gebrannt.

"Alles was ich will ist ... das dieses Gefühlschaos verschwindet. Ich möchte jemandem begegnen der mich so liebt wie ich bin und .. der auch von mir geliebt werden will. Ich will wissen woran ich bin und .. ich fasse es nicht das ich Ihnen das Alles sage. Ich kenne sie gar nicht .."

Dennoch trat ein Funkeln in Elenas Augen. Sie fühlte sich großartig! Es gab nur Nathaniel und sie. Nichts um sie herum existierte, doch die Brünette schloss für einen Moment die Augen. Es war als würde sie eine sanfte Brise umgeben. Sie roch das Gras der Weide, konnte die Vögel hören .. es war wie ein fantastischer Traum. Nichts beherrschte ihre Gedanken. Nichts außer Nathaniel und das, was er für sie tat.

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#321

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 16:02
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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„Ich fürchte...mir kann man nicht helfen...für gewöhnlich helfe ich anderen.“ Tatsächlich hätte er seine Berufung wohl verfehlt wenn es umgekehrt wäre. Bei seinem Problem konnte man ihm nur schwerlich helfen. Es bestand schließlich nicht erst seit ein paar Jährchen sondern seit Jahrhunderten. „ Doch ich schätze ihr Angebot sehr für eine Vampirin sind sie überaus freundlich...daraus schließe ich, sehr lange können sie noch nicht als Untote leben.“ Als er seinen Satz beendet hatte drehte er sich um, warf seine Jacke in das Blumenmeer das sie umgab. Obgleich es sich hierbei um eine rein geistige Erfahrung handelte, nahm er den Duft der Blumen und des nassen Grases war als wäre dies die Realität. Der Wind der die Zweige der Weide sanft hin und her bewegte lies lose Blütenblätter durch die Luft tanzen. Mit einem entspannten Gesichtsausdruck glitt der Hexer beinah auf den Stamm der Weide zu und lies sich im Schatten nieder. Er schloss seine Augen und lauschte den Worten Elenas während er seinen Kopf an den Stamm lehnte. Ihre Worte bestätigten seine Vermutung nur umso mehr. Normalerweise waren Vampire darauf bedacht ihre Gefühle zu unterdrücken, in ihren Augen machten sie diese schwach. Menschen waren da völlig anders, sie wurden stets von ihren Gefühlen geleitet, hatten kaum eine Chance ihnen zu entkommen. Was von beidem nun besser war lies sich schwer beurteilen. „ Manchmal ist es einfacher einem völlig Fremden seine Sorgen anzuvertrauen...denn er oder sie kann dich nicht verletzten wie es jemand könnte der bereits dein Herz gewonnen hat. Ein Fremder wird dir auch selten einen Ratschlag geben und dabei an sich selbst denken.“ Seine Worten hallten durch den gemalten Raum. „ Hmm das Thema Liebe ist immer ein heikles... irgendwann findet man sie...verliert sie wieder...findet sie, wenn man es am wenigsten erwartet. Nur selten ist die Liebe etwas lange andauerndes. Entweder geht sie verloren oder aber Probleme verwehren einem das Zusammensein. Sicher ist jedoch, das sie einen irgendwann, ob auf Umwegen oder nicht...findet. Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben...es gibt irgendwo immer jemanden der genau auf sie wartet. Ob sie diesen jemand nun früher oder später finden spielt doch eigentlich keine Rolle, die Hauptsache ist überhaupt einen solchen Glücksgriff zu laden.“ In seinem Leben hatte der Hexer selbst erst zwei Frauen getroffen denen er sein Herz bedingungslos schenkte. Leider waren beide nicht im Besitz eines ewigen Lebens gewesen und so riss der Tod sie schließlich auseinander. In solchen Momenten verabscheute er sein ewiges Leben. Dem Zahn der Zeit zuzusehen wie er an Freunde und dem einen geliebten Menschen nagte, war eine grausame Begleiterscheinung dessen.Der Hexer öffnete seine Augen und blickte die Brünette an. Sehr lange lebte sie noch nicht auf dieser Erde...und doch war sie bereits so verzweifelt. Irgendjemand musste ihr die Hoffnung wiedergeben.

zuletzt bearbeitet 23.04.2012 16:20 | nach oben springen

#322

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 16:56
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Es war merkwürdig. Eigentlich saßen sie im Grill und doch schien die Welt um sie herum eine andere geworden zu sein. Die Brünette bewegte sich im Gras, fühlte jeden einzelnen Stein wenn sie einen Schritt nach vorne wagte und in Wirklichkeit saß sie auf dem Hocker und tat nichts. Das Alles geschah nur in ihrer Fantasy. Nathaniel hatte sie in eine Welt ohne Sorgen mitgenommen. Noch nie hatte sie soetwas schönes erlebt und noch nie hatte das - gerade ein Fremder - für sie getan. Schweigend lauschte sie seinen Worten, wobei sich eine Gänsehaut auf ihrer blassen Haut bildete. Seine Worte waren wahr. Jedes Wort das er sagte, jeden Satz den er bildete war bedacht und kam doch so fließend aus ihm heraus. Das Leben war kompliziert und die Liebe war es noch mehr. Entweder man hatte jemanden an seiner Seite, oder nicht und manchmal dauerte es, bis man den richtigen fand oder einsah, dass vielleicht gerade die Person richtig ist, von der man sich abgewandt hatte. In Elenas Fall war es anders. Die Gefühle für Alex waren falsch und die Liebe zu ihm nicht richtig. Er liebte sie nicht und es gab keine Zukunft für die Beiden und in Nathaniels Gegenwart - und in dieser perfekten Welt in die er sie mitnahm - wurde ihr das bewusst. Sie fühlte sich großartig. Sie lächelte aufrichtig.

"Sie haben wohl recht. Ich .. irgendwann wird mir jemand begegnen dem ich mein Herz schenke und der es auch will. Und ich denke Sie liegen falsch. Wenn sie es geschafft haben mir zu helfen, oder wenn sie sich vornehmen mir etwas Gutes zu tun, dann bitte ich Sie .. lassen Sie es mich auch versuchen. Das haben Sie mehr als nur verdient. Rennen Sie nicht vor Problemen davon so wie ich es tue und nehmen Sie nicht auch noch die Last der anderen auf sich sonst gehen Sie daran kaputt. Lassen Sie mich helfen."

Alex hätte sie es geschenkt, doch er hatte sie abgewiesen. Sie würde nicht um seine Liebe betteln, denn so wäre sie nicht aufrichtig. Zufrieden sah sie Nathaniel an, ehe sie gen Himmel blickte. Die Sonne brannte auf ihre Haut, doch anstatt zu verbrennen, genoss sie diese als wäre sie ein Mensch.

Sonne. Sie geht bald auf!

Sofort kam ihr ein vollkommen anderer Gedanke. Sie musste nachhause! Oder zumindest in einen abgedunkelten Raum. Ansonsten würde sie das nicht überleben.

"Ich bin erst seid kurzem ein Vampir. Ich kann nicht ans Tageslicht und .. die Sonne geht bald auf"

Seufzend strich sie sich das Haar zur Seite, ehe sie sich in das Gras fallen ließ. Sie wollte nicht gehen! Noch nicht. Endlich hatte sie jemanden gefunden mit dem sie sprechen konnte und dem auch sie helfen konnte. Sie wollte das noch nicht beenden.

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#323

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 17:31
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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„Ich beginne bereits damit meine Probleme anzugehn...allein das ich mich hier mit ihnen unterhalte ist ein Fortschritt. Vor einigen Jahren wäre dies nahezu unmöglich gewesen. Ich hatte mich entschieden mich zu verstecken um niemanden zu gefährden...das ist jetzt anders. Die Zeit des Davonlaufens ist vorbei. Die Angst die ich vor mir selbst hatte muss nun weichen. Es hilft mir anderen zu helfen, ihnen ihre Angst und Hoffnungslosigkeit zu nehmen damit nähere ich mich langsam aber sicher meiner eigenen Menschlichkeit. Wenn man ewig lebt verliert sich diese ab und an. Man muss sich bemühen um sie nicht aus den Augen zu verlieren.“ Langsam stand er auf. Sah zur Sonne hinauf, die Schwäche der Vampire. Tragisch, war sie doch so unvergleichlich schön. Er glaubte seit jeher daran das die Vampire sich Tageslichtringe angeeignet hatten um sie jeden Tag auf und untergehen zu sehn nicht um sich vor dem Tod zu schützen. „Nun, eigentlich hatte ich etwas anderes damit vor...allerdings.“ Er glitt durch das Blütenmeer hindurch zu seiner Jacke und hob sie vorsichtig auf und klopfte die Blütenblätter von dem dunklen Leder. „Heute werde ich eine Ausnahme machen.“ Aus der Innentasche der Lederjacke zog er den kleinen Umschlag welcher mit einem Zauber versiegelt war. Ohne viel mühe öffnete der Hexer diesen. Zum Vorschein kam ein Ring aus Weißgold besetzt mit einem Saphir und einigen kleinen Diamanten die sich um diesen gruppierten. Nicht gerade ein schlichter Ring doch die Mächte die in ihm schlummerten erlaubten auch kein schlichtes Aussehen. Mit einem freundlichen Lächeln kam er auf Elena zu. „ Dieser Ring eignet sich zwar als Tageslichtring und wird dich vor der Sonne schützen allerdings wohnen ihm noch andere Kräfte inne. Wenn sie möchten, überlasse ich ihn ihnen, ich habe ihn vor einigen Jahrhunderten selbst verzaubert und bis zum heutigen Tage hat er bestens funktioniert.“ Der Ring hatte eine besondere Bedeutung für ihn, er symbolisierte die glücklichen Tage in seinem ewigen Leben. Nun...war er lediglich noch ein Erinnerungsstück an diese. Freundlich lächelnd stand er vor der Vampirin und hielt ihr den Ring entgegen. „Darf ich?“

zuletzt bearbeitet 23.04.2012 17:34 | nach oben springen

#324

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 17:45
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Natürlich bestätigte sich ihre Vermutung, die jedoch längst schon eindeutig war: Nathaniel war ein Hexer, und noch dazu ein wahnsinnig freundlicher, höflicher und charmanter Hexer. Ein Mann mit Anstand. Dies war wirklich selten in Mystic Falls. Es war schön zu sehen das es hier nicht nur Böses gab. Nicht nur Leid, Trauer, Tod und Folter, sondern auch gute Menschen und Gute Wesen. Elena wusste schon jetzt, dass sie niemals zu den blutrünstigen Vampiren zählen wollte. Sie wollte lernen sich zu kontrollieren, nur aus Blutkonserven zu trinken - niemandem ein Leid zuzufügen und vor allem wollte sie ihre Menschlichkeit nicht außer Acht lassen. Sie würde sie hüten wie einen Schatz und sich immer wieder daran erinnern.

Leise beobachtete Elena das Geschehen und blickte auf den Umschlag in Nathaniels Hand. Was wohl darin war? Die Antwort kam prompt. Die Nackenhaare stellten sich ihr auf, als sie den wunderschönen, edlen Ring sah. Sie glaubte er scherzte, als er die Worte ausgesprochen hatte und ihr den Ring zum anziehen hinhielt. Alles was sie tun musste war die Hand auszustrecken, doch sie konnte ein solch wundervolles, bedeutendes und wunderschönes Geschenk nicht annehmen. Erinnerungen waren damit verbunden, wie er selbst sagte. Niemals könnte sie das wieder Gut machen oder ihm etwas Gutes dafür tun.

"Sie wollen ... nein. Das kann ich wirklich nicht annehmen. Ein Ring, ein ganz normales Ring tut es vollkommen, Nathaniel. Der Ring ist wertvoll und .. nein, ich kann das unmöglich annehmen."

Elena schenkte Nathaniel ein Lächeln und zog die Hand an ihren Körper. Bald würde die Sonne aufgehen und direkt in den Grill scheinen, doch das Alles bekam Elena nicht mit. Sie war noch immer in der Fantasywelt und am liebsten würde sie dort auch nie wieder herauskommen.

"Es ist rührend wie .. wie sehr sie mir vertrauen, sodass sie mir sogar noch diesen Ring schenken wollen. Sie kennen mich kaum und machen mir ein so wertvolles Geschenk."

Dabei wollte Elena doch nichts anderes als das sie nicht alleine war. In Alex Augen war sie das und ebenso in Rebekahs. Vielleicht hatten sie doch recht?

"Ich werde mich dafür revanchieren. Ich werde mir etwas einfallen lassen, versprochen! Ob sie wollen oder nicht!"

Kurzerhand schloss Elena den Fremden in die Arme. Sie hielt ihn einfach nur fest, während sie ihre Augen schloss und kurz den Duft seines Aftershaves inhalierte. Es lenkte ab. Es verdrängte das Verlangen, ihn zu beißen. Niemals würde sie ihm etwas antun. Soweit käme es noch. Eine kleine Träne, lief ihre Wange hinab, während sie auf Zehenspitzen stand und ihn dankend umarmte. Ob ihm bewusst war, wie sehr er Elenas Leben mit diesem Abend verändert hatte?

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#325

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 18:10
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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Dieser Frau konnte und würde er niemals zutrauen ein blutrünstiges Monster zu werden dafür war sie viel zu gütig. Es kam niemand anderes in Frage nur ihr würde er diesen Ring geben an dem so viele Erinnerungen hingen. So konnte er sich sicher sein, das dieser seinen Zweck erfüllte und in guten Händen war. Als die Brünette ihn in ihre Arme schloss war der Hexer im ersten Moment ein wenig überrascht. Auch er verstand nicht wie sie ihm nach so kurzer Zeit so viel Vertrauen entgegen bringen konnte. Allerdings das musste er zugeben...es tat gut...er fühlte sich in diesem Moment nicht einsam. Als er registrierte das Elena eine Träne über die Wange lief musste er unwillkürlich lächeln. Diese Frau verdiente es nicht ein Vampir zu sein, gefangen in einem Körper der zu sein der nicht altert, verdammt dazu, zusehen zu müssen wie der Tod bei Familie und Freunden Einzug hält. Langsam und vorsichtig fasste er die Brünette an den Schultern sah ihr in die Augen und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „ Dieser Ring...kann niemandem außer ihnen gehören.... Ich hätte nie daran gedacht, das ich in einer Stadt welche so verseucht ist von Unheil...jemanden treffe...jemanden wie sie mit einem so ehrlichen Charakter. Bei ihnen ist der Ring gut aufgehoben.“ Umsichtig nahm der Hexer Elenas Hand, während er ihr noch immer in die Augen sah und streifte ihr den Ring über. „ Ich muss sagen ich bin froh sie heute getroffen zu haben...sie erinnern mich an jemanden.“ Elena war etwas Besonderes. Um jeden Preis wollte der Hexer dafür sorgen das sie ihre ehrliche, aufrichtige Art beibehielt. Selbst bei Menschen wurden diese Charakterzüge selten. „ Was auch immer sie suchen ich hoffe sie werden es finden und wenn sie Hilfe benötigen dann....“ Er legte sanft eine Hand an ihre Wange und wischte ihr die Träne fort. „Werde ich da sein.“ Früher bevor er sich versteckt hatte vor sich selbst und seiner Berufung hatte er diesen Satz schon einmal formuliert. Damals...hatte er noch an sich geglaubt, daran etwas ändern zu können. Die Welt war heute eine andere doch die Frau die nun vor ihm stand...sie gab ihm etwas an Glauben zurück. Den Glauben, daran das nicht alles verloren war...


zuletzt bearbeitet 23.04.2012 18:25 | nach oben springen

#326

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 18:36
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Elena war nie einem Menschen, oder einem Hexer begegnet der mit so viel Sanftmütigkeit und Liebe auf einen Menschen zu ging, den er nicht kannte. Nathaniel hatte keine Ahnung wie sich Elena in diesem Moment fühlte. Sie wusste selbst nicht was in ihr vorging. Das Schicksal schien es doch einmal gut gemeint zu haben. Es hatte ihr einen wundervollen Abend beschert, doch das Nathaniels Worte nach einem Abschied klangen, gefiel ihr nicht. In seiner Gegenwart fühlte sie sich so wahnsinnig gut und außerdem war es nun an der Zeit, ein wenig über ihn zu sprechen. Vielleicht konnte sie ihm ja doch irgendwie helfen. Elena war neugierig geworden. Was hatte es mit Nathaniel auf sich? Wer war er? Was hatte er erlebt? Fragen über Fragen. Sie wäre ihm gerne eine Freundin mit der er über alles sprechen konnte. Zwar kannten sie sich nicht, doch er schien sie doch besser zu kennen als sonst einer.

"Ich bin auch froh Ihnen begegnet zu sein. Es ist schön zu wissen das man nicht alleine ist. Das es jemanden gibt der einen versteht aber auch für einen selbst da ist. Und ich werde für Sie da sein. Immer."

Das versprach sie ihm somit. Eine Freundschaft und das nur durch die Stunden die sie jetzt zusammen verbracht hatten. In dieser kurzen Zeit hatte er sie die Welt mit anderen Augen sehen lassen. Sie war ausgelichen. Glücklich. Zum ersten Mal sah sie Alles was passiert war, positiv. Ein Lächeln huschte über ihre Wange als er ihr die Träne von der Wange strich. Womit hatte sie das nur verdient? Sie war ein Vampir. In vielen Augen ein untotes "Monster", doch nicht in seinen. Er schien irgendwas anderes in ihr zu sehen. Vielleicht den Menschen der nicht weichen würde.

"Danke für Alles, Nathaniel."

Nun setzte sie auch noch einen Kuss auf seine Wange. Vielleicht ging sie zu weit, doch das war ihr in diesem Moment vollkommen egal. Schon jetzt überlegte sie sich etwas. Sie schmiedete innerlich Pläne für eine Sache, mit der sie sich bei ihm revanchieren könnte. Er hatte es verdient. Das und viel mehr.

"Werden .. werden Sie gehen?"

Noch immer standen sie in Mitten der Wiese. Der Wind brachte Elenas Haar nun vollkommen durcheinander und die Sonne die dennoch schien, fühlte sich wahnsinnig gut an. Mittlerweile war auch im Grill die Sonne durch die Fenster gedrungen und bedeckte ihre Haut. Keine Verbrennungen. Der Ring erfüllte seinen Zweck und Nathaniel war es zu verdanken.

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#327

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 19:03
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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Seit der Hexer in diesem kleinen Städtchen angekommen war, hatte sich seine Sichtweise grundlegend verändert. Seit langem hatte er sich nicht mehr so sicher gefühlt. Zwar war er sich im Klaren darüber das ihm körperlich wohl kaum jemand etwas anhaben konnte doch ihm ging es um seinen Geist. Seit er denken konnte nagten Zweifel an seinem Charakter. Es hatte eine Zeit gegeben, dunkel und trostlos in der er seine Berufung in den Wind geschlagen hatte, nur um zu erkennen das das Schicksal niemals Mitleid zeigt. Damals hatte er einen hohen Preis zahlen müssen einen Preis den er nie wieder zu zahlen bereit war. Der Hexer lächelte als die Brünette einen Kuss auf seiner Wange platzierte. „ Sie müssen sich für nichts bedanken...viel eher bin ich es der sich bedanken muss...sie haben mir in einer bestimmten Sache die Augen geöffnet. Ich hatte an mir gezweifelt, sie haben diesen Zweifel aufgelöst.“ Die Jacke die er immer noch in der Hand hielt zog er sich nun über. Während in der Realität die Sonne aufging, ging sie hier langsam unter und färbte den Himmel in einem vollen Rot. „ Wenn sie es wünschen werde ich gehen...wenn nicht bleibe ich. Ich würde ehrlich gesagt gerne noch einen Moment hier verweilen, selbst ich flüchte manchen Tages gerne vor der Realität und komme hierher. Als ich ein kleiner Junge war...das ist schon sehr lange her...zeigte mein Vater mir diesen Ort. Wann immer ich sorgen hatte, mir selbst über meine Gefühle nicht klar war, kam ich hierher. Sich zu verstecken ist allerdings auch keine dauerhafte Lösung. Ich war seit langem nicht mehr hier...das letzte mal vor knapp 300 Jahren.“ Die Erinnerung daran lies einen Deut an Schmerz sich in seinem Gesicht abzeichnen. Damals war der Himmel selbst in dieser fröhlich gestalteten Zwischenwelt schwarz gewesen, tage lang hatte er nur hier, im Geiste gelebt...sich von der Außenwelt abgeschottet.

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#328

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 19:16
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Die Brünette war froh das sie in Nathaniels Augen nicht zu weit gegangen war. Vielleicht war es nicht richtig gewesen ihn zu küssen, doch wie sollte sie ihm sonst deutlich machen, wie dankbar sie ihm war? In einer solchen Geste ging das oftmals besser, als mit Worten. Zumindest sah sie das in diesem Moment so.

Die Sonne ging unter - zumindest in der Welt in die Nathaniel sie gebracht hatte. Ein wunderschönes Rot färbte den Himmel und spiegelte sich in Elenas Augen wider. Sie sah den Sonnenuntergang das erste Mal so als Vampir. Die Farben waren intensiver .. die Gerüche besser .. doch auch Trauer und Wut empfand Elena nun vollkommen anders - ebenso wie Liebe. Als Mensch wäre es ihr vielleicht leichter gefallen, die Liebe für Alex zu verdrängen, doch als Vampir? Sie fühlte sie so intensiv und dabei versuchte sie davon loszukommen. Sie musste!

Die Trauer im Gesicht ihres Gegenübers, veranlasste sie dazu nach seiner Hand zu tasten. Freundschaftlich hielt sie diese fest und brachte ihn dazu, sich zu ihr in das weiche Gras zu setzen. Als es dunkel wurde, schwirrten kleine Glühwürmchen umher. Ein wundervoller Augenblick. Die Welt war perfekt! Und niemand konnte die Gedanken, die Fantasie zerstören.

"300 Jahre? Sie scheinen bereits lange zu leben. Ich .. weiß nicht wie es ist, doch der Gedanke daran Dinge gesehen zu haben die man besser nicht gesehen hätte .. es tut mir leid. Alles was Ihnen passiert ist oder was ihr Leben - ihren Charakter - beeinflusst hat. Sie sind etwas Besonderes. Sie haben ein wundervolles Leben verdient. Ein Leben wie dieses, in das Sie mich gebracht haben. Leider ist das nur Fantasie, und die Realität grausam, aber .."

Elena unterbrach einen Moment. Ihr wurde jetzt erst bewusst wie wichtig Freunde in solch einer Situation waren. In Nathaniel hatte sie nach kurzer Zeit einen gefunden. Er würde ihr helfen und sie würde nicht zögern das Selbe für ihn zu tun.

"... das Leben ist so viel schöner, mit einem Freund an Ihrer Seite."

Ein aufrichtiges Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Sie war neugierig geworden und so entzog sie ihm die Hand wieder und ließ sich nach hinten ins Gras fallen. Sie schloss die Augen, durchfuhr mit ihren Fingern jedes einzelne Grashalm und inhalierte den Duft der sie umgab.

"Erzählen Sie mir von ihrem schönsten Erlebnis. Das hilft mir, wenn ich traurig bin. Vielleicht hilft es Ihnen auch. Eine Sache die unbeschreiblich war. Die sie verändert hat. Einen Moment den sie nie wieder vergessen werden .."

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#329

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 19:50
von Nathaniel Alverton (gelöscht)
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Wie er so mit Elena im Gras saß, entspannte sich der Hexer ein wenig. Der Tag war viel zu gut gelaufen um sich ihn nun von traurigen Erinnerungen verderben zu lassen. „ 300 Jahre sind für mich keine lange Zeit. Diese 300 Jahre betragen etwa ein Viertel meiner Lebenszeit. Vieles habe ich in dieser Zeit gesehen, Kriege, Hungersnöte und Verzweiflung doch das schönste war die Liebe. Im Jahre 1560 lernte ich eine Frau kennen, sie war Schriftstellerin und eine wirklich neugierige und lebenslustige Frau. Hielt nicht sonderlich viel von Regeln und Konventionen.“ Bei dem Gedanken an jene Frau namens Maria musste er sich ein Lachen verkneifen. „ Als wir uns das erste Mal trafen hatte ich der guten Seite entsagt, ich half niemandem ich lies alles geschehen sah zu Menschen von Vampiren in Gassen ermordet wurden. Zu diesem Zeitpunkt meines Lebens hatte ich den Glauben an das Gute verloren. Ich hielt es nicht für nötig mich um andere zu bemühen, sie dankten es einem ja doch nicht. Als ich Maria traf veränderte sich alles. Sie hatte den Glauben an die Menschheit nicht verloren und glaubte an eine positive Entwicklung. Mit jedem Tag den ich mit ihr verbrachte wurde mein Glauben an das Gute stärker. Jahre nach unserem ersten Treffen veröffentlichte sie schließlich ihr erstes Werk...es war exakt unsere Geschichte...wie wir uns kennengelernt hatten, in ihm gestand sie mir die Liebe und offembarte das sie von meinem Geheimnis wusste und sie an mich und eine Besserung meiner glaubte...“ So sehr er sich bemühte, es war ihm nicht möglich die Bitterkeit aus seiner Stimme zu verbannen. „ Der Moment indem ich die Widmung des Buchs das erste Mal las, war der schönste Moment in meinem Leben. Als Zeichen meiner Liebe, lies ich Maria am Tag darauf ein Schmuckstück zustellen.“ Er deutete auf den Ring an Elenas Finger. „ Ich kann diesen Ring nicht behalten...denn als die Gesellschaft von ihrer Liebe zu mir Wind bekam und über die Abnormität meiner, wurde Maria zum Tode verurteilt...der Ring diente als Beweisstück für unser Verhältnis...allerdings ist er noch heute mein liebstes Erinnerungsstück...sie trug ihn am Tage ihrer Hinrichtung...allen Anschuldigungen und Beschimpfungen zum Trotz.“ Diese Geschichte hatte der Hexer bisher niemandem erzählt. Maria war bis zum Ende ein aufrichtiger,herzensguter Mensch gewesen, ohne jegliche Angst vor dem Tod. Der Ring war für ihn ein Symbol für Willensstärke und Mut wie ihn selten jemand hatte. Menschen die zu ihren Gefühlen standen hatten den Hexer stets beeindruckt.

zuletzt bearbeitet 23.04.2012 19:53 | nach oben springen

#330

RE: Bar

in Mystic Grill 23.04.2012 20:11
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Elena hatte gehofft das Nathaniel ihr eine lange Geschichte erzählte. Zu gerne würde sie mehr über den Hexer in Erfahrung bringen. In ihren Augen war er einzigartig. Ein Unikat. Selten war sie einem so gefühlvollen Mann begegnet. Sie genoss seine Gesellschaft und die Worte die er durch eine Geschichte an sie richtete. Neugierig und interessiert setzte sie sich auf, lauschte seinen Worten und bekam eine Gänsehaut am gesamten Körper. Was er alles gesehen und erlebt hatte .. solche Dinge veränderten Menschen/Wesen, doch Nathaniel war weder verbittert noch in sich gekehrt - zumindest versteckte er sich jetzt nicht mehr, denn zuvor hatte er es getan. Jetzt jedoch war er stark, selbstbewusst und hilfsbereit. Er tat anderen etwas Gutes und machte dadurch sein Leben besser.

Seufzend sah sie ihren Gegenüber an. Er musste Maria schrecklich vermissen. Als er auf den Ring zu sprechen kam, blickte sie diesen beinahe geschockt an. Er schenkte ihr das Schmuckstück, das er einst ihr geschenkt hatte? Sie hätte es sofort abgenommen, wenn dies nicht ihren Tod bedeuten würde.

"Es gehörte ihr? Nathaniel du kannst mir das unmöglich geben wollen! Es ist eine Erinnerung an sie .. und nun trägt es eine beinahe Fremde .."

Sie unterließ das Siezen. So vertraut wie sie sich mittlerweile waren, ging sie ins DU über, was ihm hoffentlich nichts ausmachen würde. Der Ring. Hatte er das etwa damit gemeint?

"Du sagtest vorhin ich sei jemandem ähnlich .. oder ich würde dich an jemanden erinnern. Wen meintest du damit?"

Interessiert stützte sie sich mit den Händen im weichen Gras ab, während die Glühwürmchen noch immer kleine Kreise um sie herum zogen. Bevor er ihr die Frage beantwortete, musste sie jedoch noch etwas sagen ..

"Es tut mir leid was mit Maria passiert ist. Es ist schlimm seine große Liebe zu verlieren."

Irgendwie war ihr das auch passiert - mit Stefan, nur das er nicht gestorben war - naja - sondern sich verändert hatte. Er war nicht mehr der Selbe und Elena hegte keine Gefühle mehr, für Damons Bruder. Eigentlich galten all ihre Gefühle nur einem, doch allmählich wurde ihr bewusst wie vergänglich die Liebe war und die Gefühle schienen immer mehr zu schwinden.

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